Freitag, 16. Mai 2025
VADIAN.NET, St.Gallen



Nachrichten.ch

Aktuell

Forum


Inland

Sicher spielen im Netz: Warum die Wahl eines Schweizer Casinos entscheidend ist

MINT-Förderung in der Schweiz: Kurs halten trotz rauer See

Behutsame Weiterentwicklung des Wegenetzes in Zermatt

St.Gallen stimmt ab: Faire Lastenverteilung für eine attraktive Hauptstadt

Wirtschaft

Industriebetriebe im Fokus: Wie regelmässige Lüftungskontrollen die Betriebssicherheit erhöhen

Clever sparen: Umschuldung mit einem Privatkredit

Von Tagesgeld bis ETFs: Welche sicheren Anlageformen lohnen sich 2025?

Die 5 wichtigsten Funktionen einer modernen Personalsoftware

Ausland

Künstliche Intelligenz, Drohnenschwärme und Hyperschallwaffen - das neue Wettrüsten

Künstliche Intelligenz: Milliardenmarkt birgt Risiko wachsender Ungleichheit

USA beschränken KI-Chips für die Schweiz

Mehr Sicherheit für das Internet der Dinge: Der Cyber Resilience Act der EU

Sport

Adrenalin pur in der Schweiz: Die besten Aktivitäten für Adrenalinjunkies

Klare Sicht, sichere Fahrt: Warum eine Brille beim Radfahren Sinn macht

Oakley Sportbrillen: Eine Legende in Design und Funktion

Wenn der Rücken drückt: Wirbelsäulenprobleme im Fussball

Kultur

Die Avantgarde im Blick: Die Sammlung Helga und Edzard Reuter wird versteigert

Lucia Moholy: Mehr als Bauhaus - Eine Pionierin im Fokus der Fotostiftung Schweiz

Initiative «Kulturexpress» belebt Thuner Kulturszene

Was sind die 3 beliebtesten Aktivitäten für Singles bei schlechtem Wetter?

Kommunikation

Präzise Planung, Fortschritt im Blick: Wie Zeiterfassung Projekte zum Erfolg führt

KI im Büro: Produktivitäts-Booster oder Image-Killer?

Smartes Bauen: Tablets als zentrale Steuerung für moderne Gebäudeautomation

Tipps zur Nutzung von Wetter-Apps für eine bessere Lebensqualität

Boulevard

Vorhänge und ihre Wirkung auf das Raumklima: Warum die richtige Wahl entscheidend ist

Wackelige Bretter, starker Rumpf: Wie Float Fit und Floating Yoga das Training revolutionieren

Die zarte Verführung: Ein Blick in die Welt der Bonbon-Boutiquen

Hormone im Ungleichgewicht: Wenn der Körper den Schlaf verweigert

Wissen

Aufwind für die Berufskarriere: Bundesrat stärkt höhere Berufsbildung

Hoffnung im Kampf gegen die «stille Pandemie»: Innovative Sensoren spüren Superkeime auf

Das FabLab Luzern: Wo Wissenschaftler auf Nerds treffen

ETH-Bereich 2024: Ziele fast vollständig erreicht - Starker Impuls für Forschung und Lehre

Wetter


Kolumne


Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene
Internetpräsenz aufbauen?

www.wallstreetbanker.info  www.jahrgangs.eu  www.schuldige.net  www.verschwoerer.ch  www.plastikbeutel.de  www.volkstuemelei.org  www.strafsachen.at  www.miracoli.com  www.obsession.info  www.verpackung.eu  www.talkshows.net

Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

Branchenbuch.ch
Domainregistration seit 1995
Internes

Impressum


Werbung


Publireportagen


Newsfeed


Die veröffentlichten Inhalte sind ausschliesslich zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Die Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet.

