|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Zustimmung zum Beitritt der Asien-InfrastrukturbankBern - Der Ständerat hat am Donnerstag dem Beitritt der Schweiz zur Asiatischen Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) zugestimmt. Die Kosten dafür will er bei der internationalen Zusammenarbeit kompensieren.kris / Quelle: sda / Donnerstag, 10. Dezember 2015 / 11:29 h
Die Schweiz steuert 706,4 Millionen Dollar zum Kapital der neuen Bank bei. Der grösste Teil davon ist Garantiekapital, 141,28 Millionen Dollar muss die Schweiz aber tatsächlich einzahlen, und zwar in fünf jährlichen Raten.
Der Bundesrat schlug vor, die ersten drei Tranchen vollumfänglich aus den Mitteln zu kompensieren, die bei der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) und beim Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) für internationale Zusammenarbeit zur Verfügung stehen. Die letzten beiden Tranchen sollen der Entwicklungszusammenarbeit angerechnet werden.
In der Ständeratskommission beantragte eine Minderheit, dass nur die Hälfte der Beitrittskosten zu Lasten der Mittel von SECO und DEZA gehen. Das restliche Kapital sollte aus dem übrigen Bundeshaushalt aufgebracht werden. Die Schweiz verfolge mit dem Beitritt in erster Linie aussenwirtschaftliche Ziele, sagte Jean-René Fournier (CVP/VS). Wirtschaftsförderung dürfe nicht auf Kosten der Entwicklungshilfe gemacht werden. Die Mittel dafür würden in den nächsten Jahren ohnehin schon gekürzt.
Punktuelle Kürzungen Kommissionssprecherin Karin Keller-Sutter (FDP/SG) erinnerte daran, dass sich die Kompensation auf höchstens 1,6 Prozent der Mittel für die Entwicklungshilfe beliefe. Das führe nicht zur Einstellung ganzer Länderprogramme, sondern allenfalls zu punktuellen Kürzungen. Nach Ansicht von Hannes Germann (SVP/SH) ist der Leidensdruck angesichts des starken Frankens ohnehin nicht allzu gross.Der Ständerat hat dem Beitritt zur Asien-Infrastrukturbank zugestimmt. /
![]() Zudem sei das Ziel der AIIB die Armutsbekämpfung, also ein klassisches Ziel der Entwicklungszusammenarbeit. Kompensiert werde ausschliesslich in der asiatischen Region, sagte Volkswirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann. Durch die Bank würden die Mittel möglicherweise sogar besser eingesetzt als mit einzelnen kleinen Entwicklungsprojekten. Der Ständerat folgte ihm mit 27 zu 16 Stimmen. Die Gesamtabstimmung zur Vorlage ging mit 38 zu 7 Stimmen aus. Diese geht nun an den Nationalrat. Die Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank geht auf eine Initiative Chinas zurück. Das Ziel ist es, ein nachhaltiges und stabiles Wachstum in Asien zu fördern. Erreicht werden soll dies mit der Finanzierung von Infrastrukturprojekten, die für die Entwicklung der Region von entscheidender Bedeutung sind. Die neue Bank hat ein Gründungskapital von 100 Milliarden US-Dollar. Das in Peking ansässige Institut soll die Arbeit demnächst aufnehmen. Die Bank zählt voraussichtlich 57 Gründungsmitglieder, wobei China grösster Aktionär ist, gefolgt von Indien, Russland und Deutschland. Die Schweiz hätte einen Stimmenanteil von 0,8745 Prozent.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|