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Erste Kinder zurück in BelgienBrüssel - Belgien und die Niederlande trauern heute Freitag offiziell um die 28 Toten des schweren Busunglücks in einem Autobahntunnel der A9 im Wallis. In der Nacht trafen die ersten überlebenden Kinder in Belgien ein.bg / Quelle: sda / Freitag, 16. März 2012 / 07:19 h
Ein belgisches Regierungsflugzeug mit den Schülern an Bord landete am Donnerstagabend auf einem Militärflugplatz bei Brüssel. Zusammen mit Familienangehörigen seien sie anschliessend in zwei Bussen mit Polizeieskorte weggefahren, berichtete die Nachrichtenagentur Belga.
Die Toten sollten ab Freitag in Etappen nach Hause gebracht werden. Belgien bot drei Flugzeuge auf, die am Donnerstagabend in Sitten landeten.
Belgien trauert Um 11 Uhr wird in Belgien in einer Schweigeminute der 22 Kinder und sechs Erwachsenen gedacht. Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutter ordnete an, Flaggen auf offiziellen Gebäuden auf halbmast zu setzen. Auch im Wallis und in Bern auf dem Bundeshaus West werden die Flaggen auf Halbmast gesetzt. Im belgische Lommel nahmen am Donnerstagabend 2500 Menschen bei einer Gedenkmesse teil. 15 getötete Kinder und zwei getötete Begleiter stammten aus der örtlichen Schule. Nach der Messe zündeten Menschen Kerzen vor der Grundschule an.Grosse Trauer um die 28 Todesopfer. /
![]() Auch in Siders fand ein ökumenischer Gedenkgottesdienst statt. Daran nahmen auch Vertreter der Walliser Regierung und die Botschafter Belgiens und der Niederlande teilnahmen. Während des Gottesdienstes trugen 22 Kinder und sechs Erwachsene 28 Kerzen in die Kirche - eine Kerze für jedes Todesopfer - und entzündeten sie am Fusse des Altars. Tödliche Kollision Die Schüler zweier belgischer Schulen waren auf dem Rückweg aus den Skiferien im Val d'Anniviers, als ihr Bus am Dienstag in einem Tunnel nach rechts von der Fahrbahn abkam, gegen einen Bordstein fuhr und frontal gegen die Betonmauer einer Nothaltebucht prallte. 28 Insassen starben, darunter 22 Kinder. Beim Unfall waren auch 24 Kinder verletzt worden. Drei davon befanden sich am Donnerstag immer noch in einem kritischen Zustand. Sie werden im Lausanner Universitätsspital behandelt. Acht verletzte Kinder konnten dagegen am Donnerstag die Spitäler in Visp und Sitten verlassen. Bevor sie zurück in ihre Heimat flogen, besuchten sie ihre verletzten Kameraden im Spital Sitten.
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