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Europaweite Aktionen gegen die Tötung von Kimi

Am letzten Donnerstag fanden in vier europäischen Städten - Hamburg, London, Wien und Zürich - Projektionen an öffentliche Gebäudeflächen statt, die den weissen Fuchs «Kimi» zeigten.

chH / Quelle: Vier Pfoten / Mittwoch, 15. Oktober 2014 / 09:00 h

Kimi wurde im April dieses Jahres geboren und lebt in einem winzigen Käfig in einer finnischen Pelztierfarm. Anlass der Aktionen, die von der internationalen Tierschutzorganisation «Vier Pfoten» initiiert wurden, ist die Anfang November beginnende Tötungssaison von Füchsen in Finnland. Kimis Schicksal teilen in Finnland 2 Millionen Füchse und mehr als 30 Millionen Pelztiere in europäischen Farmen.

SaveKimi

SaveKimi heisst die Initiative von «Vier Pfoten», die anhand des realen Fuchses Kimi das Leiden der Pelztiere aufzeigt und Konsumenten und Modebranche aufruft, auf Pelz zu verzichten. Adressat der Initiative ist das britische Modelabel «Burberry», das seine Pelze u.a. aus finnischen Farmen bezieht.

In vier Städten wurde eine Projektion gemacht

«Kimi berührt uns alle.



Am frühen Morgen, parallel zu Zürich, wurde auch in Hamburg die Projektion durchgeführt. /



Und auch in London. /



Die Projektion wurde auch in Wien gemacht. /



Die Projektion in Zürich. /

Das Bewusstsein welches Leid die Modeindustrie und unkritisches Konsumverhalten diesen Tieren zufügt, soll uns aus dem Dornröschenschlaf holen. Pelztierzucht hat im 21 Jahrhundert keinen Platz», sagt Julie Stillhart, Länderchefin von «Vier Pfoten» Schweiz. In Hamburg wurde der Fuchswelpe am frühen Morgen an die Hamburger Elbphilharmonie projiziert, ein Konzerthaus in der HafenCity. In Zürich stieg die Aktion ebenfalls in den frühen Morgenstunden mit der Unterstützung von «Animal Trust»: der kleine Kimi zeigte sich überdimensional gross auf einem Warenhaus in der Innenstadt. Am Abend ging es in Wien und London weiter. In Wien wurde Kimi am Donaukanal von einem Restaurant-Schiff aus auf das gegenüberliegende Allianz-Gebäude projiziert. In London war er auf der Wand der Royal Festival Hall im Stadtteil Southbank Centre zu sehen.

Kimi verfasst Online ein Tagebuch und postet Bilder.

Protestmöglichkeiten bietet die Aktionsseite von «Vier Pfoten»


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