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Kopenhagen Tag 1: Design, Kunst und Minarette

Heute beginnt die COP 15, die Conference of Parties. Die Erwartungen sind hoch. Die Terminverschiebung von Obamas Reise auf den 18. Oktober lässt hoffen, dass es doch zu einem relevanten Abkommen kommen könnte.

Tania Schellenberg / Quelle: news.ch / Montag, 7. Dezember 2009 / 08:32 h

Drei Kollegen sind nach Kopenhagen gereist, ich bleibe in Zürich und werde die Konferenz im Netz verfolgen. Ich beginne meine virtuelle Stadtbesichtigung im Rahmenprogramm. Als erstes lande ich beim Dänischen Institut für Technologie, genauer genommen im EnergyFlexHouse. Eigentlich sind es zwei Häuser, die parallel betrieben werden; eines mit, und eines ohne Bewohner. Das erste ist ein technologisches Tummelfeld, in dem Ingenieure, Designer und Architekten Energieerzeugung, Verteilung, Konstruktion, raffinierte Wände, Lüftungssystem frei kombinieren, austauschen und testen können. Im zweiten Haus sollen in Zukunft reale Familien leben, damit auch die Wechselwirkung mit dem Menschen studiert werden kann. Die Techniken sind eigentlich nicht neu - obschon mich die wärmespeichernden Wände und die stromproduzierenden Fenster schon faszinieren. Ich werde darin bestärkt, dass es offenbar weniger um die High-Tech-Lösungen, als um das optimale Zusammenspiel der Systeme ankommt. Plug-and-Play ist auch hier das Ziel.

Sieben Meter Meeresspiegel-Anstieg

Ein paar Klicks weiter lande ich bei Seven Meters, einem Werk des Künstlers Jens Galschiot. Zusammen mit rund 50 AktivistInnen installiert er quer durch Kopenhagen in sieben Meter Höhe über Meer rote, blinkende LED-Lampen. Die ersten Bilder haben selbst auf meinem Bildschirm eine grosse Wirkung. Sieben Meter ist die Höhe, welche das Internationale Klimaforschergremium IPCC angibt für den Meeresspiegel-Anstieg, wenn das Eis auf Grönland schmelzen sollte.



Die Skulpturen von Jens Galschiot. /

Wenn Landeis schmilzt, hat es im Gegensatz zum schwimmenden Eis am Nordpol, eine viel drastischere Auswirkung auf den Meeresspiegel (Für alle, die den Film «An Inconvenient Truth» gesehen haben: Das war die Passage mit dem Eis im Glas). Einige Forscher sprechen gar von einem Anstieg von 40 Metern. Sieben Meter erscheint mir realistischer und passt auch zum Bild, das heute auf der Startseite des Adventskalender nachhaltige Entwicklung aufgeführt ist - die Simulation eines 6-Meter Anstiegs auf einem Satellitenbild der NASA. Sieben Meter ist viel: In Bern und Thun, mussten viele Häuser evakuiert werden als beim Jahrhundert-Hochwasser 2005 der Wasserspiegel nur stellenweise und wenige Tage bis zu 5 Meter höher war. Sieben Meter über Dänemark? Unvorstellbar. Doch genau das tut Jens Galschiot: Er versucht das Unvorstellbare sichtbar zu machen. The «fierce urgency of now» würde Obama sagen. Dazu hat Galschiot drei 10-meter hohe Skulpturen in die Strassen Kopenhagens gestellt. Sie symbolisieren Frauen aus der Wüsten, die als Klima-Flüchtlinge gegen Norden ziehen. 200 Millionen Flüchtlinge erwartet das IPCC bis 2020. 200 Millionen Flüchtlinge. Ob diese Flüchtlinge auch ihre Minarette mitbringen werden? Möglicherweise können die Dänen diese ja gut gebrauchen, wenn der Meeresspiegel steigt. Die EnergyFlexHäuser könnte man dann auf der Höhe der Minarett-Balkone aufbauen. Globalisierte Pfahlbauer, sozusagen.

Links zum Artikel:

Seven Meters Die Seite von Jens Galschiot

Adventskalender Der Online-Adventskalender für nachhaltige Entwicklung.

Das «Danish Technological Institute» Präsentation des EnergyFlexHouse.


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