|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Wikileaks: Kuhhandel zwischen Schweiz und USABern - Die Schweiz hat im Streit mit den USA um die UBS gemäss Wikileaks politische Konzessionen gemacht: Erst die Aufnahme von zwei Uiguren aus dem US-Gefangenenlager Guantánamo sowie Massnahmen gegen eine im Iran-Handel aktive Firma hätten die USA zum Einlenken bewogen.bert / Quelle: sda / Donnerstag, 20. Januar 2011 / 12:59 h
Die Enthüllungen stammen von der norwegischen Tageszeitung «Aftenposten», die sich in ihrer Ausgabe vom Donnerstag auf das Enthüllungsportal Wikileaks stützt.
In ihrer Reaktion sagte die in den von Wikileaks veröffentlichten US-Botschaftsdepeschen genannte Bundesrätin Leuthard: «Es gibt keinen direkten Zusammenhang zwischen dem Dossier UBS und der Aufnahme von Häftlingen aus Guantánamo sowie den Aktivitäten der Firma Colenco in der Schweiz.»
«Wie Sie wissen, hat der Bundesrat bereits am 21. Januar 2009 die Bereitschaft bekundet, Häftlinge aus Guantánamo aufzunehmen, nachdem US-Präsident Barack Obama die Schliessung von Guantánamo angekündigt hatte», sagte Leuthard weiter.
Leuthard offenbar für Deal In einer US-Botschaftsdepesche aus Bern vom 1. Juli 2009 heisst es, (die damalige) Wirtschaftsministerin Doris Leuthard habe klargemacht, dass die Aufnahme der beiden Uiguren und die Unterbindung kommerzieller Aktivitäten der in der Schweiz domizilierten Firma Colenco im Iran mit einer politischen Beilegung der UBS-Affäre in den USA verknüpft seien. Der UBS drohte ein Verbot ihrer Tätigkeit in den USA, wenn sie nicht Tausende von US-Kundendaten an die US-Steuerbehörde aushändigen würde.Der Bund sprang schützend vor die UBS und verhinderte ein Verfahren. /
![]() Zuvor war durch Indiskretionen bekannt geworden, dass UBS-Mitarbeiter US-Kunden bei der Steuerumgehung aktiv geholfen haben. Im späteren Staatsvertrag mit den USA wurde schliesslich vereinbart, im Zusammenhang mit Beihilfe zur Steuerhinterziehung 4450 UBS-Kontendaten zu liefern - statt der ursprünglich von Washington geforderten 52'000. Druck aus den USA Was Colenco angeht, hatten die USA seit Dezember 2006 Druck auf die Schweiz gemacht, Massnahmen gegen die Firma zu ergreifen, weil sie diese in Verdacht hatten, an einem iranischen Uranaufarbeitungsprogramm beteiligt zu sein. Noch im September 2009 hatte das SECO keine Veranlassung gesehen, Colenco in Bezug auf ihre Aktivitäten im Iran irgendwelche Beanstandungen zu machen, Schweizer Exportkontrollgesetze böten auch gar keine Handhabe dafür. Dies geht aus einer von Wikileaks veröffentlichten US-Botschaftsdepesche aus Bern vom 30. September 2009 hervor.Links zum Artikel:
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|