|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Opposition in Kambodscha stellt Wahlsieg der Regierung in FragePhnom Penh - Die Opposition in Kambodscha hat nach ihren überraschend starken Stimmgewinnen bei der Parlamentswahl den Sieg der Regierungspartei in Frage gestellt.bert / Quelle: sda / Samstag, 27. Juli 2013 / 15:09 h
"Wir akzeptieren das Ergebnis nicht, es gab zu viele Unregelmässigkeiten", sagte Oppositionsführer Sam Rainsy am Montag. "Wir verlangen eine Untersuchungskommission unter Beteiligung internationaler Organisationen, die das Ergebnis überprüft."
Wenn die Kommission feststelle, dass die Wahlen unfair waren, verlange er eine neue Abstimmung. Die Aussichten, dass die Regierung einer solchen Untersuchung zustimmt, sind gering. Ministerpräsident Hun Sen regiert das Land seit 26 Jahren mit autoritärer Hand. Er kontrolliert den Staatsapparat und weitgehend auch die Medien. Die Regierungspartei CPP sprach von einem Wahlsieg. Sie äusserte sich zunächst nicht zu den erheblichen Verlusten. Die CPP verlor nach dem vorläufigen Ergebnis ein Viertel ihrer Sitze im Parlament. Sie kam auf 68 Sitze, nach 90 vor fünf Jahren. Rainsys Nationale Rettungspartei CNRP kam auf 55 Sitze. Hun Sen regiert seit 30 Jahren und wird noch länger an der Spitze Kambodschas stehen. /
![]() Die beiden Parteien, die in der CNRP aufgingen, hatten vorher 29 Sitze gehabt. Rainsy war erst vor gut einer Woche aus dem Exil zurückgekehrt, durfte aber selbst nicht kandidieren. Protestaktionen In der Hauptstadt Phnom Penh setzten wütende Wähler ein Polizeiauto in Brand, weil sie ihre Namen in den Wählerlisten nicht finden konnten. Laut einem Augenzeugen demonstrierten vor einem Wahllokal in der östlichen Provinz Prey Veng Hunderte Menschen gegen mutmassliche Unregelmässigkeiten. Die Nationale Wahlkommission wies die Anschuldigungen zurück. "Es gibt kein Problem mit auf den Listen fehlenden Namen", sagte Generalsekretär Tep Nytha. Er warf seinerseits Anhängern der Opposition vor, an einigen Wahllokalen Bürger von der Stimmabgabe abgehalten zu haben. Drohung mit Bürgerkrieg Ministerpräsident Hun Sen gab seine Stimme in der Stadt Ta Khmao nahe der Hauptstadt Phnom Penh ab. Der 60-Jährige küsste seinen Stimmzettel, bevor er ihn in die Wahlurne warf. Hun Sen regiert seit 28 Jahren und hat den Staatsapparat fest in der Hand. Unter den Augen von Armee und Polizei, die offen für ihn Wahlkampf machten, trauten sich viele Menschen nicht, für die Opposition zu werben. Hun Sen warnte vor einem Bürgerkrieg, sollte die Opposition gewinnen. Landbevölkerung steht hinter Hun Sen Dreiviertel der Bevölkerung in dem armen Land leben auf dem Land. Dort ist Hun Sens Popularität ungebrochen. Ihm werden die Befriedung des Landes nach der Schreckensherrschaft der Roten Khmer in den 70er-Jahren sowie der Bau von Strassen und Brücken zu Gute gehalten. Das Land gilt als eines der korruptesten der Welt. Viele Familien im Dunstkreis der Politiker sind steinreich geworden.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|