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Djokovic souverän ohne SatzverlustNovak Djokovic ist am Grand-Slam-Turnier in Wimbledon auch nach der 2. Runde und dem 6:3, 6:4, 6:2 gegen Kevin Anderson (ATP 36) noch ohne Satzverlust. Als erste der Favoritinnen scheiterte die French-Open-Siegerin Li Na, die gegen Sabine Lisicki verlor.bg / Quelle: Si / Donnerstag, 23. Juni 2011 / 16:47 h
Für Novak Djokovic hatte es zu Beginn der knapp zwei Stunden dauernden Partie gegen Anderson nach einem noch deutlicheren Erfolg ausgesehen. Schnell führte der zweifache Halbfinalist von Wimbledon (2007/2010) 5:0, ehe der 2,03 m grosse Südafrikaner besser ins Spiel und bei Aufschlag des Serben immer wieder zu Chancen kam. Ernsthaft in Bedrängnis brachte er den 24-jährigen Australian-Open-Sieger aber nicht.
Der Weltranglisten-Zweite zeigte sich nach der Partie mit sich und der Welt rundum zufrieden: «Mehr kann ich nicht erwarten. Ich habe hervorragend retourniert und fühle mich körperlich sehr wohl auf dem Platz.» Im Gegensatz zu früheren Jahren sei er mit einer anderen Einstellung nach Wimbledon gereist. «Mein Selbstvertrauen ist sehr gross. Ich weiss, das ich gegen jeden Gegner gewinnen kann», so der Serbe, der bei einer Final-Qualifikation Rafael Nadal als Nummer 1 des ATP-Rankings ablösen würde.
Söderlings harziger Sieg Wesentlich mehr Probleme als Djokovic bekundete Robin Söderling, um in die 3. Runde einzuziehen. Gegen Lleyton Hewitt, den Wimbledon-Sieger von 2002, stand der Schwede kurz vor dem Ausscheiden. Nach einem 0:2-Satzrückstand setzte sich der als Nummer 5 gesetzte Schwede nach knapp vier Stunden doch noch 6:7 (5:5), 3:6, 7:5, 6:4, 6:4 durch. Trotz der knappen Niederlage gab der frühere Weltranglisten-Erste aus Adelaide, der in den vergangenen Jahren immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte, ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Im Entscheidungssatz lag Hewitt sogar mit einem Break in Führung, ehe Söderling doch noch die Wende schaffte. Für die erste grosse Überraschung im Turnier der Frauen sorgte die Deutsche Sabine Lisicki (WTA 62), die die French-Open-Siegerin Li Na nach knapp zweieinhalb Stunden 3:6, 6:4, 8:6 niederrang. Zweimal servierte die Weltranglisten-Vierte Li zum Matchgewinn, zweimal gelang Lisicki das Rebreak. Beim Stand von 3:5 wehrte die Deutsche bei eigenem Aufschlag sogar zwei Matchbälle der Chinesin ab. Nach dem Sieg auf dem überdachten Centre Court konnte die 21-Jährige die Tränen nicht mehr zurückhalten. Als «over the moon» bezeichnete Lisicki kurz nach Spielschluss ihre Gemütslage. Vor zwei Jahren war sie vom deutschen Boulevard nach ihrem ersten Turniersieg auf der Tour in Charleston als mögliche Nachfolgerin von Steffi Graf gefeiert worden. In den vergangenen zwei Jahren lernte die Berlinerin mit polnischen Wurzeln aber die Schattenseite des Spitzensports kennen. Aufgrund diverser Verletzungen fiel sie in der Weltrangliste aus den Top 200. Erst in den letzten Monaten kämpfte sich Lisicki im Ranking wieder nach oben und entschied zuletzt das Turnier in Birmingham für sich.Serena Williams mit Mühe Zu Beginn des vierten Spieltags in Wimbledon, an dem der Spielbetrieb wegen Regens mehrmals unterbrochen werden musste, hatte Titelverteidigerin Serena Williams auch bei ihrem