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Week END - der satirische WochenrückblickDie wichtigsten Schlagzeilen und Ereignisse der vergangenen Woche - hier nochmals für Sie im kompakten Überblick.Roland Schäfli / Quelle: Nebelspalter / Sonntag, 27. Oktober 2013 / 15:59 h
MONTAG: Pro Juventute warnt vor «Sexting»
Pro Juventute warnt vor den Gefahren des eigenen Nacktbilds, das einen früher oder später in den eigenen nackten Hintern beissen kann: «Sexting kann dich berühmt machen» lautet der Titel der nationalen Aufklärungs-Kampagne. Etwas unglücklich gewählt, da die heutige Jugend ja genau dieses Ziel verfolgt. Cyber-Mobbing kann nun auf Notrufnummer 147 gemeldet werden. Allerdings hört man da: «Ihr Anruf kann aufgezeichnet und als Audiofile ins Internet gestellt werden.» Angela Merkel hat bereits kritisch angemerkt: «Sexting unter Freunden, das geht gar nicht.» DIENSTAG: Unfallursache: betrunkene Romands Gemäss neuester Unfallstatistik stammen Blaufahrer vor allem aus der Romandie. Um ihren Alkoholpegel zu halten, trinken die Welschen nicht nur vor, sondern auch während und nach Polizeikontrollen. Die Statistik weist vor allem dem Wallis ein wahres Alkoholproblem nach. Die Walliser weisen dies jedoch zurück: Man habe hier genug Alkohol, und bevor dieser nicht ausgehe, habe man auch kein Problem. MITTWOCH: UBS-Banker verhaftet Die USA macht erneut Druck auf die Schweiz: nicht nur der Grossverteiler Migros knickt ein und ändert den Namen seines Cronuts, auch die UBS, ein Grossverteiler von Boni, spürt den Atem der US-Ermittler im Nacken. Raoul Weil, der früher in der Konzernleitung sass, sitzt jetzt in U-Haft. /
![]() Festgenommen wurde er in einem Vierstern-Hotel, was allein schon zeigt, wie die UBS neuerdings unten durch muss. Weil machte den Fehler, unter seinem eigenen Namen einzuchecken - das hat man ihm an Kaderkursen wirklich oft genug gesagt. DONNERSTAG: Lohndumping bei SBB An der Baustelle am Hauptbahnhof Zürich waren Polen durch ein kompliziertes Konstrukt von verschachtelten Arbeitsverträgen zu Dumping-Preisen angestellt. Tatsächlich waren die Verträge so tief verschachtelt, dass die Arbeiter nur im Untergeschoss eingesetzt werden konnten, wo sie zudem nicht in den Genuss der neuen Migros-Lichtpause kamen. Schon einmal waren Arbeiter am HB Opfer von Dumping geworden, allerdings war dies damals darauf zurückzuführen, dass die Zug-Toiletten genau über den Geleisen entleert wurden, unter denen sie schufteten. Beide Fälle kritisierte die Gewerkschaft Unia als «schmutzige Geschäfte». FREITAG: NSA hört Politiker-Handys ab Nach dem Abhörskandal von Angela Merkels Handy ist zu befürchten, dass auch unsere Bundesräte belauscht werden. Ein einzelner hat bereits versehentlich die App des US-Geheimdienstes heruntergeladen. Dennoch lehnen die Bundesräte die Verschlüsselung ihrer Geräte ab: Ein Bundesrat erklärte, sein Handy sei absolut dicht, er habe das persönlich in seiner Badewanne ausprobiert. Wiederum andere Exekutivmitglieder finden, ihre Gespräche seien schlicht zu langweilig, um gefährlich zu sein. Und sämtliche Bundesräte sind ohnehin froh, dass ihnen überhaupt mal jemand zuhört.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
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