|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Nachhaltigkeit im Tourismus als MarktchanceDas Thema Nachhaltigkeit spielt bei der Auswahl des Ferienziels und beim Buchungsverhalten kaum eine Rolle. Trotzdem kann nachhaltiger Tourismus in Zukunft ein Anreiz für ein ganz bestimmtes Kundensegment sein und deshalb eine Marktlücke darstellen. Dies ist das Ergebnis einer breit angelegten Studie der Hochschule Luzern im Hinblick auf das Word Tourism Forum Lucerne 2011.sb / Quelle: KMU Magazin / Dienstag, 8. März 2011 / 07:46 h
Luzern - Das Schlagwort Nachhaltigkeit hat auch die Tourismusbranche erreicht. Aber was ist genau darunter zu verstehen? Und vor allem: Was bedeutet der Faktor Nachhaltigkeit für die Reisenden selbst? Diese Fragen untersucht eine empirische Studie der Hochschule Luzern, gestützt auf eine Internet-Befragung von über 6000 Touristen in acht Ländern. Die wichtigsten Erkenntnisse werden nachstehend zusammengefasst.
1. Ökonomische Aspekte relevant Touristen haben ein sehr ausgeglichenes Bild der Nachhaltigkeit: Sie betrachten ökologische, soziale und ökonomische Aspekte als relevant für nachhaltiges Reisen. Faktoren, die Bezug auf die Region nehmen und bei denen lokale Produkte, die örtliche Bevölkerung oder deren Kultur im Vordergrund stehen, werden besonders nachhaltig eingestuft.2. CO2-Kompensation hat es schwer Die An- und Abreise zur Feriendestination hat mit Abstand den grössten Einfluss auf die Umwelt (je nach Quelle zwischen 60 bis 95 Prozent der Umweltbelastung einer Reise). Trotzdem geniesst eine CO2-Kompensation weniger Zustimmung als andere Faktoren, die dem Reisenden als Nachhaltigkeitsargument wichtig erscheinen.3. Preis und Wetter am wichtigsten Unabhängig von den persönlichen Prioritäten beim Reisen kommen Wetter/Klima und dem Preis beim Buchungsentscheid die grösste Bedeutung zu. «Nachhaltigkeit ist von geringerer Bedeutung und steht an zweitletzter Stelle der acht zur Auswahl stehenden Kriterien», schreiben die Autoren der Studie.4. Potenzial von 22 Prozent Für Tourismus-Veranstalter, welche die Nachhaltigkeit stärker in den Vordergrund stellen möchten, besteht ein Potenzial von 22 Prozent von Kunden, die bei ihrem Buchungsentscheid das Thema Nachhaltigkeit unter den ersten drei Entscheidungsfaktoren nennen.Die An- und Abreise zur Feriendestination hat mit Abstand den grössten Einfluss auf die Umwelt. /
![]() Je nach Land und Typologie des Kunden ergibt sich ein Segment zwischen 18 und 26 Prozent. Zahlungsbereitschaft untersucht Wie weit die Touristen tatsächlich bereit sind, nachhaltige Angebote zu buchen und auch mehr zu bezahlen, wird derzeit in einem zweiten Teil der Studie erfasst. Diese Befragung beschränkt sich auf die Schweiz und umfasst rund 5000 Teilnehmer. Das Ergebnis der gesamten Studie wird im Rahmen des Word Tourism Forum in Luzern vorgestellt, das dieses Jahr zwischen dem 13. und 15. April stattfindet.World Tourism Forum Lucerne Das World Tourism Forum Lucerne bietet als interdisziplinäre Plattform Entscheidungsträgern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Finanzwelt einen Überblick über aktuelle Themen und Trends der Tourismusindustrie. Es ist die einzige internationale Plattform, die unter dem Titel «Next Generation» führende Entscheidungsträger mit aufstrebenden jungen Talenten zusammenbringt. Das World Tourism Forum Lucerne wird von einem internationalen Fachbeirat begleitet, dem unter anderem Samih Sawiris (Chairman & CEO Orascom Development Holding), Thea Chiesa (Head of Aviation, Travel and Tourism World Economic Forum), Andreas Meyer (CEO SBB), Sir David Michels (Deputy Chairman Marks & Spencer, ehemaliger CEO Hilton Group) und Geoffrey Lipman (Special Advisor to the Secretary-General UNWTO, Director greenearth.travel) angehören. Das Forum wird 2011 zum 2. Mal im Verkehrshaus der Schweiz durchgeführt. Organisatorin ist die Hochschule Luzern. Die Teilnahme ist auf 250 Personen begrenzt und nur auf Einladung möglich.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|