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Dillier mit viel Moral ins ZeitfahrenSilvan Dillier startet heute (Donnerstag) an der Strassen-WM der Radrennfahrer in Ponferrada (Sp) als einziger Schweizer zum Einzeitfahren der Männer. Nach dem Gewinn des WM-Titels im Teamzeitfahren mit BMC am Sonntag ist die Moral beim Aargauer gross.flok / Quelle: Si / Dienstag, 23. September 2014 / 15:37 h
Zeitfahren und die Schweiz, dies verbindet man in der Regel mit Fabian Cancellara. Doch der Berner, der vierfache Weltmeister in dieser Disziplin, nahm zuletzt etwas Abstand vom Kampf gegen die Uhr. In Ponferrada verzichtet Cancellara gar (zum ersten Mal bei einem WM-Start) auf eine Teilnahme, um sich ganz auf das Strassenrennen vom Sonntag zu konzentrieren. Und weil Martin Elmiger zuletzt krank war und deshalb ebenfalls nicht antritt, tritt «Ersatzfahrer» Dillier als Solist an.
Grosse Sprünge sind von Dillier auf den 47,1 km rund um Ponferrada nicht zu erwarten. «Ein solch langes Zeitfahren ist Neuland für mich», so der 24-Jährige, der sich selbst nicht als eigentlichen Zeitfahr-Spezialisten sieht und sich schon gar nicht mit Cancellara vergleichen will. «Ein Resultat in den Top 15 wäre super.» Aber selbst für einen Vorstoss in die Top 20 brauche es eine sehr gute Leistung. Das beste Resultat Dilliers im Kampf gegen die Uhr in dieser Saison war der 3. Rang an den Schweizer Meisterschaften hinter Cancellara und Nachwuchs-Hoffnung Stefan Küng. Nur ein halbes Jahr Stagiaire Dillier bereitete sich mit spezifischem Training auf die Prüfung und sein letztes Strassenrennen in diesem Jahr vor. Er tritt mit viel Moral an. «Es sind zwar zwei paar Schuhe, aber das Teamzeitfahren gab mir sicher einen Motivationsschub», sagte Dillier, der im August 2013 mit BMC einen Vertrag als Stagiaire unterzeichnete und nach einem halben Jahr und guten Leistungen bereits zum Profi befördert wurde. Dillier bedankte sich für das in ihn gesetzte Vertrauen mit guten Leistungen in den Frühjahrs-Klassikern, er schaffte an der Tour de Suisse in zwei Etappen den Sprung unter die besten zehn und sprintete vor einem Monat im World-Tour-Rennen in Hamburg auf Platz 9. Dillier: «Ich bin ohne grosse Erwartungen in dieses erste Jahr gestiegen und natürlich sehr zufrieden. Besser als mit dem WM-Titel mit der Mannschaft und einem Start im Zeitfahren könnte es fast nicht zu Ende gehen.» In Rio auf der Bahn? Auch der Schweizer Nationaltrainer Luca Guercilena ist überzeugt von den Fähigkeiten Dilliers und war des Lobes voll: «Er hat in dieser Saison gezeigt, was er kann. Silvan Dillier startet heute als einziger Schweizer zum Einzeitfahren. /
![]() Im Teamzeitfahren fuhr er beeindruckend. Der Mittwoch wird für ihn ein Test, um zu sehen, wo er im Zeitfahren wirklich steht. Silvan hat eine grosse Zukunft als Strassenprofi vor sich.» Derzeit setzt Dillier (noch) nicht voll auf die Strasse. An den Olympischen Spielen 2016 in Rio möchte er mit dem Schweizer Team in der Mannschafts-Verfolgung auf der Bahn antreten. «Das ist ein grosses Ziel für mich. Es wird allerdings schwierig, die interne Konkurrenz ist gross», so Dillier. Dass er auch im Oval grosse Klasse hat, bewies er im letzten Dezember mit seinem Sieg (zusammen mit dem Belgier Iljo Keisse) am Sechstagerennen von Zürich. Sollte es für die Bahn-Equipe von Rio nicht reichen, stünde er Guercilena ja immer noch für die Strasse zur Verfügung... Martin scheint unschlagbar Als haushoher Favorit tritt im Zeitfahren von Ponferrada erneut Tony Martin an. Der Deutsche könnte im Nordwesten Spaniens zum vierten Mal in Folge Weltmeister in dieser Disziplin werden. Vier WM-Titel hat im Zeitfahren erst Cancellara gewonnen. Seit 2011, als er den letztjährigen Bronze-Medaillengewinner Cancellara zum ersten Mal bezwang, ist Martin zumindest an Titelkämpfen ungeschlagen. Dieses Jahr gewann Martin all seine sieben (über 20 km langen) Zeitfahren, die er bestritt. Erster Herausforderer des in der Nähe von Kreuzlingen lebenden Wahlschweizers dürfte wie im Vorjahr in Florenz Bradley Wiggins (Gb) sein, der Olympiasieger von London 2012.
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