Nachrichten.ch (c) Copyright 2025 by news.ch / VADIAN.NET AG

Merkels Mirácoli-Tag

Wahlsonntag in Deutschland, eindeutig ein Mirácoli-Event. Kennen Sie die Werbung, in welcher eine Horde hungriger Kinder die deutsche Hausfrau und Mutter mit geöffneten Mäulern belagern und schreien: «Mutti, Mutti, wir haben Hunger, was gibt es zu essen?», worauf die chic frisierte deutsche Verdienstordenshausfrau meint: «Heute ist Mirácoli-Tag» und die Horde bricht in wildem Jubel aus.

Regula Stämpfli / Quelle: news.ch / Montag, 23. September 2013 / 09:19 h

Wer Mirácoli schon mal zu sich genommen hat, weiss was die deutschen Wählerinnen und Wähler seit gestern essen wollen. Nix da mit französischer Leichtigkeit und Experimentierküche, nix da mit dem Duft von Amuse-bouche oder gar ein Sorbet zwischen den Gängen. Weichgekochte Pasta mit Instant-Sauce und Pseudo-Käse namens «Pamesello» aus einem Plastikbeutel - zusammen so schmackhaft, wie die Verpackung, in der alles geliefert wurde. «Kohls Mädchen» hat sich erfolgreich zu «Mutti Merkel» gewandelt: das sagt mehr über die herrschende politische Kultur in Deutschland aus, als jede Umfrage. Die Obsession vieler deutschen Wähler und Wählerinnen für Systemerhalt entspricht der Bigotterie die in «La grande Bouffe» eines Luis Buñuel zelebriert wird. Oben das schön angerichtete Mahl, unten die Scheisse - oder war es nun umgekehrt? Seit Monaten höre ich in Deutschland die Sorge vor Altersarmut, vor Renten, die schon mit 30 Jahren angelegt werden und wie sich der Quadratmeterpreis für Immobilien in München entwickelt. Seit Samstag tummeln sich in München Dirndl und Lederhosen und stellen Sie sich das vor: Die Leute finden das nicht einfach lustig, sondern nehmen solch ahistorischen Live-Fetischismus dröhnender Volkstümelei bierernst. Ja klar doch: Hier spricht die intellektuelle Spielverderberin, die sich tierisch nervt, dass einer der unzähligen Kotzbrocken ehemaliger brauner Suppe seiner ihn überlebenden Frau eine wohldotierte Beamtenrente hinterlassen konnte, während KZ-Überlebende mit ein paar lächerlichen tausend Mark abgespeist wurden. Die Rede ist von Roland Freisler, dem Präsident des NS-Volksgerichtshofes, dem höchsten Gericht der Nazis für politische Strafsachen. Er ist der personifizierte Jurist in braunen Gnaden, leitete die Schauprozesse gegen die «Weisse Rose» und die «Verschwörer des 20. Juli 1944». Was hat dies alles mit Merkels Wahlsieg zu tun? Überhaupt nichts, ausser dass es höchste Zeit ist über den deutschen Hausfrau- und Muttischmäh mal länger nachzudenken und Erich Fromms Werk zum «Autoritärer Charakter» hervorzukramen.



