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Couchepin tritt ab: Das sagt die PresseBern - Pascal Couchepin war ein grosser Staatsmann, hinterlässt aber als Departementsvorsteher etliche Baustellen - das ist der Tenor in der Schweizer Presse nach der Rücktrittsankündigung des Walliser Freisinnigen.tri / Quelle: sda / Samstag, 13. Juni 2009 / 07:58 h
«Auf ihn war Verlass, wenn es darum ging, die Institutionen zu verteidigen», schreibt die «Basler Zeitung». Trotzdem sei der Rücktritt überfällig, denn seine Bilanz als Departementsvorsteher sei schwach. Mit dem Anspruch, den ausufernden Sozialstaat in die Schranken zu weisen, sei er «kolossal gescheitert».
«Roi Pascal» habe mit einer «gewissen Sturheit» regiert, hält die «Südostschweiz» fest. Das sei ihm im Minenfeld Gesundheitspolitik nicht eben zum Vorteil gereicht. Die «Thurgauer Zeitung» ergänzt, für Kompromisse sei Couchepin «zu sehr von sich selbst eingenommen» gewesen. Um Details habe er sich oft foutiert, schreibt «La Liberté».
Unbequemer Denker
Dass Couchepin stets ein unbequemer Denker wider den Zeitgeist geblieben sei, rechnen ihm die Kommentaren trotzdem hoch an.
Pascal Couchepin dämpft den Applaus für seine Leistungen nach seiner gestrigen Rücktrittserklärung. /
![]() «Er hat sich nie darum gedrückt, unangenehme Wahrheiten auszusprechen», stellt der Walliser «Nouvelliste» fest. Mit dem Rücktritt mit 67 Jahren lasse Couchepin nochmals erkennen, welches Rentenalter er für angemessen halte, findet der «Quotidien Jurassien». Nach Ansicht des «Journal du Jura» hat Couchepin als «wahrer Staatsmann» aber auch erkannt, dass es nun Zeit sei für einen Chef-Wechsel. Dafür gebühre ihm Respekt. Eigenständiges Denken gefragt Couchepins Stärke - das eigenständige Denken - müsse auch der Nachfolger mitbringen, fordert die «Berner Zeitung». Im Bundesrat brauche es keine Windfahnen und Parteisoldaten. Auch der «Tages-Anzeiger» hofft, dass der Kampf um die Couchepin-Nachfolge «kein Wettbewerb der Parteien, sondern der Personen» werde. Die Ausgangslage sei insofern günstig, als dass man diesmal keine Rücksicht auf Alter, Geschlecht oder Kantonszugehörigkeit nehmen müsse, schreibt «Le Temps». Das ermögliche eine recht breite Auswahl. Im Vordergrund stünden jedenfalls Romands aus den Reihen der FDP und CVP, finden die meisten Kommentatoren.
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