|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Lausanne verschärft Gangart gegenüber BettlernLausanne - Die Stadt Lausanne schlägt gegenüber Bettlern einen härteren Ton an. Anstatt eines Bettelverbots entschied sich das Stadtparlament am Dienstagabend jedoch für einen Kompromiss. Eine Volksinitiative für ein Bettelverbot der FDP wurde am Mittwoch zurückgezogen.bg / Quelle: sda / Mittwoch, 6. Februar 2013 / 15:18 h
Der Stadtrat erarbeitete einen Gegenvorschlag zur Volksinitiative der FDP, die mit über 10'000 Unterschriften eingereicht worden war. Der Gegenvorschlag verschärft das Polizeireglement und verbietet Bettlern, Passanten anzupöbeln oder zu belästigen.
Es ist zudem verboten, die Hand in Begleitung von Minderjährigen aufzuhalten. Weiter gilt ein Bettelverbot in den öffentlichen Verkehrsbetrieben, in Geschäften, in Pärken, auf Friedhöfen und im Umkreis von mindestens fünf Metern von Billett- oder Geldautomaten.
Die Verordnung erlaubt es, Bettler wegzuschicken, anstatt sie mit einer Busse zu bestrafen, wie es das Bettelverbot der Stadt Genf vorsieht. Bussen würden lange und teure Verfahren nach sich ziehen, sagte der zuständige Stadtrat Grégoire Junod (SP).
Debatte dauerte fast sechs Stunden Die Debatte im Stadtparlament dauerte - verteilt auf zwei Abende - fast sechs Stunden. Schliesslich wurde der Gegenvorschlag von einer Mehrheit der SP, den Grünen und der FDP mit 51 gegen 29 Stimmen angenommen.Die Verordnung erlaubt es, Bettler wegzuschicken, anstatt sie mit einer Busse zu bestrafen. (Symbolbild) /
![]() Die Linke kritisierte die rot-grüne Mehrheit, weil sie Personen in extremer Armut attackiere, die über kein anderes Mittel als Betteln verfügen würden. Die SVP fordert hingegen erneut ein striktes Bettelverbot, wie es andere Schweizer Städte bereits kennen. Initiative formell zurückgezogen Die FDP, welche die Volksinitiative gegen das Betteln lanciert hatte, unterstützte im Stadtparlament den Gegenvorschlag. Die Initianten zogen die Volksinitiative zurück, wie sie am Mittwoch mitteilten. In der Schweiz kennt unter anderem die Stadt Genf seit 2007 ein Bettelverbot. Nach einer Beschwerde wurde dieses Verbot auch vom Bundesgericht bestätigt. Allerdings wurde im Frühling 2012 bereits wieder eine Petition eingereicht, welche die Abschaffung des Bettelverbots fordert. In der Stadt Bern ist Betteln im Bahnhof verboten.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|