zweiten Auftritt in diesem Jahr Mühe bekundet. Gegen die 19-jährige Rumänin Simona Halep (WTA 58) verlor die 29-Jährige aus Florida den ersten Satz 3:6, ehe sie letztlich doch noch ungefährdet zu ihrem 201. Sieg an einem Grand-Slam-Turnier kam. Die Sätze zwei und drei entschied die vierfache Wimbledon-Siegerin 6:2, 6:1 für sich. Während Williams auf den Platz mit ihren Gegnerinnen kein Erbarmen kennt, zeigte die frühere Nummer 1 abseits des Courts ein Herz für Schwächere. Am Vorabend ihrer Partie gegen Halep hatte sie sich mit Jack Marshall getroffen, einem fünfjährigen Knaben aus dem Norden Englands, bei dem vor mehr als einem Jahr ein Hirntumor festgestellt worden war. Williams, die Ende Februar eine lebensbedrohende Lungenembolie erlitten hatte, beschloss, den an Krebs erkrankten Jungen nach Wimbledon einzuladen und ihn zu treffen, nachdem Jacks Mutter vor dem Turnier via Twitter Kontakt zur 13-fachen Major-Siegerin aufgenommen hatte.Resultate: Männer-Einzel 2. Runde: Roger Federer (Sz/3) s. Adrian Mannarino (Fr) 6:2, 6:3, 6:2. Novak Djokovic (Ser/2) s. Kevin Anderson (SA) 6:3, 6:4, 6:2. Robin Söderling (Sd/5) s. Lleyton Hewitt (Au) 6:7 (5:7), 3:6, 7:5, 6:4, 6:4. Jo-Wilfried Tsonga (Fr/12) s. Grigor Dimitrov (Bul) 6:7 (4:7), 6:4, 6:4, 7:6 (10:8). Yen-Sun Lu (Taipeh) s. Viktor Troicki (Ser/13) 7:6 (7:5), 6:4, 6:4. Nicolas Almagro (Sp/16) s. John Isner (USA) 7:6 (7:3), 7:6 (7:5), 6:7 (5:7), 6:3. Michail Juschni (Russ/18) s. Somdev Devvarman (Ind) 6:2, 6:4, 6:4. Michael Llodra (Fr/19) s. Ricardo Mello (Br) 6:2, 4:6, 6:2, 6:3. Xavier Malisse (Be) s. Novak Djokovic bleibt in Wimbledon ohne Satzverlust. (Archivbild) /
![]() Florian Mayer (De/20) 1:6, 6:3, 6:2, 6:2. Juan Martin Del Porto (Arg/24) s. Olivier Rochus (Be) 6:7 (7:9), 6:1, 6:0, 6:4. Karol Beck (Slk) s. Guillermo Garcia-Lopez (Sp/26) 7:6 (7:5), 6:4, 3:6, 6:4. David Nalbandian (Arg/28) s. Andreas Maurer-Haider (Ö) 6:3, 3:6, 6:4, 6:4. Fernando Gonzalez (Chile) s. Rik De Voest (SA) 6:4, 6:4, 6:4. Marcos Baghdatis (Zyp/32) s. Andreas Seppi (It) 6:4, 7:6 (7:4), 7:5. - Federer trifft am Samstag in der 3. Runde auf David Nalbandian (Arg/28). Frauen-Einzel 2. Runde: Sabine Lisicki (De) s. Li Na (China/3) 3:6, 6:4, 8:6. Francesca Schiavone (It/6) s. Barbora Zahlavova Strycova (Tsch) 7:5, 6:3. Serena Williams (USA/7) s. Simona Halep (Rum) 3:6, 6:2, 6:1. Swetlana Kusnezowa (Russ/12) s. Alexandra Dulgheru (Rum) 6:0, 6:2. Petra Cetkovska (Tsch) s. Agnieszka Radwanska (Pol/13) 3:6, 7:6 (7:5), 6:4. Nadia Petrowa (Russ) s. Anastasia Pawljutschenkowa (Russ/14) 6:3, 6:3. Julia Görges (De/16) s. Mathilde Johansson (Fr) 7:6 (12:10), 6:2. Ana Ivanovic (Ser/18) s. Eleni Daniilidou (Grie) 6:3, 6:0. Yanina Wickmayer (Be/19) s. Anna Tatischwili (Geo) 3:6, 6:4, 6:2. Flavia Pennetta (It/21) s. Jewgenija Rodina (Russ) 6:4, 6:2. Daniela Cibulkova (Slk/24) s. Polona Hercog (Sln) 6:2, 6:1. Maria Kirilenko (Russ/26) s. Tamarine Tanasugarn (Thai) 7:5, 7:5. Jarmila Gajdosova (Au/27) s. Andrea Hlavackova (Tsch) 7:6 (7:1), 6:3. Klara Zakopalova (Tsch) s. Lucie Safarova (Tsch/31) 6:0, 6:7 (3:7), 6:4. Tamira Paszek (Ö) s. Christina McHale (USA) 6:4, 6:1. Kateryna Bondarenko (Ukr) s. Sara Errani (It) 6:4, 5:7, 6:2. Misaki Doi (Jap) s. Jie Zheng (China) 6:3, 6:1.
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