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GM-Börsengang: Wenn die Wirtschaft den Banken dient

Letzte Woche stritten sich die Mitglieder der G20 in Seoul darüber, wer damit aufhören soll, die anderen zu übervorteilen. Die Amerikaner fanden, dass die Deutschen und Chinesen weniger exportieren sollten, alle Europäer und die Amerikaner wollten, dass die Chinesen den Yuan aufwerten und die Europäer forderten die Amerikaner wiederum auf, mit ihrer Billig-Geld-Politik aufzuhören.

von Patrik Etschmayer / Quelle: news.ch / Montag, 15. November 2010 / 11:11 h

Am Schluss gab es eine lauwarme Abschlusserklärung und die Vereinbarung, den Schwellenländern mehr Gewicht im Internationalen Währungsfonds zu geben. Die gegenseitigen Forderungen wurden jeweils alle mit dem Anspruch, eine fairere Weltwirtschaft zu kreieren wobei es natürlich nur darum ging, den eigenen Vorteil zu sichern. Aber das war ja sowieso allen klar.

Besonders in der Bredouille war dabei Barack Obama, der versuchte, etwas für die kranke US-Wirtschaft heraus zu holen. Er war noch ziemlich wund von der Abreibung, die er bei den Zwischenwahlen erhalten hatte und brauchte dringend irgend einen Erfolg. Dieser blieb ihm allerdings versagt. Bei seiner darauf folgenden Asien-Tournee, konnte er zwar einige Verkäufe für seine Rüstungsindustrie verbuchen, aber zu dem ersehnten (wenn auch nicht wirklich zu erhoffenden) Triumphzug wollte es nicht kommen.

Die Schwäche der USA, die durch die momentane Politik des schwachen Dollars nur zum Teil ausgeglichen werden kann, liegt nicht zuletzt an der einstigen und jetzt wieder steigenden Stärke des Bankensektors und der Schwäche des industriellen Kernlandes.

Ein Musterbeispiel dafür ist wohl General Motors, der einst grösste Autohersteller der Welt, der nach einer umstrittenen Insolvenz und einer anschliessenden Restrukturierung unter Staatsaufsicht in der kommenden Woche wieder an die Börse gebracht und so die eingeschossenen Staatsgelder wieder herein bringen soll.

Die GM-Aktie gilt dabei als gutes Investment. Allerdings nicht wegen der von «Government Motors», wie der Konzern seit der Insolvenz hämisch genannt wird, angebotenen Produkte, die vor allem in den USA einen katastrophalen Ruf haben, sondern weil GM die Verluste in der Höhe von über 45 Milliarden Dollar aus der Zeit vor der Insolvenz – obwohl bei der neuen GM nicht mehr in den Büchern – in Zukunft von den Gewinnen abschreiben darf und diese so nicht versteuern muss. Selbst wenn die Gewinne nicht so toll werden, die Freiheit von Steuern gilt in Investment-Kreisen als toller Ansporn, schnell GM rein zu ziehen, und die Gewinne steuerfrei zu kassieren.

Dieser Ansporn wurde vom US-Finanzministerium mit Vorsatz gesetzt, um sicher zu gehen, dass die Aktien auch zu einem guten Preis weggehen würden.



Als Mitgift 45,4 Milliarden Abschreiber ins neue Leben mit bekommen: General Motors /

So weit, so bedenklich. Aber am Ende löst dies immer noch nicht die grosse amerikanische Malaise: Die USA produziert praktisch nichts, was die Welt von Ihr kaufen will. Mit Ausnahme der Luftfahrt, der Halbleiter- und Computerindustrie und den Produkten einiger Pharmafirmen ist es nicht weit her mit den Früchten amerikanischer Schaffenskraft auf den internationalen Märkten.

Lange Zeit ging das ja auch gut und es hatte sich in den USA eine Binnen-Konsumkultur entwickelt, die Produkte verlangte, die im Rest der Welt nicht gefragt waren und so von der eigenen Industrie ohne grossen Konkurrenzdruck gefertigt werden konnten. Doch irgendwann bemerkten die Japaner, die Deutschen und später auch die Chinesen, dass sich mit einfacher Technik (VW wird zum Beispiel für die USA einen speziellen 'Primitiv-Passat' lancieren) in den USA gutes Geld machen lässt und drangen gnadenlos auch noch in die letzten Nischen ein. Währenddessen stellten viele US-Firmen ihre Fertigung in den Staaten ein und Mathematiker und Naturwissenschaftler wanderten in die Finanzindustrie ab und ersannen dort Methoden, wie sich aus Geld mehr Geld machen lässt, ohne lästige Zwischenschritte wie Arbeit und Wertschöpfung. Ein Brain-Drain, der in der Industrie bald fatal bemerkbar wurde und - allerdings weniger Extrem - auch in Europa statt findet.

Obamas Versuch, die Exportnationen zur Selbstbeschränkung zu bringen, ist aussichtslos. Einerseits, weil auch diese unter Druck sind, andererseits, weil die US-Industrie gar nicht in der Lage wäre, mit ihren riesigen Strukturproblemen die Bedürfnisse der Konsumenten aus eigener Kraft zu decken und dabei die Qualität zu liefern, die unterdessen gefordert ist.

Das nun auch bei der Wiederauferstehung von GM vor allem die Finanzindustrie profitieren dürfte, gilt jetzt schon als so gut wie sicher, ebenso wie das Risiko, dass GM in einigen Jahren nochmals abstürzen könnte, durchaus im Bereich des möglichen liegt.

Wer die Stärkenverhältnisse und deren Entwicklung in der Weltwirtschaft betrachtet, kommt fast zwangsläufig zum Schluss, dass sich jene Nationen im Aufwind befinden, in denen die Banken vor allem der Wirtschaft dienen, und nicht umgekehrt. Eine Tatsache, die nichts Gutes für die letzte verbleibende Weltmacht verspricht.


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