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USA: Schwere Zeiten beim Geschäft mit BlutOrlando - Das Geschäft mit Blut hat in den Vereinigten Staaten gegenwärtig mit Preisdruck und einem Nachfragerückgang zu kämpfen. So müssen die Lieferanten von Blutbänken bei den Preisverhandlungen derzeit sehr entgegenkommend sein.ig / Quelle: pte / Donnerstag, 6. Februar 2014 / 09:04 h
Denn ihre Kunden, die Krankenhäuser, sind derzeit selbst dabei Kostensenkungen in die Tat umzusetzen, lässt sich Don Doddridge, Chef von OneBlood, ein Blutbanklieferant aus Florida, im Wall Street Journal zitieren.
Bessere Operationstechniken
«Wenn Spitäler mit weniger mehr Umsatz und Gewinn erzielen müssen, so sind auch wir dazu gezwungen, es genauso zu tun», so Doddridge, dessen Blutbank ein Teil eines Einkaufskonsortiums bildet, das erst kürzlich einen exklusiven Liefervertrag mit Haemonetics, einem Anbieter für Eprouvetten, Nadeln und Geräte zum Aufbewahren von Blut, für drei Jahre abgeschlossen hat.
Weiterer Druck auf die Branche kommt von daher, dass die Nachfrage nach Blut um etwa sieben Prozent pro Jahr fällt. «Ein Patient, der in der Vergangenheit vielleicht 20 oder 30 Bluteinheiten erhalten hat, braucht nun vielleicht fünf oder sechs davon», erklärt Doddridge.
Der Preisdruck und die sinkende Nachfrage machen den Lieferanten zu schaffen.(Symbolbild) /
![]() «Der Grund dafür liegt in der verfeinerten Technik bei Operationen. Zudem warten die Spitäler länger, bis einem Patienten eine Bluttransfusion abgegeben wird». Preisnachlässe als Zielstellung Mit dem Einkaufskonsortium will OneBlood und seine Partner Nachlässe von den Händlern erzielen, um damit auch die Kosten für die Spitäler als Kunden niedrig zu halten. OneBlood hat auch mit verschiedenen Konsortien zusammengearbeitet, um für Reagenz, das verwendet wird, um das Blut auf Hepatitis, HIV oder andere Krankheiten zu testen, eine bessere Preisverhandlungsbasis zu erreichen.
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