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Die Folgen des Klimawandels sind allgegenwärtig

Die Auswirkungen des Klimawandels sind nicht bloss eine Angelegenheit der fernen Zukunft, sondern sind schon heute überall auf der Welt nachweisbar. Dies ist eine Kernaussage des neuen Sachstandsberichts der Arbeitsgruppe II des IPCC.

Prof. Andreas Fischlin / Quelle: ETH-Zukunftsblog / Dienstag, 22. April 2014 / 11:09 h

Der zweite Teil des fünften IPCC-Sachstandsberichts, verfasst von der Arbeitsgruppe II, ist anfangs letzter Woche der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Damit findet eine aufwändige Arbeit von Tausenden beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bald ihren definitiven Abschluss. Doch einfach zu fassen sind dessen Ergebnisse nicht, da nüchterne Wissenschaft sich für sensationelle Schlagzeilen nicht gut eignet.

Die Arbeitsgruppe II befasst sich mit Auswirkungen, Anpassung und Verwundbarkeiten. Die Auswirkungen beinhalten alles, was vom Klimawandel direkt oder indirekt zu spüren ist. Der Bericht stellt aber auch dar, wie man sich an diese Veränderungen anpassen kann und welche Verwundbarkeiten bleiben. Er beinhaltet also eine umfassende Analyse davon, wie sich der Klimawandel auf Mensch und Umwelt auswirkt. Das Werk baut auf dem ersten Teilbericht auf, der sich mit den physikalisch wissenschaftlichen Grundlagen befasste (Arbeitsgruppe I). Der neue Berichtsteil bildet eine wichtige Grundlage zur Beurteilung jeglicher Klimapolitik, dient sie nun der Vermeidung des Klimawandels oder dem Schutz betroffener Systeme durch Anpassung, seien diese Systeme tierischer, pflanzlicher oder menschlicher Natur.

Alle Sektoren überall betroffen - wenn auch unterschiedlich

Ja, der Bericht zeigt auf, dass sich alleine die bisherige Klimaänderungen in fast allen Sektoren auswirken: Betroffen sind etwa die Eiswelt, der Wasserhaushalt, Gebirgslandschaften und die hohen Breiten (Stichwort Permafrost), verschiedenste Ökosysteme wie z.B. die empfindlichen Korallenriffe, Wälder und landwirtschaftliche Kulturen, aber auch die menschliche Gesundheit.

Überall auf der Welt lassen sich eindeutig beobachtete Änderungen - Gletscherrückgänge, früheres Blühen, veränderte Wasserversorgung oder landwirtschaftliche Erträge - statistisch mit der Erwärmung oder häufiger gewordenen Extremereignissen wie Starkniederschlägen oder Dürreperioden in Zusammenhang bringen. Der Einfluss des Klimawandels ist klar nachweisbar, auch wenn diese Auswirkungen je nach Gegend und betroffenem System in unterschiedlichem Ausmass zu beobachten sind. Eindrücklich ist auch, dass selbst in einem Bereich wie der Landwirtschaft, wo sich der Klimawandel sowohl positiv wie negativ auswirken kann, die negativen Auswirkungen deutlich überwiegen. Im letzten IPCC Bericht von 2007 ging man gemäss damaligem Forschungsstand noch davon aus, dass die negativen Auswirkungen auf die Erträge wichtiger Kulturpflanzen wie Weizen und Mais noch nicht gleich so stark ins Gewicht fielen.

Schlüsselrisiken systematisch identifiziert

Sowohl im Bereich Anpassung als auch bezüglich Auswirkungen verfolgt der Bericht konsequent einen neuen Risikoansatz. Der Klimawandel erhöht nun viele Risiken, da er sowohl Expositionen ändert wie auch Gefahren erhöht, z.B.



Andreas Fischlin ist Professor für Systemökologie an der ETH Zürich. /



Infolge hoher Wassertemperaturen gebleichtes Korallenriff. /



Unterer Grindelwaldgletscher: Das Abschmelzen führte zu Bergsturz und Stauung eines Gletschersees der mittels Abflussstollens entlastet werden musste. /



Zwei mögliche mittlere Erwärmungsszenarien (links) und damit verbundene Risiken (rechts), die umso grösser werden, je stärker der Klimawandel ausfällt. /



Schlüsselrisiken (orange Balken) für Europa infolge von Starkniederschlägen, Meeresspiegelanstieg (oben), Erwärmung, Dürren (Mitte) und Hitzewellen (unten). /

durch häufigere Extremereignisse. Überall da, wo Verwundbarkeit vorhanden ist und sich Gefahrenhäufigkeit und Exposition infolge des Klimawandels ungünstig verändern, ergeben sich Schlüsselrisiken (siehe nachfolgende Abbildung).

Schon nur bei einer geringfügigen weiteren Erwärmung um 1°C ab heute ergibt sich für den hohen Norden sowie für Korallenriffe ein sehr hohes Risiko. Je nach Ausmass weiterer Erwärmung, insbesondere bei einem ungebremsten Klimawandel, ergäben sich dann erhebliche Risiken wie Abnahme der Ernährungssicherheit infolge von Ertragsrückgängen, witterungsbedingt schwankender Preise oder unwägbaren Veränderungen vieler Ökosysteme bis hin zum Aussterben ganzer Arten. Je stärker die Erwärmung also ausfällt, desto grösser werden die Risiken.

Erhebliche Restrisiken

Wir wissen heute, dass sich die Klimarisiken durch Anpassungsmassnahmen erheblich vermindern lassen. Doch der Anpassung sind auch Grenzen gesetzt, die wiederum je nach Sektor und Region unterschiedlich sind. Was bleibt, sind die sogenannten Restrisiken.

Bemerkenswert ist, dass beispielsweise für Europa diese Restrisiken trotz unterschiedlichem Ausmass der Erwärmung gemäss Szenario verblüffend ähnlich gross geschätzt wurden (siehe nachfolgende Abbildung). Allerdings muss man hierbei beachten, dass die Aufwendungen und Kosten für Anpassung bei ungebremstem Klimawandel etwa doppelt so hoch anfallen würden.

Trotz allen Anpassungen, die zum Glück laut Bericht möglich sind, verbleiben in vielen Sektoren und vielen Weltregionen erhebliche Restrisiken. Diesen können wir nur begegnen, indem wir den Klimawandel eindämmen oder vermeiden. Anpassung und Vermeidung ergänzen sich und sollten nicht als sich ausschliessende Alternativen gesehen werden. Sie unterscheiden sich jedoch in ihrer Unmittelbarkeit: Anpassung ist heute möglich und notwendig, und man kann unmittelbaren Nutzen daraus ziehen. Die Früchte der Vermeidung lassen sich aber erst später ernten. Trotzdem zeigt der Bericht überdeutlich: Vermeidung muss sein. Sie ist nötig, um die erheblichen Restrisiken rechtzeitig durch Klimaschutz zu verringern oder gänzlich einzudämmen. Ganz nach dem Sprichwort «Vorbeugen ist besser als heilen».

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