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Pinturault Favorit in einer umstrittenen DisziplinDer Franzose Alexis Pinturault gilt in der WM-Super-Kombination der Männer am Sonntag in Beaver Creek als erster Titelkandidat. Carlo Janka führt das Schweizer Quartett an. Die Disziplin sorgt auch abseits der Pisten für Gesprächsstoff.nir / Quelle: sda / Freitag, 6. Februar 2015 / 10:41 h
Neben Janka bestreiten für Swiss-Ski Mauro Caviezel, Beat Feuz und Silvan Zurbriggen den Wettkampf aus Abfahrt und einem Slalom-Lauf. Janka hat mit seinem Sieg in Wengen gezeigt, dass er bei optimalem Verlauf das Potenzial für einen Medaillengewinn besitzt. Optimal heisst im Falle des Bündners, nach einer gelungenen Vorstellung in der Abfahrt im Slalom über sich hinauszuwachsen. «Entscheidend wird sein, dass ich mir in der Abfahrt ein genug grosses Polster auf die Slalom-Spezialisten schaffe», sagt Janka.
Knackpunkt Slalom Für Feuz und Zurbriggen wird der Slalom zum Knackpunkt werden. Beide haben erst dieser Tage in Colorado ein paar wenige Läufe im Stangenwald absolviert. Beide können sie sich dem Slalom-Fahren nur in beschränktem Umfang widmen. Feuz muss zu seinem Problem-Knie Sorge tragen, Zurbriggen hat darauf zu achten, dass der lädierte Rücken nicht überstrapaziert wird. Der Walliser muss ohnehin mit minimem Training über die Runden kommen, schiebt demgegenüber aber täglich Sonderschichten für Pflege und Therapie. «Ich bin froh, dass ich überhaupt noch rennmässig skifahren kann», sagt Zurbriggen. Mauro Caviezel hat sich zu einem sicheren Wert in der Super-Kombination entwickelt und sich bei den Weltcup-Wettkämpfen in diesem Winter in den ersten zehn etabliert. Das Podium scheint gegenwärtig noch zu weit weg. Team-Kamerad Sandro Viletta hat es mit seinem Olympiasieg in Sotschi indessen vorgemacht, was an einem ideal verlaufenden Wettkampf-Tag alles möglich sein kann. Alexis Pinturault gilt in der WM-Super-Kombination als erster Titelkandidat. /
![]() Dieser Viletta ist diesmal nicht am Start, weil ihm gravierende Rückenprobleme zusetzen Pinturault ist mit der Referenz des neuerlichen Sieges in dem aus Super-G und Slalom bestehenden Zweikampfs in Kitzbühel in die USA gereist. Der Franzose gilt in der Gruppe der in der Kombination startenden Slalom-Spezialisten mit Titelverteidiger Ted Ligety aus den USA als der begnadetste Speed-Fahrer. Intakte Chancen auf eine Klassierung unter den ersten drei werden aus internationaler Sicht auch Pinturaults in diesem Winter erstarkten Landsmann Victor Muffat-Jeandet, dem zumindest in dieser Sparte wieder zu besseren Leistungen befähigten Kroaten Ivica Kostelic, Ligety und, trotz eingeschränkten Abfahrts-Künsten, dem Österreicher Marcel Hirscher eingeräumt. Ausbauen oder abschaffen Die Super-Kombination sorgt seit längerer Zeit nicht nur aus sportlicher Warte für Gesprächsstoff. Kritische Stimmen sind mittlerweile selbst aus Fahrer-Kreisen zu hören. Janka hat jüngst, ausgerechnet nach seinem Sieg in Wengen, die Daseinsberechtigung einmal mehr angezweifelt. Der Bündner stört sich nicht am Format, sondern an der zu geringen Anzahl Wettkämpfe im Verlaufe eines Weltcup-Winters. Janka hat seine Meinung ein weiteres Mal ungeschminkt kundgetan. «Ausbauen oder abschaffen.» In dieser Saison figurieren zum dritten Mal in Folge nur noch die Events in Wengen und Kitzbühel im Kalender. «Zu wenige Wettkämpfe», findet auch Feuz. Für den Emmentaler hat die Super-Kombination nur mit einer grösseren Zahl von Veranstaltungen eine Zukunft. «Das, was wir jetzt haben, ist weder Fisch noch Vogel», sagt Feuz. Er ist sich der Problematik, der sich die Verantwortlichen der FIS ausgesetzt sehen, aber durchaus bewusst. Ins ohnehin dicht gedrängte Weltcup-Programm können kaum weitere Wettkämpfe aufgenommen werden, ohne bestehende Anlässe zu kippen.
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