|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
FMH-Präsident warnt vor ÄrztemangelBern - Der Ärztemangel in der Schweiz wird immer akuter. Im vergangenen Jahr mussten fast 2000 ausländische Diplome anerkannt werden - das sind 20 Prozent mehr als im Rekordjahr 2009. Der Nachwuchsmangel bereite ihm grosse Sorgen, sagte FMH-Präsident Jacques de Haller.ht / Quelle: sda / Sonntag, 9. Januar 2011 / 20:00 h
«In den Spitälern arbeiten fast 40 Prozent der Ärzte mit ausländischem Diplom», bestätigte der Präsident der Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte (FMH) einen Bericht der «SonntagsZeitung» und von «Le Matin dimanche».
Falls die Anzahl Studienplätze für Humanmediziner nicht um 20 Prozent angehoben würden, stünde die Schweiz in fünf bis zehn Jahren vor grossen Problemen, sagte de Haller. Denn zwei Drittel aller Allgemeinärzte seien über 57 Jahre alt. «Wir sind vom Ausland abhängig», stellte er fest.
Heute stehen an den Schweizer Universitäten 1048 Studienplätze in der Humanmedizin zur Verfügung. Gemäss de Haller braucht es aber jedes Jahr 1200 neue Studierende. Auf diese Weise würden jedes Jahr statt 650 rund 800 neue Ärzte ihr Diplom in der Schweiz machen.
Kritik an der Politik Obwohl das Problem bekannt sei, handle die Politik nicht, kritisiert der FMH-Präsident.FMH-Präsident Jacques de Haller. /
![]() Das sei ein Grund, weshalb er nun selber in die Politik einsteigen wolle. Jacques de Haller kandidiert bei den Nationalratswahlen 2011 für die Berner SP. Von den 1969 ausländischen Ärzten und Apothekern, die 2010 ihr Diplom in der Schweiz anerkennen liessen, kommen 45 Prozent aus Deutschland. Das zeigt die neuste Statistik der Schweizer Medizinalberufungskommission. Weil die Arbeitsbedingungen in Deutschland verbessert würden, gingen aber viele Deutsche wieder zurück, sagte de Haller. Je rund 12 Prozent der ausländischen Ärzte sind Italiener und Franzosen. Immer mehr Gesuchsteller kommen aus Griechenland, Tschechien, Polen oder Ungarn. So sind beispielsweise neu in der Schweiz 145 Ärzte und Apotheker aus Griechenland zugelassen. Das sind 34 Prozent mehr als 2009.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|