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Wir leben in einem urbanen Land

Die Frage der Woche lautet: «Es wird immer mehr von einem Gegensatz zwischen Stadt und Land in der Schweiz gesprochen. Ist dies eine tatsächliche Entwicklung oder nur ein Schreckgespenst, das aus Parteikalkül propagiert wird?»

von Mattea Meyer / Quelle: news.ch / Freitag, 17. September 2010 / 15:48 h

Der Stadt-Land-Gegensatz ist nicht neu. Im Gegenteil: er gehört seit der Geburtsstunde der Schweiz dazu, wurde sie doch aus diesem Widerspruch heraus gegründet: im Sonderbundskrieg kämpften konservativ ländliche gegen progressive urbane Kräfte. Die liberalen Kräfte errichteten dann nach ihrem Sieg 1848 einen Bundesstaat, in dem man sowohl Progressive wie Konservative vereinen wollte. Der Stadt-Land Gegensatz war bereits 1848 ein politisches Thema und ist es bis heute geblieben. Fakt ist aber auch: die ländliche Schweiz gibt es nicht, wir leben in einem urbanen Land.

Distanzen verringern sich dank Kommunikations- und Transportmöglichkeiten; Städte und Umland verschmelzen immer mehr ineinander, progressive Ideen schwappen von der Stadt ins Land. Unterschiede zwischen Stadt und Land machen sich nichtsdestotrotz in gewissen Bereichen bemerkbar: so fehlen Kinderbetreuungsmöglichkeiten im ländlichen Raum zum Teil gänzlich und der Service Public wird vermehrt abgebaut.

Obwohl die Schweiz immer mehr zu einer grossen Stadt zu werden scheint, zeichnen die Abstimmungsresultate ein anderes Bild: der Modernisierungskonflikt wird in sozialpolitischen und öffnungspolitischen Fragen offensichtlich.

Der ländliche Raum wählt tendenziell bürgerlich und positioniert sich konservativ und traditionell, während in den Städten rot-grün vorherrscht und die Menschen offener und liberaler abstimmen. Traditionell eingestellte Menschen haben oftmals Angst vor Öffnung und Modernisierung, wird so doch die heile ländliche Schweiz der SVP zerstört.



Im Sonderbundskrieg kämpften konservativ ländliche gegen progressive urbane Kräfte. (Stich: Gefecht von Geltwil) / Foto: Creative Commons

Schuld an dieser Zerstörung seien die Linken und die AusländerInnen. Mit dieser Propaganda gegen Modernisierung und Öffnung wird von bürgerlich-konservativer Seite klar Angst und Wut geschürt. Diese unbegründete Scheu vor Modernisierung muss den Menschen genommen werden. Nicht die AusländerInnen nehmen Jobs weg oder drücken die Löhne, sondern es ist die Wirtschaft und Politik, die Arbeitsplätze verlagern und keine konkreten Massnahmen gegen Lohndumping einführen wollen.

Ist diese Angst genommen und wird Modernisierung nicht als böse und verderblich gepriesen, wird auch der Stadt-Land-Gegensatz verschwinden und es werden vermehrt dringend notwendige fortschrittliche Forderungen angenommen.

Viel wichtiger als der Stadt-Land-Gegensatz ist jedoch der Gegensatz zwischen Arbeit und Kapital, der bei der Bundesstaatsgründung zentral war und bis heute nicht an Bedeutung eingebüsst hat. Der Gegensatz zwischen denen, die besitzen und denen, die nicht besitzen, steigt enorm an: einerseits nimmt die Lohnschere massiv zu, andererseits konzentriert sich Vermögen in immer weniger Händen. Das ist ein viel zentralerer Konflikt, den es zu lösen gilt. Dieser Gegensatz ist tatsächliche Entwicklung und nicht Schreckgespenst der linken Parteien.

 


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