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Wawrinka im Achtelfinal gegen MurrayStanislas Wawrinka musste sich seinen Traum-Achtelfinal in Wimbledon gegen Andy Murray hart erkämpfen. Der Romand setzte sich erst nach 3:08 Stunden mit 5:7, 7:5, 6:3, 6:3 gegen den Amerikaner Jesse Levine (ATP 133) durch.Marco Keller, Wimbledon / Quelle: Si / Samstag, 27. Juni 2009 / 19:10 h
Gegen den letzten im Tableau verbliebenen Qualifier war Wawrinka klarer Favorit, eine Rolle, die ihm anfänglich zu schaffen machte. Nach einer 5:3-Führung baute er enorm schnell enorm stark ab und geriet nach Verlust des Startsatzes erneut mit einem Break in Rückstand. «Ich habe mich selbst in ein Loch hineingespielt. Nach ein paar Fehlern wurde ich viel zu negativ und habe dann lange gebraucht, bis ich wieder herausfand.»
Ab Mitte des zweiten Satzes reduzierte er dann seine Fehlerquote gegen den 21-jährigen Linkshänder, den Roger Federer vor zwei Jahren als Sparringpartner nach Dubai eingeladen hatte. Nach Satzgleichstand war Wawrinka dann der Chef auf dem Aussenplatz 4 und auch physisch stärker als sein Widersacher, der sein physisches Training unter einem ehemaligen Soldaten der amerikanischen «Marines» absolviert. Wenn er mehr als nur 6 von 23 Breakchancen (Levine 3 von 5) verwertet hätte, wäre der Sieg noch klarer ausgefallen. «Natürlich war ich über weite Strecken etwas nervös, aber ich bin froh, dass ich mich so reingehängt habe. Bei den Breakbällen habe ich höchstens vier nicht gut gespielt, die anderen hat er mit starkem Spiel abgewehrt.» Der Service als Schlüssel Der Auftritt gegen den jungen Amerikaner war aber bald kein Thema mehr, da es schon am Montag zum Knüller gegen Andy Murray (Dreisatzsieg gegen Viktor Troicki) kommt. Auch für Wawrinka ein ganz spezielles Spiel: «Hier bei einem Grand-Slam-Turnier gegen den Publikumsliebling und Turniermitfavoriten spielen zu können, wird sicher eine tolle Erfahrung.» Die Ausgangslage ähnelt derjenigen vom letzten September in New York: Wawrinka hatte die Achtelfinals erreicht, nachdem er in der Runde zuvor gegen den bescheidenen Italiener Flavio Cipolla noch viel mehr Schwierigkeiten bekundet hatte als jetzt mit Levine. Damals war er dann gegen seinen guten Kumpel Murray absolut chancenlos (1:6, 3:6, 3:6). «Das war meine erste Nightsession in New York und daran habe ich keine gute Erinnerung.» Auf dem bedeutendsten Platz der Welt ist er nun kein «Rookie». Vor drei Jahren spielte er gegen Mario Ancic zwei Sätze auf dem Centre Court (6:7, 7:6), ehe er am nächsten Tag für die Fortsetzung auf Platz 1 verbannt wurde (1:6, 3:6). Er hofft, dass er die «Murraymania» bremsen kann. «Natürlich spielt er hervorragend und hat in den letzten zwölf Monaten gewaltige Fortschritte gemacht. Wenn ich aber aggressiv spiele und gut serviere, dann habe ich meine Chance.» Und dann könnte es vielleicht tatsächlich die «grösste Erfahrung» seines Tennis-Lebens neben dem Olympiagold im Doppel werden. «Vielleicht», sagte er mit einem erwartungsvollen Lächeln.Resultate: Wimbledon. All England Championships. Grand-Slam-Turnier (22,271 Mio Franken/Rasen). Männer, Einzel. 3. Runde: Stanislas Wawrinka (Sz/19) s. Jesse Levine (USA) 5:7, 7:5, 6:3, 6:3. Andy Murray (Gb/3) s. Viktor Troicki (Ser/30) 6:2, 6:3, 6:4. Andy Roddick (USA/6) s. Jürgen Melzer (Ö) 7:6 (7:2), 7:6 (7:2), 4:6, 6:3. Gilles Simon (Fr/8) s. Victor Hanescu (Rum/31) 6:2, 7:5, 6:2. Stanislas Wawrinka erreichte die Achtelfinals. / Foto: EQ Images
Juan Carlos Ferrero (Sp) s. Fernando Gonzalez (Chile/10) 4:6, 7:5, 6:4, 4:6, 6:4. Tommy Haas (De/24) s. Marin Cilic (Kro/11) 7:5, 7:5, 1:6, 6:7 (3:7), 10:8. Tomas Berdych (Tsch/20) s. Nikolai Dawydenko (Russ/12) 6:2, 6:3, 6:2. Radek Stepanek (Tsch/23) s. David Ferrer (Sp/16) 7:5, 7:5, 3:6, 4:6, 6:4. Igor Andrejew (Russ/29) s. Andreas Seppi (It) 6:1, 7:6 (7:5), 4:6, 7:6 (7:5). Lleyton Hewitt (Au) s. Philipp Petzschner (De) 7:5 (7:3), 6:3. Achtelfinal-Tableau: Hewitt - Stepanek (23), Berdych (20) - Roddick (6), Murray (3) - Wawrinka (19), Ferrero - Simon (8), Andrejew (29) - Haas (24), Sela - Djokovic (4), Verdasco (7) - Karlovic (22), Söderling (13) - Federer (2). Frauen, Einzel. 3. Runde: Dinara Safina (Russ/1) s. Kirsten Flipkens (Be) 7:5, 6:1. Venus Williams (USA/3) s. Carla Suarez Navarro (Sp) 6:0, 6:4. Sabine Lisicki (De) s. Swetlana Kusnezowa (Russ/5) 6:2, 7:5. Melanie Oudin (USA) s. Jelena Jankovic (Ser/6) 6:7 (6:8), 7:5, 6:2. Caroline Wozniacki (Dä/9) s. Anabel Medina Garrigues (Sp) 6:2, 6:2. Agnieszka Radwanska (Pol/11) s. Li Na (China/19) 6:4, 7:5. Ana Ivanovic (Ser/13) s. Samantha Stosur (Au/18) 7:5, 6:2. Amelie Mauresmo (Fr/17) s. Flavia Pennetta (It/15) 7:5, 6:3. Achtelfinal-Tableau: Safina (1) - Mauresmo (17), Wozniacki (9) - Lisicki, Venus Williams (3) - Ivanovic (13), Radwanska (11) - Oudin, Razzano - Schiavone, Wesnina - Dementjewa (4), Asarenka (8) - Petrowa (10), Hantuchova - Serena Williams (2).
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