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Schweizer Soldaten bergen Wrack des F/A-18 in FrankreichGlamdondans F/Bern - Schweizer Soldaten bergen das Wrack des abgestürzten F/A-18 in Frankreich. Ein Detachement der Schweizer Armee reiste am Dienstag zur Absturzstelle nach Glamondans. Der verunfallte Pilot ist zurück an seinem Arbeitsplatz.fest / Quelle: sda / Dienstag, 20. Oktober 2015 / 19:53 h
Der 38-Jährige übernehme vorerst administrative Arbeiten, teilte das Eidg. Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) am Dienstag mit. Ob er wieder zum Flugdienst zugelassen werde, entscheide sich anhand den Resultaten der flugmedizinischen Untersuchung. Wann diese vorliegen, liess das VBS offen.
Auf Wunsch der französischen Behörden beginnt die Schweizer Armee rund eine Woche nach dem Unfall mit der Räumung der Absturzstelle. Neben der Bergung des Flugzeugwracks sollen die Trümmer auch fachgerecht entsorgt werden.
Die Schweizer Luftwaffe hat nun einen F/A-18-Kampfjet weniger. /
![]() Dies richtet sich nach den Vorgaben der Untersuchungsbehörden. Bergung dauert mehrere Wochen Anschliessend soll die Armee die Landwirtschaftsfläche an der Absturzstelle wieder «in den ursprünglichen Zustand» versetzen, wie das VBS weiter schreibt. Alles erfolge unter Aufsicht eines militärischen Untersuchungsrichters aus der Schweiz. Die Aufräumarbeiten dürften mehrere Wochen dauern. Vorerst wurden 21 Angehörige des Einsatzkommandos Katastrophenhilfe Bereitschaftsverband nach Frankreich entsandt - mit dabei die nötigen Lastwagen und Bauchmaschinen. Bereits seit einer Woche sind gemäss VBS verschiedene Spezialisten der Luftwaffe und der Militärischen Sicherheit vor Ort. Insgesamt dürften rund 50 Schweizer an der Bergung mitarbeiten. Der Kampfjet war am vergangenen Mittwoch aus noch ungeklärten Gründen in der Nähe von Glamondans (F) abgestürzt. Die F/A-18 flog eine Übung mit zwei Tiger-Kampfflugzeugen im gemeinsamen Trainingsflugraum der Schweiz und Frankreichs. Der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten, wurde dabei aber verletzt. Zwei Tage nach dem Unfall konnte er in die Schweiz zurückkehren.
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