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Tour-Entscheidung am «Riesen der Provence»

Am heiligen Berg der Kelten fällt in dieser Tour de France die Entscheidung um den Gesamtsieg. Am Mont Ventoux, dem «Riesen der Provence», sind in der Radsport-Geschichte schon etliche Dramen geschrieben worden.

tri / Quelle: Si / Samstag, 25. Juli 2009 / 13:20 h

Der Mont Ventoux (1912 m über Meer) ist einer der wenigen Orte, von denen man bei sehr gutem Wetter gleichzeitig das Mittelmeer und die höchsten Gipfel der Alpen und der Pyrenäen sehen kann.

Ein Markenzeichen des einsam in der Provence stehenden Bergriesen sind nicht nur seine militärischen Bauten auf dem Gipfel, sondern auch das riesige Kalkschotterfeld unter der Kuppe, was den Besuchern den Eindruck vermittelt, sich in einer Mondlandschaft aufzuhalten.

Simpsons Tod am kahlen Berg Kahl wurde der Mont Ventoux erst durch Rodung. Wie andernorts in der Provence hatte man den ehemals üppigen Baumbestand zum Bau der Seeflotten des Ancien Régime abgeholzt. Der Name des Berges leitet sich wahrscheinlich von «Mons Ventosus» (lateinisch «windiger Berg») ab, doch gibt es auch andere Deutungen. In den letzten Jahren wurde der Mont Ventoux verschiedentlich vom Dauphiné Libéré befahren. Doch der Mythos dieses Berges wurde durch die Passagen und Ankünfte im Rahmen der Tour de France geschaffen. Das traurigste Kapital am Mont Ventoux wurde am 13. Juli 1967 geschrieben, als Tom Simpson zwei Kilometer vor dem Gipfel zusammenbrach, nochmals einige Meter auf dem Rennvelo zurücklegte, erneut stürzte und verstarb. Simpson wurden eine hohe Dosis von Amphetaminen, Alkohol sowie die grosse Hitze zum Verhängnis.

Kein Berg wie jeder andere

In der «grossen Schleife» wurde der Mont Ventoux erstmals 1951 in der 17. Etappe überquert. Erhalten geblieben ist die Anekdote von Ferdy Kübler, der schon zu Beginn des 21 km langen Anstieges angriff und von Raphaél Géminiani gewarnt wurde: «Pass auf, Ferdy, das ist kein Berg wie jeder andere.»

Und die Antwort des Schweizers: «Ferdy ist auch kein Fahrer wie jeder andere!» 1958 endete erstmals in der Tour-Geschichte eine Etappe als Bergzeitfahren beim Gipfel; es siegte Charly Gaul (Lux).

Sowohl bei den sechs Passagen wie bei den sieben Etappenankünften kam es in der Rampe von der Südseite her zu etlichen spektakulären Vorstössen und Einbrüchen. Heute Samstag ist eines gewiss: Wer auf dem Mont Ventoux das Gesamtklassement anführt, der kann sich morgen Sonntag in Paris als Gesamtsieger feiern lassen.

Ankünfte auf dem Mont Ventoux:


1958, 18. Etappe, Bergzeitfahren ab Bédoin (21,5 km), Sieger Charly Gaul (Lux).



Cadel Evans, der bei der Tour schon keine Rolle im Gesamtklassement mehr spielt, führte bei der diesjährigen Dauphiné Libéré am Mont Ventoux. /

- 1965, 14. Etappe, 173 km ab Montpellier, Raymond Poulidor (Fr). - 1970, 14. Etappe, 170 km aus Gap, Eddy Merckx (Be). - 1972, 11. Etappe, 207 km ab Carnon-Plage, Bernard Thévenet (Fr). - 1987, 18. Etappe, Einzelzeitfahren ab Carpentras (36,5 km), Jean-François Bernard (Fr). - 2000, 12. Etappe, 149 km aus Carpentras, Marco Pantani (It). - 2002, 14. Etappe, 221 km aus Lodève, Richard Virenque (Fr).

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