|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Bundesrat will Voraussetzungen für Steuer-Amtshilfe lockernBern - Zwei Jahre nach der Lockerung des Bankgeheimnis sieht sich der Bundesrat erneut zum Handeln gezwungen. Er will die Voraussetzungen zur Gewährung der Amtshilfe lockern, wie Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf am Dienstag bekanntgab. Die bürgerlichen Parteien kündigten Widerstand an.fest / Quelle: sda / Dienstag, 15. Februar 2011 / 10:00 h
Im März 2009 hatte der Bundesrat auf Druck aus dem Ausland beschlossen, das Bankgeheimnis aufzuweichen und die Amtshilfe in Steuersachen auf Fälle von Steuerhinterziehung auszudehnen. Der Bundesrat versprach damals der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECD), deren Regeln für Steuer-Amtshilfe anzuwenden.
Bei der Übernahme des Standards gingen Bundesrat und Verwaltung davon aus, dass die Schweiz nur Amtshilfe gewähren muss, wenn der nachfragende Staat Namen und Adresse der verdächtigten Person sowie den Namen der Bank nennt, auf welcher diese Person das Geld deponiert hat.
Ungenügende Interpretation Diese Interpretation erweist sich nun als ungenügend.Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf: Steuerhinterziehung müsse möglichst vermieden werden. /
![]() Die mit der Überprüfung der Schweizer Versprechen betrauten Experten des Global Forum über «Transparenz und Informationsaustausch in Steuerfragen» haben die Schweiz darauf hingewiesen, dass diese Deutung der OECD-Regeln zu restriktiv ist, wie Bundesrätin Widmer-Schlumpf sagte. Nach Ansicht der ausländischen Experten muss die Schweiz auch andere Mittel zur Identifikation mutmasslicher Steuersünder zulassen. So sollen in gewissen Situationen etwa auch IBAN-Nummern reichen, damit die Schweiz Amtshilfe gewährt. Der Bundesrat schlägt vor, diese Forderung zu erfüllen und künftig zur Identifikation von Kontoinhabern und Banken auch andere Mittel als Name und Adresse zuzulassen. Diese Anpassung der Amtshilfepraxis sei für den Bundesrat unumgänglich, sagte die Finanzministerin. Andernfalls laufe die Schweiz Gefahr, erneut auf einer schwarzen Liste zu landen. «Fishing-Expedition» ausgeschlossen Nach wie vor ausgeschlossen bleiben sollen «Fishing-Expeditions», bei denen Staaten ins Blaue hinaus Anträge auf Steuer-Amtshilfe stellen.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|