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Jede zweite Blutvergiftung bei Kindern wegen Spital-BakterienBern/Zürich - Ungefähr jede zweite Blutvergiftung bei Kindern wird durch Spital-Bakterien ausgelöst. Zu diesem Schluss kommt eine seit 2011 laufende Studie der Schweizer Kinderkliniken.bg / Quelle: sda / Freitag, 13. September 2013 / 11:07 h
In den ersten beiden Studien-Jahren wurden über 500 Kinder mit einer Blutvergiftung registriert. 20 Prozent davon mussten auf der Intensivstation behandelt werden. Vier Prozent der Kinder verstarben.
40 Prozent der Kinder, die an einer Sepsis erkrankten, waren vorher gesund. Ungefähr die Hälfte kam während eines Spitalaufenthaltes mit den verursachenden Bakterien in Berührung.
Aus diesen Zahlen gehe hervor, dass bei Kindern in der Schweiz häufiger als vermutet bakterielle Infektionen, wie eine Sepsis, als Komplikationen von Spitalaufenthalten auftreten können, teilten das Inselspital, die Kinderkliniken Bern und das Kinderspital Zürich am Freitag gemeinsam mit.
Gemäss Studienleiter Luregn Schlapbach von der Kinder-Intensivstation des Inselspitals muss man davon ausgehen, dass an jedem dritten Tag in der Schweiz ein Kind an Spital-Bakterien erkrankt.
Bakterien verbreiten sich besonders im Spital. /
![]() Die Erfahrungen anderer Länder zeigten jedoch, dass ein Teil dieser Infektionen vermutlich durch bessere Prävention vermeidbar wäre. Aufbau einer Datenbank Eine Sepsis ist eine schwere bakterielle Infektion, die unbehandelt rasch einen schweren Krankheitsverlauf zeigt und zum Versagen lebenswichtiger Organe und zum Tod führt. Weltweit sterben jährlich über sechs Millionen Kinder an Sepsis. Auch in Industrieländern gehört Sepsis zu den häufigsten Todesursachen bei Kleinkindern. Eine Forschungsgruppe der Universitäts-Kinderkliniken Bern und Zürich führt in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Kinder-Infektiologiegruppe seit 2011 die «Swiss Pediatric Sepsis Study» durch. Die Studie will Ursachen und Verlauf der Infektion systematisch für die Schweiz erfassen, um die Behandlung von betroffenen Kindern zu verbessern und Todesfälle zu vermeiden. Mit Blutproben betroffener Kinder wird eine nationale Datenbank aufgebaut.
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