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Die flinke, schwarze Katze

Er ist flink wie eine Katze und der Rückhalt der Young Boys. Der dunkelhäutige Yvon Mvogo ist der Aufsteiger unter den Schweizer Torhütern. Der 20-Jährige hat ein phänomenales Jahr 2014 hinter sich und steht erst am Anfang seiner Karriere.

bg / Quelle: Si / Donnerstag, 19. Februar 2015 / 09:05 h

Everton, der englische Traditionsklub und Gegner der Young Boys am Donnerstag in den Sechzehntelfinals der Europa League, ist nur eine weitere Etappe in der Fussball-Tour des kamerunisch-schweizerischen Doppelbürgers. Als Ersatz des ehemaligen Schweizer Nationaltorhüters Marco Wölfli hat sich Mvogo bestätigt, sein einstiges Vorbild auf die Ersatzbank verdrängt und Kostproben seines Könnens unter anderem in den Europacup-Heimspielen gegen Napoli und Sparta Prag abgeliefert. Kein Wunder, dass er auf dem Radar einiger Grossklubs ist. Doch Mvogo winkt ab: «Kommt Zeit, kommt Rat. Ich habe Zeit, bin noch sehr jung und unerfahren. Meine Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen.» Von seinen Vorgesetzten und Mitspielern wird die flinke, schwarze Katze zwischen den Berner Pfosten als «coole Socke» umschrieben. «Er strahlt Ruhe und Sicherheit aus», rühmt ihn sein Trainer Uli Forte. Und YB-Manager Fredy Bickel ergänzt: «Er hat ein aussergewöhnliches Talent, eine exzellente Sprungkraft und Reaktion und ist äusserst unbekümmert.»

Ins Tor wollte keiner

Der am 6. Juni 1994 als Yvon Landry Mvogo Nganoma in Kameruns Hauptstadt Yaoundé geborene Schlaks kam als Sechsjähriger mit seiner afrikanischen Mutter in die Schweiz nach Freiburg. Mit zehn Jahren trat er dem FC Marly bei, wurde alsbald ins Tor gestellt und in der Westschweizer Auswahl von YB-Chefscout Stéphane Chapuisat entdeckt. «Eigentlich wollte ich stürmen. Aber die liessen mich nicht. Es hatte zu viele Stürmer. Deshalb stellten sie mich ins Tor. Dorthin wollte keiner. So habe ich mich halt zwischen den Pfosten weiterentwickelt.» Yvon Mvogo sagt dies lachend. «Ich bin ein positiver Mensch und habe es gerne lustig», fügt er an. Der mental starke Goalie ist denn wegen seiner aufgestellten Art in der Mannschaft äusserst beliebt. Und er ist sehr selbständig. «Ich wohne in Bern seit Monaten alleine, koche und wasche selber. Nur eine Putzfrau habe ich mir inzwischen geleistet», ergänzt der vertraglich bis 2018 ohne Ausstiegsklausel an die Berner gebundene Torhüter.

Katzenartige Eigenschaften

Yvon Mvogo hat viele Eigenschaften einer Katze. Er ist flink, beweglich, reaktionsschnell und hat wachsame Augen und Ohren. Ausserdem verfügt er über ein ausgeprägtes Sozialverhalten und eine enge Bindung zu seiner Familie. Und er ist sanftmütig und schläft viel. «Ich bin eine Schlafmütze und ruhe mich gerne mal aus», sagt der 1,88 m grosse Torhüter. Am Montag dieser Woche, zwei Tage nach dem 4:2-Heimsieg gegen GC und drei Tage vor dem Heimspiel gegen Everton, hatte Mvogo wie alle YB-Spieler frei. Am Morgen stellte er den Wecker nicht, anschliessend fuhr er zur Ablenkung und Erholung zu seiner Mutter und seiner Schwester nach Marly.



Yvon Mvogo hat sich zu einem sicheren Rückhalt der Berner gemausert. /

Dort ist Fussball nicht Gesprächsstoff Nummer eins. Das vergangene Jahr bezeichnet Mvogo als «Bombenjahr. Alles ging so schnell», bemerkt er. Vom Ersatztorhüter zum Stammgoalie, regelmässige Einsätze in der Meisterschaft und Spiele in der Europa League und als Krönung im November das erstmalige Aufgebot für die Nationalmannschaft. Mvogo durfte als vierter Goalie hinter Yann Sommer, Roman Bürki und Marwin Hitz erstmals Luft in der SFV-Auswahl schnuppern. «Ich bin noch lange nicht am Ziel meiner Träume. Ich möchte als Torhüter 2016 an die EM nach Frankreich, weiss aber, dass die Konkurrenz gross ist. Aber ich vertraue meinen Fähigkeiten», gibt sich Mvogo selbstbewusst, aber nicht arrogant. «Ich werde weiterarbeiten und bin sehr hungrig. Die Zukunft ist immer das nächste Spiel, also Everton. Die Engländer sind defensiv sehr stark und haben ausgezeichnete Stürmer wie Lukaku. Aber wir haben unsere Chance. Vor allem möchte ich in Bern meinen Kasten dichthalten. Und vorne sollen sie für das Rückspiel vorlegen.»

Marktwert steigt und steigt

Mit zwei Millionen Euro wird Mvogos Marktwert derzeit angegeben. «Das reicht nicht», ist YB-Sportchef Bickel überzeugt. «Sein Marktwert steigt und steigt. Lange werden wir Mvogo nicht halten können. Immer häufiger gehen bei uns Anfragen ein. Konkret sind sie aber noch nicht. Aber er geht erst, wenn die Zeit dafür reif ist. Er ist vernünftig und bodenständig. Wir sind für einen möglichen Abgang in ein, zwei Jahren gewappnet.» Deshalb haben die Berner mit dem 32-jährigen Marco Wölfli, der nach einem Achillessehnenriss Ende 2013 seinen Stammplatz an Mvogo verlor, um vier Jahre verlängert. Und mit dem 21-jährigen David von Ballmoos steht das nächste grosse Talent bereits in der YB-Pipeline. Wohin sollte denn die Fussball-Reise dereinst gehen? Aus Yvon Mvogo sprudelt es heraus. «Ich habe viele Lieblingsvereine, in der Bundesliga, in England und in Spanien. Ich schwärme von Chelsea, Arsenal und Liverpool, von Barcelona und Real Madrid, und ich habe auch ein Vorbild. Es ist David de Gea von Manchester United. Er hat es schon geschafft. Ich bin noch auf dem Sprung. Und ich muss gesund bleiben.»

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