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Federer steht im ViertelfinalRoger Federer erreicht am US Open ohne Probleme die Viertelfinals. Der 33-jährige Basler gewinnt 6:4, 6:3, 6:2 gegen den Spanier Roberto Bautista Agut (ATP 19) und trifft nun auf Gaël Monfils.jz / Quelle: Si / Mittwoch, 3. September 2014 / 06:30 h
Bei noch immer sehr warmen Temperaturen in der Dienstag-Nachtschicht brauchte Federer nicht viel Anlaufzeit. In seinem ersten Duell gegen Bautista Agut, der in diesem Jahr in s'Hertogenbosch und Stuttgart bereits zwei Turniere gewonnen hat, lag er nur im ersten und zweiten Satz jeweils 0:1 zurück. Dann übernahm er sofort das Kommando. Der Schweizer agierte gegen den Grundlinien-Spezialisten sehr offensiv und gewann bei seinen ersten zwölf Netzangriffen zwölf Mal den Punkt.
Beste Phase von Federer Federer nahm dem Spanier zum 2:1 ein erstes Mal den Aufschlag ab, zum 4:1 gleich ein weiteres Mal. Es war die beste Phase des Schweizers. Danach liess die Konzentration und Konsequenz etwas nach. Bautista Agut machte wenig Geschenke, doch fehlten ihm die Mittel, um dem fünffachen US-Open-Champion ernsthaft Schwierigkeiten zu bereiten. Er holte sich immerhin ein Break zurück und verkürzte auf 4:5, doch nach 43 Minuten beendete Federer mit zwei Assen den ersten Satz. Im zweiten Durchgang gelangen Federer erneut zwei Breaks, zum 2:1 und zum 6:3. Von Anfang an Spiel im Griff. /
![]() Zu Beginn des dritten Satzes wehrte er im ersten Game zwei Breakbälle ab und schlug wenig später zum 2:1 selber zu. Im Gegensatz zum ersten Satz liess sich Federer in der Folge bei eigenem Aufschlag nicht mehr in Bedrängnis bringen. Nach 1:56 Stunde verwertete er seinen zweiten Matchball zum problemlosen Sieg. Vor einem Jahr hatte er im Achtelfinal noch gegen einen anderen Spanier, Tommy Robredo, klar in drei Sätzen gewonnen. «Er schenkte mir nichts» «Es war nicht einfach», betonte Federer. «Der Wund war sehr unberechenbar, und er schenkte mir nichts.» Insgesamt tauchte der Basler 52 Mal am Netz auf und gewann dabei 35 Mal den Punkt. «Ich bin froh, dass mein Netzspiel gut funktioniert, denn dafür braucht es genügend Spritzigkeit.» Im Viertelfinal, seinem zehnten in New York, trifft er am Donnerstag auf Gaël Monfils (ATP 24). Die französische Wundertüte zeigte gegen Grigor Dimitrov eine starke Leistung und schaltete die Nummer 8 der Welt 7:5, 7:6 (8:6), 7:5 aus. Federer hat gegen Monfils sieben von neun Duellen gewonnen, zuletzt vor drei Wochen auf dem Weg zum Turniersieg in Cincinnati in drei hart umkämpften Sätzen. «Ich freue mich sehr auf diese Partie», versicherte der Schweizer. «Gaël ist einer der unterhaltsamsten und spektakulärsten Spieler überhaupt.»
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