|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Restaurant-Besitzer im Kosovo lässt seine beiden Bären tötenDie internationale Tierschutzorganisation «Vier Pfoten» ist sehr bestürzt über den Vorfall, dass zwei der zehn noch in illegaler Privathaltung lebenden Restaurant-Bären am vergangenen Mittwochvormittag, den 22.05.2013 getötet wurden.li / Quelle: Vier Pfoten / Mittwoch, 29. Mai 2013 / 15:55 h
Die beiden männlichen Bären Rambo und Luta (ca. 15 Monate alt) führten ein trauriges Dasein in einem engen Käfig neben einem Supermarkt in Mitrovica.
Die kosovarische Polizei hatte die Tiere um die Mittagszeit tot aufgefunden. Die Tötung fand zeitgleich mit der Konfiszierung zweier Bären im Mini Zoo in Prizren statt. Das kosovarische Umweltministerium hatte die beiden Tiere beschlagnahmt mit Hilfe der Tierschutzorganisation, die sie in den neu erbauten Bärenwald Prishtina brachte.
Heli Dungler, Gründer und Präsident von «Vier Pfoten»: «Das ist eine schreckliche Tragödie. Die beiden Bären hätten in Kürze in unserem neuen Bärenwald ein wunderbares Leben führen können.»
Für 500 Euro an einen Tierhändler verkauft Laut Umweltministerium hatte der Besitzer seine beiden Bären vor einer Woche für 500 Euro an einen Tierhändler verkauft, der sie wiederum an eine Gruppe von Männern weitergab. Diese töteten die Tiere und entnahmen ihnen Organe. Die Polizei nahm die Täter fest. Aufgrund einer richterlichen Anordnung mussten die Männer jedoch nach 72 Stunden wieder aus der Haft entlassen werden. Rambo und Luta wurden widerrechtlich getötet. /
![]() Das Umweltministerium hat nun rechtliche Schritte gegen den richterlichen Beschluss eingeleitet. Den vier Männern droht eine hohe Geldstrafe. Das Ministerium erstattete ausserdem Anzeige gegen den Besitzer der Bären, der die Tiere nicht hätte verkaufen dürfen. Umweltminister Dr. Dardan Gashi hat sein Entsetzen über die Tat zum Ausdruck gebracht und wird mit aller Härte gegen die Täter vorgehen und das Verbot der Privathaltung von Braunbären im Kosovo, das seit 2010 in Kraft ist, implementieren. «Es gibt immer wieder Widerstände, aber man muss diese auch brechen können, wenn sie im allgemeinen Interesse sind, und das werden wir auch tun», so Gashi. Zwei von insgesamt 15 im Kosovo lebenden Restaurant-Bären Die beiden Bären waren zwei von insgesamt 15 im Kosovo lebenden Restaurant-Bären. Sie wurden von «Vier Pfoten» und der kosovarischen Regierung in den letzten Jahren aufgespürt und registriert. Sie waren in den Wäldern des Kosovo oder Albaniens geboren und von Tierhändlern ihrer Mutter brutal entrissen worden. Als Restaurant-Bären sollten sie ihren Besitzern mehr Kundschaft und damit Profit bringen. Ein Rettungsteam von «Vier Pfoten» hatte am vergangenen Mittwoch und Donnerstag in Kooperation mit dem kosovarischen Umweltministerium und mit Hilfe der KFOR vier Restaurant-Bären befreit und in den von «Vier Pfoten» neu erbauten Bärenwald Prishtina überführt, in dem bereits eine Restaurant-Bärin eine neue Heimat gefunden hatte. Die Tierschutzorganisation hatte in Kooperation mit der Stadt Prishtina den Bärenwald gebaut, um allen 15 Restaurant-Bären in grossen, naturnahen Gehegen artgemäss unterbringen zu können.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|