Mutti Merkel macht Miràcoli: Mmmmh!!! /

Vielleicht wäre es höchste Zeit, «Mutti» als Konzept zu entlarven. «Mutti» ist ein Neutrum, allein auf Systemerhalt bedacht. Es ist ein Unbehagen, das ich nicht nur in Deutschland, sondern auch in der Deutschschweiz verspüre. Dass mich zum ersten Mal in meinem Leben dazu bringt, mich unter der Regentschaft einer Frau unwohl zu fühlen. Dieses bürgerlich-bigotte Spiel der Familienanalogien, die «Mutti» zum Rechten schauen lässt, während alle Werte recht eigentlich flöten gehen. Aber klar doch: Mutti ist alles egal, Hauptsache, die Familie wird nicht beschmutzt, Unrecht nicht gesühnt, Schuldige werden nicht benannt und selbst die verwerflichsten Kinderchen an der Brust von Mutti willkommen geheissen. Mutti hat keine Lust. Weder auf Veränderung, noch auf Unruhe, noch auf irgendetwas, was die oberflächliche Ruhe stören könnte. Mutti Angela ist immer da und bereitet das Essen, das dann genauso schmeckt wie Mirácoli. PS: Vati Peer wäre übrigens keinen Deut besser gewesen. Denn auch der treibt sein Unwesen in den Talkshows in Form der ewig alten Männer, egal welchen Jahrgangs, die dann als sogenannte Experten auch nichts anderes tun, als den Systemerhalt zu predigen - schliesslich sind sie keine gestaltende Männer, sondern nur noch abservierbare Marionetten. Das einzig Gute an der Wahl: «Mutti» hat die rotzigen Wallstreetbanker-Jungs à la FDP in die Schranken gewiesen.und Sarah Wagenknecht posiert in «Gala» alias Frieda Kahlo. Noch Fragen zum deutschen oder deutschschweizerischen Frauen- wie Männerbild? Mehr nächste Woche auf News.ch

Links zum Artikel:

Wikipedia zu Miràcoli Beschreibung des «Pasta-Klassikers» auf Wikipedia


In Verbindung stehende Artikel




Erstes Sondierungsgespräch zwischen Union und SPD am Freitag





Die bescheidene Angela Merkel ist keine Maggie Thatcher





Erste Schritte für Regierungsbildung in Berlin





Mehrheit wünscht sich eine grosse Koalition





Koalitionspoker in Deutschland hat begonnen





Merkels «historischer» Wahlsieg





Merkel mit CDU/CSU dicht an absoluter Mehrheit





Umfrage: Patt zwischen deutscher Regierung und Opposition





Absolute Mehrheit für CSU in Bayern - FDP draussen

Publireportagen

«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung



Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung



Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung








Es ändert sich nichts «Männer stimmten für Hofer, Frauen für Van der Bellen» titelte die FAZ nach dem Wahlkrimi in Österreich. «Warum wählen junge Männer so gern rechts?» fragte jetzt.de einen Soziologen. «Duh» war meine erste Reaktion, hier ein paar weitere. Fortsetzung


Markt für Flüchtlinge Gewinnorientierte Unternehmen wie der ORS machen aus der Flüchtlingshilfe ein Geschäft. Das Rote Kreuz und die Caritas, die gemeinnützig sind und seit Jahren über grosse Erfahrung in der Betreuung von Menschen auf der Flucht haben, werden übergangen. Das ORS - mit dem Branding wie eine Waffenfirma - muss im Geschäft nicht mal den Gewinn des Business mit Flüchtlingen ausweisen, nur den Umsatz. Fortsetzung


Armeechefs ohne Demokratie Korpskommandant André Blattmann wird von den Mainstreammedien der «Beleidigung» bezichtigt. Er nannte den Rundschau-Chef Sandro Brotz, «Sandro Kotz.» Wer meint, dies sei nur ein Sturm im Wasserglas, irrt. Blattmann manifestiert einmal mehr, dass er von Demokratie und Meinungsfreiheit nichts hält, auch wenn er sich unterdessen bei Brotz entschuldigt hat. Fortsetzung


Wahlen

Wahl-Manipulationen mit KI werden dieses Jahr zum Problem Während die USA und andere Länder sich auf die bevorstehenden Wahlen vorbereiten, prognostiziert eine neue Studie eine Eskalation der täglichen Aktivitäten von bösartig-manipulierenden Akteuren, die von KI gesteuert werden, bis Mitte 2024. Fortsetzung


Wahlkrise in Haiti Port-au-Prince - Angesichts Haitis anhaltender Wahlkrise hat eine unabhängige Untersuchungskommission Neuwahlen für das Präsidentenamt empfohlen. Der Leiter der Kommission, François Benoit, riet am Montag zur Annullierung des ersten Wahlgangs der Präsidentenwahl. Fortsetzung


