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WWF-Studie sieht Megastädte von verschärfter Wasserkrise bedrohtStockholm - Mega-Städten droht in den kommenden Jahren eine Verschärfung der Wasserkrise. Sie sind besonders von Trinkwassermangel, sinkender Wasserqualität sowie Ausfällen der Kanalisation gefährdet, wie die Umweltstiftung WWF in einer Studie festhält.asu / Quelle: sda / Sonntag, 21. August 2011 / 11:38 h
Sie wurde am Sonntag zu Beginn der Internationalen Weltwasserwoche in Stockholm veröffentlicht. Die Organisation empfiehlt, das Wassermanagement in den Städten nachhaltig zu planen.
Schon heute sei die Situation in vielen Metropolen unhaltbar und bedrohlich, heisst es in der Studie. Mexiko-Stadt sinke wegen der Übernutzung der Grundwasserreserven Jahr für Jahr um 5 bis 40 Zentimeter ab. Die Stadt sei mittlerweile abhängig von Wasserreserven in 150 Kilometer entfernten Regionen.
Die Flüsse in Buenos Aires nennt der WWF eine «öffentliche Kloake». Der Riachuelo etwa sei einer der weltweit am stärksten mit Blei, Zink und Chrom verschmutzten Flüsse.
In der südpakistanischen Hafenstadt Karachi sterben laut Studie jährlich rund 30'000 Menschen an den Folgen von belastetem Trinkwasser. Die chinesische Metropole Shanghai hingegen kämpfe trotz genügender Süsswasservorkommen an Wasserknappheit.
Nach Angaben des UNO-Programms Habitat haben derzeit in einigen städtischen Regionen Schwarzafrikas bis zu 50 Prozent der Bevölkerung keinen Zugang zu sauberem Wasser, bis zu 60 Prozent hätten keine ausreichenden sanitären Anlagen.
Mexiko-City sinkt wegen der Übernutzung der Grundwasserreserven Jahr für Jahr um 5 bis 40cm ab. /
![]() Ökosysteme schützen Für die Zukunftsfähigkeit von Metropolen sei ein Zugang zu sauberem Trinkwasser, sanitären Anlagen und Kläranlagen unerlässlich. Das genüge jedoch noch nicht. «Ökosysteme, die Grund- und Oberflächenwasser liefern, müssen geschützt und wiederhergestellt werden», fordert WWF-Süsswasserexperte Martin Geiger. Um den Wasserverbrauch zu reduzieren, sei auch eine Verbesserung der Leitungsnetze nötig. Im Jahr 2050 werden laut WWF 70 Prozent der Menschen in städtischen Gebieten leben. Am schnellsten steigt die Stadtbevölkerung in Entwicklungsländern. Sogenannte Mega- und Metastädte mit mehr als 10 und 20 Millionen Einwohnern entwickeln sich vor allem in Asien, Lateinamerika und Afrika. Die Infrastruktur kann mit diesem Bevölkerungsanstieg oft nicht mithalten.Wasser auf dem Schwarzmarkt Wasserexperte Andreas Kanzler von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) nennt zudem die Korruption als eines der grossen Probleme in der Wasserversorgung. Sie führe zu schlechter Qualität von Leitungswasser - und das kann einen echten Schwarzmarkt für das Lebenselixier entstehen lassen. Dann müssen es die Menschen in den Slums der Grossstädte von informellen Versorgern beziehen und einen horrenden Preis dafür bezahlen.
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