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Dublin - das vernarbte Herz der grünen InselIrland öffnet seine Vielfalt erst auf den Strassen Dublins - da, wo das weite Grün nicht mehr zählt sondern die Vielfalt der Herzen, die hier verloren gingen. An eine Stadt, die aufregender nicht sein kann. Hier gründeten Wikinger die ersten Siedlungen, Kelten waren prägend, die brititsche Krone unterdrückte Dublin jahrhunderte lang - bis die Kelten aufstanden und für den ersten «Bloody Sunday» sorgten.Sascha Plecic / Quelle: news.ch / Montag, 2. Februar 2015 / 17:20 h
Dublin (keltischer Ursprungsname «An Duibhlinn» = Dunkler Tümpel) wurde zuerst von skandinavischen Siedlern, den Wikingern, bewohnt, bevor kurz danach Kelten übernahmen und die Stadt nachhaltig mit ihrer Kultur prägten. Heute noch wird - als Referenz zu stolzen irischen Wurzeln - «gälisch», also keltisch, gesprochen. Für Aussenstehende eine wunderschön klingende, aber schwer verständliche Sprache, die ab dem 12. Jahrhundert nach und nach der Kultur der Normannen, welche unter Heinrich, dem II., die Kontrolle aus London übernahmen, weichen musste. Zumindest öffentlich.
Irish Heart Von da an versank die Stadt in Tod und Verderben: Keltische Iren kämpften gegen Schotten, Waliser, Epidemien und überlebten den Terror zahlreicher englischer Königsfamilien. Sie liessen sich aber trotz alldem nicht unterkriegen, gaben nie auf. Dublin by Night. /
Seitdem ist weltweit ehrfurchtsvoll vom «Irish Heart» die Rede. Nach Hektoliter Blutvergiessen auf beiden Seiten standen am 21. November 1920 die folgenreichsten 24 Stunden im irisch-englischen Konflikt bevor: Michael Collins In der Nacht liess Michael Collins, Kopf der Irish Republican Brotherhood, in Dublin zwölf hochrangige britische Spione killen, worauf die englische Seite mit einem Massaker im Croke-Park-Stadion reagierte - Resultat: 14 Tote, 65 Verletzte. Das war der Wendepunkt, als sich das gesamte irische Volk hinter die Opposition stellte und Englands Tage in Irland gezählt waren. Michael Collins handelte den bis heute gültigen Unabhängigkeitsvertrag Irlands aus. England blieben die sechs Grafschaften in Nordirland, welches am 30. Januar 1972 in der Stadt Derry tragischerweise zum Schauplatz des zweiten «Bloody Sundays» werden sollte: britische Truppen erschossen 13 friedliche unbewaffnete irische Demonstranten. Who has won? Die junge Dubliner Punkrockband U2 schrieb 1983 den heute noch elektrisierenden Song «Sunday Bloody Sunday» mit der treffenden Zeile «Many lost, but tell me who has won?». Dieses über Jahrhunderte geschundene Herz von Dublin, das Bono Vox und seine Band mit diesem Song so klagend in die Welt tragen, steht für die verletzte Seele dieser Stadt, aber auch den angeborenen Sinn ihrer Menschen zur Umwandlung schlechter Energie in poetisch-politischen puren Rock'n'Roll. Lesen Sie morgen mehr über die Wiege des Rock'n'Roll ...
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