|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
''Kauft bei Schwarzen'': US-Autorin sorgt für WirbelNew York/Phildelphia - Afroamerikaner sollen vermehrt in «schwarzen» Geschäften einkaufen. Dadurch steigt der Wohlstand in der afroamerikanischen Community, wodurch sich die ethnische Einkommenskluft in den USA zunehmend verringert.pep / Quelle: pte / Mittwoch, 18. November 2015 / 10:11 h
Mit diesem Aufruf sorgt die afroamerikanische Autorin Maggie Anderson für Aufsehen. Sie tourt mit ihrem Buch «Our Black Year» derzeit durch die USA und erzählt davon, wie ihre Familie ein Jahr lang nur von Gütern und Dienstleistungen gelebt hat, die ausschliesslich von Firmen in afroamerikanischem Besitz stammen.
Einkommensschere schliessen
Mit ihrer Initiative möchte Anderson das Bewusstsein dafür stärken, wie wichtig es als Afroamerikaner sei, sein Geld auch in einem schwarzen Umfeld auszugeben. «Wenn du wirklich stolz darauf bist, schwarz zu sein, dann muss du das auch finanziell und wirtschaftlich zeigen. Ich bin es und kaufe deshalb jeden Tag 'schwarz'», erklärt Anderson. Sie rechnet vor: Wenn eine schwarze Familie mit 75'000 Dollar Jahreseinkommen ihre Ausgaben von zwei bis drei Prozent auf rund zehn Prozent anhebt, so würden eine Mio.
Maggie Anderson will die Einkommensschere zwischen Weissen und Schwarzen schliessen. /
![]() neue Arbeitsplätze entstehen. Da es bei schwarzen Geschäftsleuten 70 Mal wahrscheinlicher sei, dass sie Personen aus der afroamerikanischen Community anstellen, würden diese neuen Jobs vor allem Schwarzen zugutekommen, so Anderson. Sie beruft sich dabei auf Zahlen der Kellogg School of Management. Mit ihrem Vorschlag möchte Anderson den sozialen Aufstieg von Afroamerikanern erleichtern und die Einkommensschere zur weissen Bevölkerungsschicht schliessen. Vorwurf der Diskriminierung Dieser geforderte Konsumwandel würde allerdings auch bedeuten, dass Jobs in nicht-afroamerikanisch geprägten Unternehmen verloren gehen. Kritiker werfen ihr vor, mit ihrem Buch Diskriminierung gegenüber weissen, hispanischen und asiatischen Geschäften zu fördern und meinen, dass Anderson mit ihren Forderungen mehr Schaden anrichte als Nutzen zu stiften. In der Tat erinnert die indirekte Aufforderung, nicht bei nicht-afroamerikanischen Geschäften einzukaufen eher an düstere Zeiten aus längst vergangenen Tagen. Afroamerikaner hinken in den USA nach wie vor in vielen Bereichen anderen ethnischen Kohorten hinterher - darunter Einkommen, Arbeitslosigkeit und Bildung. Gleichzeitig spielen ihre Bedürfnisse und Probleme eine immer wichtigere Rolle. Der anstehende Präsidentschaftswahlkampf wird das in den kommenden Monaten wieder eindrucksvoll unter Beweis stellen.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|