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Kampf gegen Super-GAU: Wettlauf mit der Zeit

Tokio - Im verzweifelten Kampf gegen den Super-GAU mussten die letzten Einsatzkräfte im japanischen Atomkraftwerk Fukushima 1 am Mittwoch immer neue Rückschläge hinnehmen. Derweil stieg die Unzufriedenheit über das Katastrophenmanagement in Japan.

ht / Quelle: sda / Mittwoch, 16. März 2011 / 21:27 h

Die Internationale Atomenergieagentur IAEA zeigte sich erstmals frustriert über Japan und verlangte detaillierte und schnellere Informationen. IAEA-Chef Yukiya Amano nannte die Lage «sehr ernst». Er werde so schnell wie möglich nach Japan fliegen und danach eine Sondersitzung des IAEA-Rats einberufen. Nach Einschätzung der EU ist die Lage faktisch ausser Kontrolle. Massnahmen wie die, per Helikopter Wasser in einem Reaktor zur Kühlung zu bringen, muteten wie bei einem «Waldbrand» an und nicht als wirksames Vorgehen bei einem Atomunfall, sagte EU-Energiekommissar Günther Oettinger in Brüssel. Unter Einsatz ihres Lebens kämpfte die Notbesatzung des AKW gegen das Inferno. Zwischenzeitlich zwangen Explosionen und plötzliche hohe Strahlung die Arbeiter zum Rückzug. Die Strahlung sowie böiger Wind verhinderten Einsätze von Helikoptern, die Wasser und Borsäure auf den havarierten Reaktor 4 hätten schütten sollen.

US-Drohne im Einsatz

In der Nacht zum Donnerstag (Ortszeit) wurden Löschkanonen zur Kühlung der Brennstäbe in Stellung gebracht, wie die Agentur Kyodo berichtete. Ein unbemanntes Flugzeug des US-Militärs soll mit seinen hochauflösenden Kameras an diesem Donnerstag mehr Klarheit über das Innere der havarierten Atomreaktoren bringen. Wie ernst die Lage ist, zeigte eine Fernsehansprache von Kaiser Akihito, der sich sonst nur zu offiziellen Anlässen zeigt. «Ich hoffe aufrichtig, dass die Menschen diese schreckliche Zeit überstehen werden, indem sie sich gegenseitig helfen», sagte er.

USA empfehlen grössere Evakuierungszone

Die USA halten die Evakuierungszone um das japanische Katastrophen-Kraftwerk Fukushima 1 für zu klein. Die US-Regierung legte den vor Ort ausharrenden US-Bürgern ans Herz, das Gebiet im Umkreis von 80 Kilometern zu verlassen. «Auf der Basis unserer Analyse ist es das, was wir tun würden, wenn sich dieser Vorfall in den USA ereignen würde», sagte ein Sprecher des Weissen Hauses. Indirekt distanzierte sich die US-Regierung damit vom japanischen Krisenmanagement. Die Regierung in Tokio hat zum Schutz vor radioaktiver Strahlung bisher nur Gebiete im Umkreis von 20 Kilometern evakuiert. Wer zwischen 20 und 30 Kilometer entfernt wohnt, soll im Haus bleiben.

Experten warnen vor massiver Verstrahlung

Experten warnten vor einer massiven Verstrahlung, sollte es in den nächsten 48 Stunden nicht gelingen, das Wasserniveau im Abklingbecken der gebrauchten Brennstäbe von Reaktor 4 zu heben. Da sich die Brennstäbe dann «quasi an der freien Luft» befänden, würde die Strahlung so hoch sein, dass jeder weitere Einsatz in der Anlage unmöglich würde, warnte das französische Institut für Atomsicherheit IRSN. Zudem könnten sich die Brennstäbe selbst entzünden, sollte das Wasser in dem Abklingbecken weiter sinken. Zunächst hatten die AKW-Betreiber versucht, mit Militärhelikoptern Wasser in den Reaktoren 3 und 4 nachzufüllen. Nachdem dieser Einsatz jedoch wegen der hohen Strahlung und böigen Winden abgesagt werden musste, sollte ein Wasserwerfer der Polizei eingesetzt werden. Am Morgen hatte sich zudem im Gebäude von Reaktor 3 erneut eine Explosion ereignet. Dabei könnte der Reaktor nach Angaben der Regierung beschädigt worden sein. Auch in den abgeschalteten Blöcken 5 und 6 gab es Probleme.



IAEA-Chef Yukiya Amano reist nach Japan. /

Experten erwarteten eine Erhitzung der Brennelemente. In den Blöcken 1 und 2 lagen die Brennstäbe bereits teilweise frei.

Schnee verschärft Notlage

Japans Regierungssprecher Yukio Edano sagte, die Strahlung vor Ort schwanke stark, bleibe aber auf einem gesundheitsgefährdenden Niveau. Die Behörden der Präfektur Ibaraki, südlich von Fukushima, sprachen von einer Strahlung, die das 300-fache des Normalen betragen habe. Ein Kälteeinbruch und Schneefall verschärften die Notlage der Erdbeben-Opfer zusätzlich. Tausende Menschen mussten in den Trümmern ihrer Siedlungen ausharren. In der Nacht waren die Temperaturen deutlich unter null Grad gefallen.

«Schwerer Unfall»

«Japan hat einen sehr schweren Unfall zu bewältigen», sagte der IAEA-Sicherheitsexperte James Lyons zur Lage in Fukushima. Der Kern mehrerer Reaktoren ist nach Worten Amanos beschädigt. «Die Lage ist sehr ernst», sagte IAEA-Chef Yukiya Amano. Die Betreibergesellschaft Tepco tue alles, was sie könne: «Aber es gibt zu viele Elemente, die wir noch nicht wissen.» Amano hatte zuvor die Regierung seines Heimatlandes aufgefordert, seiner Behörde mehr Informationen über die Atomkrise nach der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe zur Verfügung zu stellen. Nach Angaben von Amano stiegen die Radioaktivitätswerte im Raum Tokio leicht an. Sie seien aber nicht schädlich für die menschliche Gesundheit. Die Evakuierung der Bewohner innerhalb von 20 Kilometern rund um Fukushima sei abgeschlossen.

Kühlung eingestellt

Wegen zu starker radioaktiver Strahlung waren am Mittwoch die Arbeiten zur Kühlung der beschädigten Reaktoren im Atomkraftwerk Fukushima-Daiichi vorübergehend eingestellt worden. Die Experten mussten abgezogen werden, weil das Gesundheitsrisiko zu gross wurde, wie der japanische Kabinettssekretär Yukio Edano mitteilte. Später sanken die Strahlenwerte wieder und ein Sprecher des zuständigen Energieunternehmens erklärte, die Experten befänden sich rund 500 Meter von dem Komplex entfernt und bereiteten ihre Rückkehr zu den Reaktoren vor. Die Behörden der Präfektur Ibaraki, südlich von Fukushima, teilten mit, die Strahlung habe am späten Morgen das 300-fache des Normalen betragen. Der Anstieg der Radioaktivität sei vermutlich auf das Ablassen von Druck und damit von Gasen und radioaktiven Elementen aus dem Reaktor 2 zurückzuführen, teilten die Behörden mit.

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