Immer mehr Brexit-Anhänger London - Die Gegner eines Verbleibs Grossbritanniens in der EU holen einer neue Umfrage zufolge auf. In einer am Montag vorab verbreiteten Erhebung für den «Daily Telegraph» behaupten die Befürworter eines Verbleibs in der EU mit 51 gegen 46 Prozent zwar eine Mehrheit. Fortsetzung


Ausland

Impfstoffe im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt seit Jahren vor der wachsenden Bedrohung durch Antibiotikaresistenzen. Immer mehr Bakterien entwickeln die Fähigkeit, den einst so wirksamen Medikamenten zu trotzen. Infektionen, die früher leicht behandelbar waren, werden zunehmend zu einer lebensbedrohlichen Gefahr. In ihrem Kampf gegen dieses globale Problem rückt die WHO nun eine oft übersehene Waffe in den Fokus: Impfstoffe. Fortsetzung


Schweiz und USA einigen sich auf gegenseitigen Informationsaustausch zu Finanzdaten Die Schweiz und die USA haben am 27. Juni 2024 in Bern ein neues FATCA-Abkommen unterzeichnet. Derzeit liefert die Schweiz einseitig Informationen zu Finanzkonten an die USA. In Zukunft wird sie im Rahmen eines automatischen Informationsaustauschs auch entsprechende Informationen aus den USA erhalten. Der Modellwechsel soll voraussichtlich ab 2027 gelten. Fortsetzung


Brüssel verteuert chinesische Elektroautos mit höheren Zöllen Brüssel verhängt höhere Importzölle auf bestimmte chinesische Elektroautos, um gegen unfaire Subventionen vorzugehen. Dies betrifft Fahrzeuge der Marken BYD, Geely und SAIC, wie von der EU-Kommission angekündigt. Fortsetzung


Stellenmarkt.ch
Epidemiologe / Epidemiologin Wissenschaftliche/ -R Mitarbeiter/ -In Liebefeld und Homeoffice |% Diesen Beitrag können Sie leisten Daten aus verschiedenen Überwachungs- und Meldesystemen des BAG und anderen...   Fortsetzung

Gruppenleitung Gärtner/ in 80-100 % Ihr Auftrag Fachliche Führung im Gartenunterhalt Mitverantwortung für Einsatzplanung, Auftragsbesichtigungen, Offerten sowie das Erstellen von...   Fortsetzung

Regulatory Affairs Specialist Auf Sie wartet eine vielseitige, herausfordernde und verantwortungsvolle Aufgabe in einem weltweit tätigen Schweizer KMU. Wir arbeiten in einem...   Fortsetzung

Geschäftsführer*in Brunau-Stiftung Position Als Vorsitzende*r der Geschäftsleitung führen Sie gemeinsam mit ihrem GL-Team den Betrieb mit rund 120 Lernenden / Klient*innen, rund 35...   Fortsetzung

Senior Clinical Trial Specialist <em>Job description: </ em> The Senior Clinical Trial Specialist (Clinical Research Specialist) supports the department by coordinating and executing...   Fortsetzung

Projektleitung Dolmetschausbildungen Das Richtige tun. In der Schweiz und in rund 20 Ländern auf vier Kontinenten. Engagieren Sie sich mit uns für die Vision einer solidarischen...   Fortsetzung

Manager:in Regulatory Affairs In deiner abwechslungsreichen Position als <em>Manager:in Regulatory</ em> <em>Affairs</ em> verantwortest du das Tagesgeschäft im Bereich Regulatory...   Fortsetzung

Fachspezialist*in Marketing & Kommunikation 60-80 % Arbeitsort: Männedorf ZH Start:  ab sofort oder nach Vereinbarung Deine Aufgaben Konzeption, Umsetzung und Kontrolle von Marketing-, Fundraising- und...   Fortsetzung