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Nagra schlägt Jura Ost und Zürich Nordost als Endlager vor

Bern - Jura Ost und Zürich Nordost: Diese beiden Standorte schlägt die Nagra für die Lagerung sowohl von schwach- und mittelradioaktiven als auch von hochradioaktiven Atomabfällen vor. Vier weitere Gebiete, die ebenfalls für den Bau eines geologischen Tiefenlagers untersucht wurden, dürften damit aus dem Spiel sein.

nir / Quelle: sda / Freitag, 30. Januar 2015 / 10:14 h

Entscheiden muss der Bundesrat. Dieser hat die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) 2011 beauftragt, mindestens je zwei Lagerstandorte für hochradioaktive sowie für schwach- und mittelradioaktive Abfälle vorzuschlagen. Als geeignete Gebiete waren neben Jura Ost im Kanton Aargau und Zürich Nordost in den Kantonen Zürich und Thurgau auch Jura-Südfuss (SO/AG), Nördlich Lägern (ZH/AG), Südranden (SH) und Wellenberg (NW/OW) identifiziert worden.
Statt vier hat die Nagra am Freitag nun aber lediglich zwei Standorte vorgeschlagen. Diese eignen sich gemäss den Untersuchungen der Nagra sowohl zur Lagerung von schwach- und mittelradioaktiven Abfällen als auch für hochradioaktive Abfälle oder für ein Kombi-Lager.

Gut und besser

Alle sechs untersuchten Gebiete erfüllten die Anforderungen, um ein sicheres geologisches Tiefenlager bauen zu können, erklärte Nagra-Chef Thomas Ernst vor den Bundeshausmedien. "Jura Ost und Zürich Nordost erfüllen die Anforderungen aber am besten."

Bei der Untersuchung der Standorte hat sich die Nagra auf vier Hauptkriterien gestützt: Die Einschlusswirksamkeit des Gesteins, die Langzeitstabilität, die Zuverlässigkeit der Voraussagen und die bautechnische Machbarkeit eines Tiefenlagers.

Als möglicher Standort zur Lagerung hochradioaktiver Abfälle wurden neben Jura Ost und Zürich Nordost auch das Gebiet Nördlich Lägern genauer untersucht. Dieses schnitt aber wegen der schlechten bautechnischen Machbarkeit weniger gut ab, wie Ernst erklärte. Als ungünstig stellte sich das Platzangebot heraus. Zudem wird befürchtet, dass beim Bau die geologischen Barrieren beschädigt werden könnten.

Eindeutige Nachteile

Für die Lagerung von schwach- und mittelradioaktivem Abfall wurden alle sechs Standorte untersucht.



Vier weitere Gebiete, die ebenfalls für den Bau eines geologischen Tiefenlagers untersucht wurden, dürften damit aus dem Spiel sein. /

Auch hier schwangen Jura Ost und Zürich Nordost als einzige mit ausschliesslich günstigen bis sehr günstigen Bewertungen obenaus.

Am meisten negative Faktoren bei allen vier Kriterien weist gemäss den Untersuchungen der Wellenberg auf. Südranden schneidet bei der Langzeitstabilität bedingt günstig ab, bei Jura-Südfuss und wiederum Nördlich Lägern ist die bautechnische Machbarkeit bedingt günstig oder sogar ungünstig. Ernst sprach von "eindeutigen Nachteilen", die einen frühzeitigen Ausschluss der vier Gebiete aus Sicht der Nagra rechtfertigen.

Das letzte Wort ist damit aber noch nicht gesprochen. Laut Franz Schnider, Vizedirektor des Bundesamts für Energie (BFE), handelt es sich um einen wichtigen Zwischenschritt. "Es ist aber noch keine Region definitiv ausgeschieden." Und auch BFE-Projektleiter Michael Aebersold relativierte: "Es ist möglich, dass man in einem Jahr zu einem anderen Schluss kommt."

Langes Verfahren

Die Nagra-Ergebnisse werden nun vom Nuklearsicherheitsinspektrorat ENSI, der Kommission für nukleare Sicherheit (KNS), Bundesstellen und den Kantonen analysiert. 2016 wird eine öffentliche Anhörung durchgeführt, voraussichtlich Mitte 2017 entscheidet der Bundesrat, ob er den Antrag der Nagra unterstützt.

Gemäss diesem Zeitplan würde frühestens 2019 ein Rahmenbewilligungsgesuch eingereicht, ein definitiver Standortentscheid des Bundesrats wäre für 2027 zu erwarten. Danach müssen noch das Parlament und das Volk den Standort absegnen.

Einen Vorgeschmack auf die Debatte lieferte der Zürcher Regierungsrat Markus Kägi, der als Vorsitzender des Ausschusses der Kantone an der Präsentation der Nagra-Vorschläge teilnahm. Als Vertreter eines möglichen Standortkantons zeigte er sich "skeptisch", dass seit 2011 genügend tragfähige Erkenntnisse für den Ausschluss von vier Standorten gewonnen werden konnten. Seiner Ansicht nach ist die Einengung auf zwei Standorte "verfrüht".
 


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