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Welches Gesicht zeigt YB in Prag?Die Young Boys sind eine Wundertüte. Höhenflug und Crash liegen nahe beieinander. Die grosse Frage vor dem heutigen Gastspiel in der Gruppe I der Europa League bei Sparta lautet deshalb: Welches Gesicht zeigt YB in Prag?flok / Quelle: Si / Mittwoch, 1. Oktober 2014 / 16:21 h
«Vollgas», lautet die Parole von Trainer Uli Forte. «Wir treffen auf ein heim- und spielstarkes Team mit viel Offensiv-Power. Da heisst es dagegenhalten, konzentriert bleiben, einige Arbeit verrichten und Punkte mit nach Bern nehmen.» Nach dem Höhenflug mit dem 5:0-Kantersieg gegen Slovan Bratislava beim Auftakt in die Gruppenphase, folgte zwei Tage danach im Schweizer Cup der klägliche Absturz. Das 0:1 mit einer zweiten Auswahl beim fünftklassigen Buochs zeitigte Folgen: Es hagelte harsche Kritik und saftige Bussen, und noch elf Tage nach der Schmach spricht Forte von einer «Katastrophe mit vielen Fehlern, auch Eigenfehlern meinerseits.» Er hätte nicht so viel rotieren dürfen, habe aber daraus seine Lehren gezogen. «Gefreut hat mich die Reaktion meiner Mannschaft. Sie hat mit ihren Siegen in Sitten und gegen einen starken FCZ Moral und Charakter gezeigt. Darauf müssen wir bauen und unsere Leistungen festigen.»
Bangen um Von Bergen Steve von Bergen ist der Abwehr-Patron der Berner. Der Internationale musste aber in der Halbzeit gegen Zürich (2:1) mit Schwindelanfällen und grippalen Anzeichen ausgewechselt werden. Seither hat der Verteidiger nicht mehr trainiert, ist aber mit der Mannschaft nach Prag geflogen und wird im Abschlusstraining getestet. Seinen Ausfall könnte YB nur schwerlich verkraften. Im Mittelfeld macht sich Forte die Überlegung, ob er gegen den tschechischen Rekordmeister und diesjährigen Double-Gewinner eher eine defensivere oder eine offensivere Variante wählen will. Die defensivere würde Milan Gajic heissen, die offensivere Moreno Costanzo. Gesetzt dürften Sanogo Junior und wohl Leonardo Bertone sein. YB bangt um Steve Von Bergen. (links im Bild) /
![]() Und im Angriff steht der Ghanaer Samuel Afum (noch) in der Pole-Position vor dem Franzosen Guillaume Hoarau, der allerdings mit zwei Toren bei seinen letzten drei Teileinsätzen Werbung in eigener Sache betrieben hat. Die Young Boys bestreiten in Prag ihr 50. Spiel in der Europa League, die früheren UEFA-Cup-Einsätze eingerechnet. Die Berner sind im jetzigen Wettbewerb noch ungeschlagen. Gegen Ermis Aradippou aus Zypern (h 1:0, a 2:0) in der 3. Runde der Qualifikation und gegen Debrecen aus Ungarn (h 3:1, a 0:0) in den Playoffs sowie mit der Gala gegen Slovan Bratislava (5:0), dem höchsten Berner Sieg im Europacup generell, konnten Ausrutscher vermieden werden. Ob der von GC aussortierte Vero Salatic ein ernsthaftes Thema bei den Bernern gewesen sei, schlossen sowohl Trainer Forte als auch Sportchef Fredy Bickel aus: «Ein solcher Transfer ist für uns einfach nicht machbar.» Der erfolgreichste tschechische Klub Sparta Prag ist der erfolgreichste tschechische Fussballklub. 36 Meistertitel und 20 Cupsiege zieren das Palmarès des Traditionsvereins. Seit 2006 ist der ehemalige Internationale Jozef Chovanec Präsident, seit 2012 der ehemalige Mittelfeldspieler Vitezslav Lavicka in seiner dritten Amtszeit Spartas Trainer. Der tschechische Meister ist in der Qualifikation zur Champions League gegen Malmö (4:2, 0:2) knapp und nur wegen der Auswärtstor-Regel gescheitert. Im Playoff der Europa League eliminierte man aber Zwolle aus Holland klar (h 1:1, h 3:1), obwohl Goalgetter David Lafata, achtfacher Torschütze in der Champions-League-Qualifikation und bereits siebenfacher Skorer in neun Spielen in der heimischen Liga, nicht traf. Der 33-jährige Torjäger Lafata und sein kongenialer Passgeber Borek Dockal, die beide dem Nationalmannschaftskader angehören, sind zusammen mit Regisseur Josef Husbauer, dem letztjährigen Torschützenkönig in der heimischen Liga, und Radoslav Kovac die bekanntesten und herausragendsten Spieler. Kovac spielte in der Saison 2011/2012 beim FC Basel, wo nun Spartas ehemaliger Torhüter Tomas Vaclik zwischen den Pfosten steht. Der Start in die Europa League missglückte Sparta. Trotz einer 1:0-Führung durch Husbauer unterlag man in Neapel 1:3. Das Team ist aber in Form, was YB-Scout Stéphane Chapuisat als Augenzeuge beim 2:0-Erfolg über Stadtrivale Slavia Prag feststellte. Goalgetter Lafata schoss beide Sparta-Tore.
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