Während der Vorrunde überträgt SF die drei Partien der Schweiz, in der Zwischenrunde kommt täglich ein Abendspiel dazu. Ab den Viertelfinals sendet der nationale TV-Sender alle Partien mit Ausnahme des Spiels um Rang 3.
An den Tagen ohne Liveübertragung berichtet das Spezial-Magazin «WM 2009 aktuell» über das Geschehen rund um die WM.
Jann Billeter und Rainer Maria Salzgeber
Die in Bern produzierten Sendungen werden von Jann Billeter und Rainer Maria Salzgeber moderiert. Der ehemalige Spieler Mario Rottaris begleitet als Experte die Übertragungen.
SF ist einer von mehr als 70 Sendern, die in über 100 Ländern von der Eishockey-WM berichten werden. / Foto: SF/Christian Wyss
Für die Produktion stehen insgesamt 100 Mitarbeiter der SRG SSR idée suisse im Einsatz.
SF ist einer von mehr als 70 Sendern, die in über 100 Ländern von der Eishockey-WM berichten werden. Die Schweizer Agentur Infront, kommerzieller Partner des Internationalen Eishockey-Verbandes (IIHF), rechnet mit einer Rekord-Einschaltquote -- vor allem, weil der Titelkampf in Europa und deshalb in einer günstigen Zeitzone ausgetragen wird. Vor einem Jahr in Kanada lag die kumulierte Zuschauerzahl bei 600 Millionen (plus 20 Prozent gegenüber 2007). Nun erwartet Infront 700 Millionen Fans vor den TV-Bildschirmen.
Erstmals in hochauflösender Bildqualität
Erstmals wird ein WM-Turnier in hochauflösender Bildqualität produziert. Nebst SF übertragen weitere Sender die Partien im sogenannten HDTV-Format. Pro Spiel setzt die Firma Infront, die nicht nur für die Vermarktung der WM, sondern auch für die Produktion des TV-Signals zuständig ist, 20 Kameras ein, darunter eine schwebende Mittelkreiskamera.
