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Staatstrauer in BelgienBrüssel - Belgien hat den Freitag zum nationalen Trauertag erklärt. Es war der erste seit dem Tod von König Baudouin 1993. Um 11 Uhr stand das öffentliche Leben für eine Schweigeminute still.bert / Quelle: sda / Freitag, 16. März 2012 / 09:42 h
Der belgische Premierminister Elio Di Rupo versammelte sich mit Mitgliedern seines Kabinetts im Hof des Regierungssitzes. Früher am Morgen hatte er nach Angaben der belgischen Nachrichtenagentur Belga beim Krisenstab die Rückführung der Todesopfer aus der Schweiz verfolgt.
Die Schülerinnen und Schüler der betroffenen Schulen in den flämischen Gemeinden Lommel und Heverlee versammelten sich für die Schweigeminute mit ihren Eltern und den Lehrkräften in den Schulhöfen. In Heverlee, in der Nähe von Brüssel, liessen die Kinder danach Ballons mit handgeschriebenen Botschaften in den Himmel steigen.
Flaggen auf Halbmast Die EU-Institutionen mit Sitz in Brüssel setzten ihre Flaggen für Freitag und Samstag auf Halbmast. Die Mitarbeitenden der EU-Kommission, des EU-Parlaments und des EU-Rats versammelten sich für eine Schweigeminute vor den jeweiligen Gebäuden. Auch die Züge, Busse und weiteren öffentlichen Verkehrsmittel standen in Belgien für eine Minute still. In den Niederlanden, wo sechs der getöteten Kinder herkommen, wurden die Fahnen ebenfalls auf Halbmast gesetzt. Das niederländische Kabinett kam zu einer Schweigeminute zusammen. Auch in der Schweiz flatterten Fahnen auf Halbmast: beim Bundeshaus West und in den Walliser Gemeinden.Der Schock sitzt auch am dritten Tag nach dem Unglück noch tief. /
![]() Im Kondolenzbuch, das die Schweiz im Internet aufgeschaltet hat, haben sich bis Freitagabend über 400 Personen eingetragen. Zentrale Trauerfeier am Mittwoch Die Gemeinden werden in Absprache mit den Familien der Opfer das weitere Vorgehen besprechen und die Beerdigungen in den nächsten Tagen organisieren. Eine zentrale Trauerfeier, zu der auch der belgische König Albert II. erwartet wird, soll am Mittwoch in Lommel stattfinden. Die Bestürzung in Belgien war auch am dritten Tag nach dem Unfall gross. Die Fernseh- und Radiostationen sendeten als Zeichen der Trauer keine Werbung. Die Zeitungen des Landes befassten sich weiter mit den Fragen nach dem «Warum?» und den «zerstörten Träumen» so vieler Kinder und Eltern.Weltweite Anteilnahme Weltweit teilen die Menschen die Trauer der Belgier via Internet. In dem von der Schweiz aufgeschalteten Kondolenzbuch haben sich bis am Freitagmittag über 300 Personen eingetragen. Ein Facebook-Mitglied aus Luxemburg ruft dazu auf, ein Bild von mehreren angezündeten Kerzen auf einem dunklen Boden auf die eigene Profilseite zu laden. Bis am Freitagmittag folgten dem Appell mehr als 2000 Nutzer, wie die Nachrichtenagentur dpa meldete.
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