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EDU setzt im Wahlkampf auf Familienpolitik

Beromünster LU - Die Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU) steigt mit grossen Ambitionen in den Wahlkampf. Sie will ihre Sitzzahl im Nationalrat verdreifachen: Neben dem bestehenden Berner Sitz hofft die rechtskonservative Kleinpartei auf je einen Sitzgewinn in den Kantonen Zürich und Waadt.

asu / Quelle: sda / Samstag, 20. August 2011 / 15:32 h

Die EDU selbst bezeichnet das Ziel als realistisch angesichts der Entwicklung der Partei in den vergangenen vier Jahren. Ihren Wähleranteil will die EDU von 1,3 auf 1,6 Prozent erhöhen, wie sie anlässlich ihres Wahlkampfauftaktes am Samstag in Beromünster LU bekannt gab.

Christliche Werte

Beim alten Sendeturm präsentierte sie an einem Familientag ihren auf Familien zugeschnittenen Aktionsplan. Der Ort solle die nationale Tragweite aufzeigen, welche die Partei den christlichen Werten zuschreibe, schreibt die EDU. Ausserdem symbolisiere der Ort den wichtigen Stellenwert der Unabhängigkeit der Schweiz. Das Aktionsprogramm der EDU beinhaltet die fünf Themen Familie, Gesundheit, Ausbildung, Einwanderung sowie Energie und Umwelt. In der Familienpolitik fordert die EDU intakte Familienverhältnisse sowie Zulagen und Abzüge, die es Familien erlauben, von einem Einkommen leben zu können, um keine Fremdbetreuung der Kinder in Anspruch nehmen zu müssen. In der Gesundheitspolitik möchte die EDU ein Anreizsystem schaffen für diejenigen, die ein gesundes Leben führen.



Blick auf Beromünster / Foto: Roland Zumbühl Creative Commons

Die Alkohol- und Drogenprävention soll Abstinenz zum Ziel haben und Sexualkunde soll Sache der Eltern sein. Weiter fordert die EDU liberale Rahmenbedingungen für Privatschulen, eine Stärkung der Berufslehre und vernünftige Studiengebühren.

Neuverhandlung der Personenfreizügigkeit

In Anerkennung der humanitären Schweiz fordert die EDU die konsequente Ausschaffung krimineller und abgewiesener Asylsuchender. Eine generelle Regularisierung der Sans-Papiers lehnt die Partei, die in Bern in der SVP-Fraktion politisiert, ab. Und nicht zuletzt verlangt die EDU eine Neuverhandlung der Personenfreizügigkeit, damit die Schweiz die Einwanderung wieder selbst kontrollieren kann. Schliesslich soll die Schweiz Energie sparen und die Abhängigkeit vom Erdöl verringern. Um die Stromversorgung zu sichern, soll die Wasserkraft optimiert, der Strom effizienter genutzt und die Stromverteilung verbessert werden. Ziel der EDU ist die Selbstversorgung der Schweiz mit Strom.

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«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung



Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung



Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung








Bedingte Geldstrafe für Solothurner Ex-SVP-Präsident Müller Solothurn - Der Solothurner Ex-SVP-Präsident Heinz Müller ist wegen Steuerbetrugs und Urkundenfälschung zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt worden. Das Solothurner Obergericht sprach den Politiker jedoch vom Hauptvorwurf frei, auch Wahlkampfkosten unrechtmässig bei seiner Firma als Geschäftsaufwand verbucht zu haben. Fortsetzung


Berufspolitiker: Unvermeidliches Übel? Nach diversen Rücktritten und anderen Desastern hat die SVP gestern einen weiteren Schlag eingesteckt: Peter Spuhler, Chef der Stadler-Rail-Gruppe und das wirtschaftspolitische Aushängeschild der SVP, wird von seinem vor einem Jahr verteidigtem Nationalratsmandat auf Ende 2012 zurücktreten, weil er nicht mehr sieht, wie er die Doppelbelastung unter einen Hut bringen kann. Fortsetzung


SVP ist Opfer der eigenen Polarisierungspolitik Lausanne/Bern - Die SVP ist laut der Selects-Wahlstudie in den Wahlen 2011 Opfer ihrer selbst verursachten Polarisierung geworden. Sie blieb zwar stärkste Partei, isolierte sich aber in der politischen Landschaft. Die Gewinner GLP und BDP konnten dagegen von allen Seiten Wähler gewinnen. Fortsetzung


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Wechsel an der Spitze: Kreuzlingens Parlament stellt sich neu auf Eine neue Präsidentin für den Gemeinderat, wichtige Weichenstellungen für die Sicherheit in der Stadt und ein unerwarteter Rücktritt: Die jüngste Sitzung des Kreuzlinger Parlaments war von bedeutenden personellen und inhaltlichen Entscheidungen geprägt. Fortsetzung


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Inland

MINT-Förderung in der Schweiz: Kurs halten trotz rauer See Der Bundesrat hat einen Bericht zur Förderung von Nachwuchs und Frauen in MINT-Berufen verabschiedet. Bestehende Initiativen sollen weiterlaufen, obschon der Fachkräftemangel akut bleibt. Der Bund sieht vorerst keinen Bedarf für neue eigene Massnahmen und verweist auf die Verantwortung anderer Akteure. Fortsetzung


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Importe sichern Schweizer Ei-Versorgung angesichts steigender Nachfrage Die Vorliebe der Schweizer Bevölkerung für Eier nimmt stetig zu. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen und eine kontinuierliche Versorgung zu gewährleisten, hat der Bundesrat Anpassungen bei den Importbestimmungen beschlossen. Diese Massnahme dient dazu, mögliche Engpässe bis zum Jahresende zu vermeiden. Fortsetzung


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