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Die Geschichte der ungleichen Zwillinge

Der gemeinsame sportliche Weg von Simon Ammann und Andreas Küttel ist mit dem Rücktritt des Einsiedlers im März zu Ende gegangen. Ein neues Buch setzt den Schweizer Skisprung-Assen nun ein Denkmal.

bg / Quelle: Si / Mittwoch, 19. Oktober 2011 / 18:54 h

«Die ungleichen Zwillinge» lautet der Untertitel der vom Berner Marc Wälti verfassten Doppel-Biografie über Simon Ammann und Andreas Küttel, die gestern (Mittwoch) in Zürich vorgestellt wurde und ab sofort im Handel erhältlich ist. Auf knapp 200 Seiten zeigt der ehemalige Kommunikationschef von Swiss-Ski auf, wie sich aus der Zweckgemeinschaft zweier gegensätzlicher Persönlichkeiten dank der geteilten Leidenschaft für das Skispringen eine Freundschaft über den Sport hinaus entwickeln konnte. Und das, obwohl die Erfolgskurven nur selten parallel verliefen. Einige Anekdoten ringen dem Leser ein Schmunzeln ab. So verstiess Simon Ammann bei seinen ersten beiden Olympiasiegen in Salt Lake City gegen den Dress Code von Swiss Olympic. Der Dachverband hatte den längst legendären Silbermantel gar nicht als Kleidungsstück für die Siegerehrungen vorgesehen. Unmittelbar vor der ersten Olympia-Teilnahme 1998 schloss Ammann seinen ersten kleinen Sponsoringvertrag ab - mit einem Augenoptiker aus dem St. Galler Rheintal, der in der Zeitung gelesen hatte, dass der Jüngling mit den roten Backen nicht einmal bis zur Anzeigetafel sieht. In der Sekundarschule war Stimmungskanone Simon für die Einführung einer Lachpause verantwortlich. Eine Narbe im Gesicht von Andreas Küttel erinnert bis heute an dessen erste Trockenübungen auf dem Sofa zu Hause in Einsiedeln. Ein Sprung des damals Vierjährigen endete mit dem Aufprall am Salontischchen statt mit einem Telemark. Als er 2007 als erster Schweizer das Weltcup-Heimspringen in Engelberg gewann, konnte Küttel bei der Siegerehrung wegen einer langwierigen Schienbeinentzündung kaum stehen. Tags zuvor hatte Küttel vor dem Probedurchgang auf dem Schanzenturm bemerkt, dass Servicemann Gerhard Hofer nur einen Ski fertig präpariert hatte. Statt zu springen machte sich der wütende Athlet zu Fuss auf den Weg nach unten.



Simon Ammann (l.) und Andreas Küttel verbindet eine Freundschaft über den Sport hinaus. /

Verschiedene Krisen

Spannend sind aber vor allem die Schilderungen verschiedener Krisensituationen. Ammann kämpfte im sportlichen Tief nach dem ersten Goldrausch auch mit Schlafproblemen, die er erst nach zwei Jahren und durch das strenge Einhalten eines ganz bestimmen Tagesrhythmus in den Griff bekam. Küttel sprach nach dem zweiten 47. Rang an den Weltmeisterschaften 2003 im Val die Fiemme auf einem langen Spaziergang mit Sportpsychologe Hanspeter Gubelmann zunächst unter Tränen vom Rücktritt, bevor er mit zunehmender Dauer der dreistündigen Auseinandersetzung neuen Mut fasste. Gubelmann bezeichnet die Erfahrung als die schwierigsten und zugleich schönsten Momente, die er mit Küttel erlebt hat. Die Einblicke ins Privatleben der beiden Sportler sind wohldosiert. Dennoch finden Müsterchen wie das Auftauchen der Polizei an der Hochzeitsfeier von Ammann und seiner Yana ebenso Erwähnung wie die Tatsache, dass Küttel 2009 nur wenige Tage vor dem Gewinn des WM-Titels in Liberec während eines kurzen Abstechers in die Hauptstadt Prag um die Hand seiner damaligen Freundin Dorota anhielt.

«Sonderfall Schweiz»

Umso ausführlicher erklärt das Buch, wie der «Sonderfall Schweiz», der dauerhafte Erfolg mit einem Kleinstteam, überhaupt möglich geworden ist. Die eklatanten Fortschritte im Materialbereich wurden in Vancouver mit Ammanns Olympiasiegen Nummer 3 und 4 gekrönt. Die Geburtsstunde der revolutionären Bindung mit dem gekrümmten Metallstab datieren der damalige Disziplinenchef Gary Furrer und der langjährige Trainer Berni Schödler auf die Olympischen Spiele 2006 zurück. Damals in Pragelato waren es noch die Österreicher, die im letzten Moment einen Trumpf aus dem Ärmel ziehen konnten - und so die Schweizer für künftige Taten anstachelten. Vier Jahre später, Ammann hatte in Whistler soeben das Olympia-Springen auf der Normalschanze gewonnen, rief der österreichische Cheftrainer Alexander Pointner in einem Akt der Verzweiflung spätabends Gary Furrer an, was der Tiroler nie zuvor getan hatte. Bei einem mitternächtlichen Treffen im ansonsten menschenleeren Café des olympischen Dorfs drohte Pointner für den Fall, dass Ammann auf der Grossschanze nicht auf die aus seiner Sicht irreguläre Bindung verzichte, einen Protest an. Furrer sagte Pointner nicht viel mehr, als dass er sich damit höchstens lächerlich mache. Er sollte - zumindest in den Augen fast aller Nicht-Österreicher - recht behalten.

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