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Portugal lehnt Rettungsschirm ab

Brüssel - Das hoch verschuldete Portugal will nicht unter den Euro-Rettungsschirm. «Wir wollen weiter an die Märkte gehen, um das Geld zu leihen, das wir zur Finanzierung unseres Haushalt brauchen», sagte Finanzminister Fernando Teixeira dos Santos am Montag in Brüssel.

dyn / Quelle: sda / Montag, 14. März 2011 / 13:08 h

Er äusserte sich zu Beginn der Beratungen mit seinen Amtskollegen der Euro-Zone. Unter anderem wollten die Finanzminister der 17 Euro-Staaten über den aktuellen und künftigen Rettungsschirm beraten. Bei den Gesprächen zum künftigen permanenten Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) sollten die übrigen zehn EU-Finanzminister dazu stossen.

Neues Sparprogramm

Portugal hatte pünktlich zum Euro-Sondergipfel am letzten Freitag ein neues Sparprogramm vorlegt, das von der EU-Kommission und der Europäischer Zentralbank (EZB) begrüsst wurde. Das ärmste Land Westeuropas muss hohe Risikoaufschläge für seine langfristigen Staatsanleihen zahlen. Seit längerem gibt es Druck auf die Regierung von Premier José Socrates, unter den europäischen Rettungsschirm für Krisenstaaten zu schlüpfen. In Brüssel gibt es Sorgen, dass die Schuldenkrise sonst auch Spanien ernsthaft in Bedrängnis bringen könnte.

Volumenerhöhung auf 440 Mrd.



Der portugiesische Finanzminister Fernando Teixeira dos Santos. /

Euro

Beim Sondergipfel zum Euro hatten die 17 Staats- und Regierungschefs der Euro-Zone festgelegt, dass der zur Zeit geltende Rettungsschirm (EFSF) auf ein Volumen von effektiv 440 Mrd. Euro aufgestockt werden soll. Bisher konnte die Summe von 440 Mrd. Euro wegen Sicherheitsgarantien nicht ausgeschöpft werden. Effektiv gezogen werden könnten 250 Mrd. Euro. Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble zeigte sich am Montag zufrieden mit den Resultaten des Gipfels. «Wir sind weiter gekommen als die Allermeisten von uns erwartet hätten.» Es bleibe zwar noch viel zu tun, doch befinde man sich insgesamt auf gutem Weg. Beim regulären EU-Gipfel Ende März sollen die Staats- und Regierungschefs das gesamte Paket für eine Stabilisierung des Euro verabschieden.

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«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung



Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung



Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung








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Cameron räumt unglücklichen Umgang mit «Panama Papers» ein London - Am britischen Regierungssitz in der Downing Street haben hunderte Menschen gegen den Premierminister demonstriert und forderten seinen Rücktritt. David Cameron räumte denn auch Fehler im Umgang mit der Affäre rund um die Panama Papers ein. Fortsetzung


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Brüssel verteuert chinesische Elektroautos mit höheren Zöllen Brüssel verhängt höhere Importzölle auf bestimmte chinesische Elektroautos, um gegen unfaire Subventionen vorzugehen. Dies betrifft Fahrzeuge der Marken BYD, Geely und SAIC, wie von der EU-Kommission angekündigt. Fortsetzung


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Künstliche Intelligenz: Milliardenmarkt birgt Risiko wachsender Ungleichheit Die Künstliche Intelligenz (KI) steht vor einem enormen Wachstum und könnte bis 2033 einen Markt von 4,8 Billionen US-Dollar erreichen - eine Summe, die mit der Wirtschaftsleistung Deutschlands vergleichbar ist. Die UN-Handels- und Entwicklungskonferenz (UNCTAD) schlägt Alarm: Die Segnungen der KI konzentrieren sich in den Händen weniger, während ein Grossteil der Weltgemeinschaft droht, auf der Strecke zu bleiben. Steuern wir blind in eine Zukunft wachsender Ungleichheit? Fortsetzung


Impfstoffe im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt seit Jahren vor der wachsenden Bedrohung durch Antibiotikaresistenzen. Immer mehr Bakterien entwickeln die Fähigkeit, den einst so wirksamen Medikamenten zu trotzen. Infektionen, die früher leicht behandelbar waren, werden zunehmend zu einer lebensbedrohlichen Gefahr. In ihrem Kampf gegen dieses globale Problem rückt die WHO nun eine oft übersehene Waffe in den Fokus: Impfstoffe. Fortsetzung


Schweiz und USA einigen sich auf gegenseitigen Informationsaustausch zu Finanzdaten Die Schweiz und die USA haben am 27. Juni 2024 in Bern ein neues FATCA-Abkommen unterzeichnet. Derzeit liefert die Schweiz einseitig Informationen zu Finanzkonten an die USA. In Zukunft wird sie im Rahmen eines automatischen Informationsaustauschs auch entsprechende Informationen aus den USA erhalten. Der Modellwechsel soll voraussichtlich ab 2027 gelten. Fortsetzung


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