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Sensationssieg von Silvan ZurbriggenSilvan Zurbriggen hat für eine weitere der für Val Gardena typischen Sensationen gesorgt. Der Walliser feierte seinen ersten Sieg in einer Weltcup-Abfahrt.bert / Quelle: Si / Samstag, 18. Dezember 2010 / 16:03 h
Nachdem die Gruppe der derzeit besten Abfahrer ihr Pensum absolviert hatte, schien Didier Cuche ein weiteres Stück Ski-Geschichte geschrieben zu haben. Mit 36 Jahren und 125 Tagen schien der Neuenburger den Liechtensteiner Marco Büchel als ältesten Gewinner eines Weltcup-Rennens abgelöst zu haben. Dazu schien Cuche, der so oft um einen Hauch den Sieg schon verpasst hatte, das Glück in einer ganz engen Entscheidung auf seiner Seite zu haben. Er führte das Klassement mit einem Hundertstel Vorsprung vor dem Österreicher Klaus Kröll an, der als Top-Favorit gehandelte Michael Walchhofer lag 25 Hundertstel zurück.
Doch Cuches Spitzenposition hatte nur wenige Minuten Bestand. Der mit der Nummer 23 gestartete Zurbriggen unterbot die Marke seines Teamkollegen um eine Zehntelsekunde und feierte seinen zweiten Weltcup-Sieg nach jenem vor knapp zwei Jahren in der (herkömmlichen) Kombination in Kitzbühel. In der Abfahrt hatte der Walliser seine Fortschritte schon vor drei Wochen unter Beweis gestellt, als er in Lake Louise als Vierter sein zuvor bestes Resultat in dieser Disziplin realisiert hatte. Mit diesem Triumph übernahm Zurbriggen auch die Führung in der Weltcup-Gesamt- und Disziplinen-Wertung.
Für Zurbriggen kommt der Premierensieg auch der Versöhnung mit der Saslong gleich. Vor drei Jahren hatte er sich bei einem Sturz in der Abfahrt am linken Knie schwerste Verletzungen zugezogen. Er beendete zudem eine lange Zeit des Wartens. Als bisher letzter Schweizer hatte Williams Besse vor 18 Jahren den Klassiker auf der WM-Strecke von 1970 in Val Gardena gewonnen.
Cuche wurde auch noch von Romed Baumann überflügelt. Der Österreicher bestätigte mit Rang 2 seine derzeit bestechende Form. Im Super-G in Lake Louise war er Dritter geworden, am Freitag in Val Gardena Fünfter und im Riesenslalom in Beaver Creek (USA) Vierter.
Resultate: 1. Silvan Zurbriggen (Sz) 1:57,21. 2. Romed Baumann (Ö) 0,06 zurück. 3. Didier Cuche (Sz) 0,10. 4. Klaus Kröll (Ö) 0,11. 5. Michael Walchhofer (Ö) 0,35. 6. Guillermo Fayed (Fr) 0,57. 7. Patrik Järbyn (Sd) 0,60. 8. Manuel Osborne-Paradis (Ka) 0,74. 9. Carlo Janka (Sz) 0,75. 10. Robbie Dixon (Ka) und Stephan Keppler (De) 0,94. 12. Erik Guay (Ka) 0,97. 13. Louis-Pierre Helie (Ka) 1,22. 14. Hans Olsson (Sd) 1,44. 15. Peter Fill (It) 1,47. 16. Benjamin Thomsen (Ka) 1,52. 17. Bode Miller (USA) 1,53. 18. Steven Nyman (USA) 1,54. 19. Tobias Stechert (De) 1,55. 20. Werner Heel (It) 1,57. 21. Natko Zrncic-Dim (Kro) 1,65. 22. Christof Innerhofer (It) 1,70. 23. Ambrosi Hoffmann (Sz) und Hans Grugger (Ö) 1,76. 25. Joachim Puchner (Ö) 1,84. 26. Aksel Lund Svindal (No) 1,85. 27. Yannick Bertrand (Fr) 1,88. 28. Andreas Sander (De) 1,92. 29. Adrien Theaux (Fr) 1,97. 30. Andrej Sporn (Sln) 2,11. 31. Georg Streitberger (Ö) und Vitus Lüönd (Sz) 2,13. Ferner: 38. Tobias Grünenfelder (Sz) 2,59. 41. Jonas Fravi (Sz) 2,86. 42. Patrick Küng (Sz) 2,87. 50. Cornel Züger (Sz) 3,50. 59. Ami Oreiller (Sz) 5,04. - 69 Fahrer gestartet, 62 klassiert. -- Ausgeschieden u.a.: Marc Gisin (Sz). Silvan Zurbriggen /
![]() Technische Daten: Piste Saslong, 3446 m Länge, 839 m HD, 36 Tore; Kurssetzer Helmuth Schmalzl (FIS/It). Der Stand im Weltcup: Gesamt (nach 9 von 37 Prüfungen): 1. Silvan Zurbriggen (Sz) 315. 2. Michael Walchhofer (Ö) 294. 3. Romed Baumann (Ö) 259. 4. Didier Cuche (Sz) 244. 5. Aksel Lund Svindal (No) 241. 6. Benjamin Raich (Ö) 238. 7. Carlo Janka (Sz) 235. 8. Ted Ligety (USA) 221. 9. Marcel Hirscher (Ö) 200. 10. Mario Scheiber (Ö) 175. Ferner: 15. Tobias Grünenfelder 133. 36. Marc Gini 53. 38. Patrick Küng und Sandro Viletta 52. 53. Justin Murisier 32. 64. Markus Vogel 20. 70. Marc Berthod 15. 74. Marc Gisin 14. 77. Beat Feuz 13. 84. Daniel Albrecht 10. 89. Ambrosi Hoffmann 8. Abfahrt (nach 2 von 9 Rennen): 1. Silvan Zurbriggen (Sz) 150. 2. Michael Walchhofer (Ö) 145. 3. Klaus Kröll (Ö) 90. 4. Didier Cuche (Sz) 89. 5. Aksel Lund Svindal (No) 85. 6. Romed Baumann (Ö) und Mario Scheiber (Ö) 80. Ferner: 8. Carlo Janka 65. 17. Patrick Küng 26. 29. Beat Feuz 13. 34. Marc Gisin 11. 38. Ambrosi Hoffmann 8. 41. Tobias Grünenfelder 3. Nationen (nach 18 von 75 Prüfungen): 1. Österreich 2870 (Männer 1738+Frauen 1132). 2. Schweiz 1780 (1196+584). 3. Deutschland 1436 (230+1206). 4. Frankreich 1335 (654+681). 5. USA 1316 (354+962). 6. Italien 1177 (644+533). 7. Schweden 826 (337+489). 8. Kanada 648 (501+147). 9. Norwegen 436 (436+0). 10. Slowenien 341 (67+274).
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