Der in Steckborn verunfallte Mann gehörte zu einer Gruppe von fünf Tauchern, die unter der Leitung von zwei Instruktoren an einem Tauchkurs teilgenommen hatten.
Die Kursteilnehmer hatten sich in zwei Gruppen aufgeteilt. Als nach dem zweiten Tauchgang die eine Gruppe wieder auftauchte, wurde ein Gruppenmitglied vermisst, wie es in einer Polizeimeldung heisst.
Sofort tauchte der Instruktor erneut und konnte den Vermissten auf dem Seegrund in einer Tiefe von rund sechs Metern feststellen.
Er brachte ihn an Land, wo durch den Rettungsdienst und die REGA Reanimationsversuche durchgeführt wurden. Doch der Taucher starb noch am Unfallort. Um die Unfallursache zu klären, leitete das zuständige Bezirksamt eine Untersuchung ein.
Rund um den Bodensee befinden sich zahlreiche Tauchschulen. Gestern ereignete sich bei Steckborn ein tödlicher Unfall.(Archivbild) / Foto: bodensee-club.de
Tauchunfall im Tessin
Im Tessin verschwand ein deutscher Tourist bei einer Tauchexpedition in den Fluten der Verzasca. Die Rettungskräfte fanden bisher bloss Teile seiner Ausrüstung. Vermutlich wurde der 54-Jährige von der starken Strömung abgetrieben.
Gemäss Augenzeugen versuchte er vergeblich, sich an einem Felsen festzuhalten. Seine Begleiter alarmierten daraufhin die Rettungskräfte, wie die Tessiner Polizei am Sonntag auf Anfrage entsprechende Medienberichte bestätigte.
Bei dem Verunfallten handelt es sich um einen erfahrenen Taucher. Das Drama ereignete sich am Samstag kurz vor Mittag in einem Becken namens Posse in der Nähe in der Nähe des Dorfes Lavertezzo. Die Gefährten des Verunfallten erlitten einen Schock.
