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Krisengipfel geht an YBIm Krisengipfel zweier formschwachen Teams haben sich die Young Boys zuhause gegen Luzern mit 2:1 durchgesetzt. Die Berner profitierten vom frühen Platzverweis gegen Goalie David Zibung.fest / Quelle: Si / Sonntag, 6. April 2014 / 18:09 h
Zibung hatte nur etwas mehr als drei Minuten auf dem Rasen des Stade de Suisse stehen dürfen. Dann legte er sich dem anstürmenden Raphael Nuzzolo in den Weg, welcher den früheren Young Boy François Affolter düpiert hatte. Es entstand ein Körperkontakt, durch den Nuzzolo zu Fall gebracht wurde. Schiedsrichter Hänni entschied auf Penalty und Rot für Zibung. Der Sünder beklagte sich hinterher, der Platzverweis sei zu streng gewesen.
Die Young Boys konnten zwar den Strafstoss nicht verwerten - Josef Martinez scheiterte kläglich an Zibungs Stellvertreter Lorenzo Bucchi -, doch den Vorteil der rund 90-minütigen Überzahl sollten sie zu ihren Gunsten nutzen. Bis zur Pause schufen sich die Gelb-Schwarzen ein Zwei-Tore-Polster. Alain Rochat provozierte mit einem Kopfball ein Eigentor von Tomislav Puljic (25.) und Moreno Costanzo traf am Ende der ersten Halbzeit mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze aus. Den Luzernern ist hoch anzurechnen, dass sie sich in einer schier aussichtslosen Lage nicht hängen liessen. Sie kämpften nach dem Seitenwechsel weiter. Der Anschlusstreffer in der 83. Minute durch Remo Freuler kam jedoch zu spät. Aus Sicht der Young Boys war ärgerlich, dass sie in der Schlussphase unnötigerweise ins Zittern gerieten. Sie hätten schon eher für klare Verhältnisse sorgen müssen. Wenn der Ausgleich zum 2:2 noch gefallen wäre, wäre es nicht das erste Mal gewesen, dass die Berner eine schöne Offerte ausgeschlagen hätten. Die Erleichterung war spürbar, als der Abpfiff verklungen war. Für die Equipe von Uli Forte war es der erste Sieg seit dem 23. Februar. YB konnte den 3. Rang festigen. Luzern hingegen fand keinen Weg aus der Krise. Ruhe wird nicht so rasch einkehren. Nicht dabei war in Bern Captain Michel Renggli. Der Mittelfeldspieler wurde aufgrund seiner Vertrags-Situation nicht ins Aufgebot aufgenommen. Der FCL plant nach dieser Saison ohne den Routinier. Weil es sich auf die zukünftige Zusammenarbeit ausgewirkt hätte, wenn man Renggli im Stade de Suisse eingesetzt hätte, verzichtete man auf ihn. Young Boys - Luzern 2:1 (2:0) Stade de Suisse. - 17'201 Zuschauer. - SR Hänni. - Tore: 25. Die vielleicht spielentscheidende Szene: Schiedsrichter Nikolaj Haenni zeigt David Zibung die Rote Karte. /
![]() Puljic (Eigentor/Rochat) 1:0. 45. Costanzo (Zarate) 2:0. 83. Freuler (Thiesson) 2:1. Young Boys: Mvogo; Sutter, Vilotic, Von Bergen, Rochat; Zarate, Costanzo, Spycher, Nuzzolo; Frey (70. Kubo), Martinez (88. Gajic). Luzern: Zibung; Sarr, Affolter (88. Bozanic), Puljic (46. Stahel), Mikari; Freuler; Winter, Thiesson, Wiss, Hyka (5. Bucchi); Rangelov. Bemerkungen: Young Boys ohne Wüthrich (gesperrt), Wölfli, Bürki, Gerndt, Simpson, Doubai (alle verletzt), Bertone und Sessolo (beide U21). Luzern ohne Hochstrasser, Lezcano (beide verletzt) und Renggli (nicht im Aufgebot). 4. Rote Karte gegen Zibung (Notbremse an Nuzzolo). 6. Bucchi hält Foulpenalty von Martinez. 29./69. Lattenschüsse Frey. - Verwarnungen: 34. Puljic (Foul). 53. Zarate (Unsportlichkeit). 55. Spycher (Foul). 79. Freuler (Reklamieren). 87. Vilotic (Foul).
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