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Können die das? Selbstverständlich!

Nach 162 Jahren Männermehrheit gibt es seit dem 22. September 2010 für wahrscheinlich nur ein Jahr eine Frauenmehrheit in der Regierung. Und schon überbeissen sich die Ewiggestrigen beiderlei Geschlechts und jeglichen Alters.

von Dr. Regula Stämpfli / Quelle: news.ch / Mittwoch, 22. September 2010 / 21:55 h

«Zickenkrieg», «zuviele Hennen hacken sich ohne Hahn tot», «Frauen sind zu sozial und können nicht führen», und und und füllen die Diskussionen in den Medienstuben. Ein Klischee reiht sich ans andere und wir hier reiben uns nur die Augen. Keiner meiner Freundinnen oder Freunde und weiteren Bekannten käme es je in den Sinn, sich über einen Konflikt mit dem oder der zu beklagen, weil er eben «ein Mann» oder sie eben «eine Frau» ist. Klar, als Witze sind Männer oder Frauen kategorisiert, perfekt. Auch in social Networks passen Gruppenbildungen. So what! Rhetorisch, historisch, soziologisch, biologisch – jaa, meinetwegen! Macht Eure Kategorien aus der Zweiteilung der Welt! Aber wenn es um Demokratie geht, verschont mich doch mit dem biologistischen Identitätsscheiss. Sowohl rechts wie auch links. Denn dies dient nur der Entpolitisierung aller Zusammenhänge. Dann verlieren wir alle den Blick auf die herrschende Machtverteilung. Die gegenwärtige Feminisierung der Politik zeigt nämlich die Omnipotenz der Ökonomie. Und zufälligerweise sehen ja die meisten Chefetagen von Wirtschaft, Pharma, Medien, Finanzen etc. immer noch aus wie die Wartezimmer von Urologen: Frauenfreie Zonen eben.

Also: Was ist heute passiert?

Simonetta Sommaruga wurde gewählt, weil sie schon seit Jahren eine Klasse Politikerin ist. Karin Keller-Sutter wurde nicht gewählt, weil Johann Schneider-Ammann im bürgerlichen Lager mehr Unterstützung erhielt (ohne Economiesuisse läuft eben bei den Bürgerlichen nichts..).



Die Frau, die heute eine Klischeelawine auslöste, dabei einfach eine gute Politikerin ist: Simonetta Sommaruga. / Foto: EQ Images

Alle Frauen, die jetzt in der Regierung sitzen, wurden nicht als Frauen, sondern als Parteivertreterinnen gewählt (und dann rausgeschmissen wie im Falle Widmer-Schlumpf). So einfach ist das. Ebenso einfach ist zu verstehen, dass nun eben numerisch mehr Frauen als Männer in der Regierung sitzen. Nicht mehr und nicht weniger. Die Hoffnung der Feministinnen vor 20 Jahren, dass Frauenmehrheiten auch eine andere gerechtere, sozialere, ökologischere, erdölfreie Demokratie bringen, hat sich schon längst als Illusion erwiesen. Klar, lasst uns feiern. Aber nur ein bisschen. Vielleicht hilft es, sich dabei zu erinnern, was die Frauen, die fürs Frauenstimmrecht kämpften, zuerst mal anzogen. Noch längere Röcke? Flauschige Blusen? Elegante Kleider? Bequeme Schuhe? Liessen Sie ihre Haare wachsen? Zelebrierten sie üppige Weiblichkeit? Wurde Mütterlichkeit zum Synonym für schützende Zuwendung auch in der Politik? Erfuhr die weibliche Sexualität eine Befreiung, eine Subjektivität des «Ich will» und nicht nur «schau her»? Hmmmm. Wir kennen und sehen alle die Antworten. Die Thatchers, Madonnas und Palins dieser Welt bringen es schmerzhaft auf den Punkt. Und ja: Die symbolische Macht erforderte offenbar Hosen... bis heute. Und genau diese Hosen erübrigen dann heutzutage die Fragen wie «Können die das?». Selbstverständlich können die Frauen das. Doch eine andere Frage sollte wieder mal gestellt werden: «Wollen die das?» und «Sollen sie das?»

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