|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Was bis zum 9. November 1989 geschahDie Montagsdemonstrationen in Leipzig läuteten im Herbst 1989 die friedliche Revolution ein. Zuvor waren bereits zehntausende Menschen aus der DDR geflüchtet. Wir zeigen die wichtigsten Ereignisse vor dem Mauerfall:tri / Quelle: sda / Montag, 9. November 2009 / 09:09 h
4. September: In Leipzig versammeln sich nach dem traditionellen Friedensgebet mehrere hundert Menschen vor der Nikolaikirche. Sie fordern Reisefreiheit und die Abschaffung der Staatssicherheit (Stasi). Daraus entstehen die Montagsdemonstrationen.10. September: In Grünheide bei Berlin gründet sich die DDR- Reformbewegung «Neues Forum». Anfangs als «staatsfeindliche Plattform» abgelehnt, wird sie am 8. November als politische Vereinigung zugelassen.11. September: Mehrere tausend DDR-Bürger, die in Ungarn ausharren, dürfen ab 0.00 Uhr nach Österreich ausreisen. Bereits im Mai hatte Ungarn mit dem Abriss des «Eisernen Vorhangs» an seiner Westgrenze begonnen. 30. September: Nach wochenlangem Tauziehen erklärt sich die DDR-Regierung bereit, die mehr als 6300 Flüchtlinge in den bundesdeutschen Botschaften in Prag und Warschau in die Bundesrepublik «auszuweisen». Sie fahren in den Westen.
7. Oktober 1989: Bei seinem Besuch zum 40. Jahrestag der DDR mahnt der sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow grundlegende Reformen an. Zehntausende DDR-Bürger protestieren gegen das SED-Regime. Zahlreiche Demonstranten werden festgenommen. 9. Oktober: Mit dem Ruf «Wir sind das Volk» demonstrieren in Leipzig 70'000 Bürger. 8000 bewaffnete Polizisten, Angehörige der Kampfgruppen und Soldaten der Nationalen Volksarmee (NVA) stehen bereit. Der Einsatzbefehl wird aber nicht gegeben.14. 23. Oktober: In Leipzig beteiligen sich an der bis dahin grössten Protestkundgebung in der DDR knapp 300'000 Menschen. 26. Oktober: Erstmals findet ein Treffen von SED und Opposition statt. Der Ostberliner SED-Bezirkschef, Günther Schabowski, empfängt die Initiatoren des Neuen Forums, Bärbel Bohley und Jens Reich. 29. Oktober: Bei einer Grossveranstaltung in Ost-Berlin stellen sich Spitzenfunktionäre zum ersten Mal der Diskussion mit der Bevölkerung. 30. Oktober: In Leipzig gehen rund 250'000 Demonstranten mit Transparenten wie «Ein Land ohne Mauern» auf die Strasse. Die «Aktuelle Kamera» des DDR-Fernsehens berichtet erstmals live vom Ort des Geschehens.3. November: Alle 4500 DDR-Bürger in der bundesdeutschen Botschaft in Prag dürfen ohne Formalitäten in die Bundesrepublik ausreisen. 4. November: Bei einer Kundgebung auf dem Alexanderplatz in Ost- Berlin demonstrieren nahezu eine Million Menschen für Versammlungs- und Meinungsfreiheit.6. November: Die DDR erlebt die grösste Demonstrationswelle. Bei Protesten in Leipzig ist die Stimmung der rund 200'000 Teilnehmer aggressiv. Sie fordern: «Die Mauer muss weg».7. November: Die DDR-Regierung tritt zurück, tags darauf auch das SED-Politbüro. Krenz wird als Generalsekretär bestätigt. Im neu formierten Politbüro, dem höchsten Machtzirkel, herrscht Konfusion.
9. November 1989: Überraschend werden die Grenzübergänge geöffnet. Noch in der Nacht strömen Tausende zu einem Besuch in den Westen.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|