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Atomdebatte gibt Grünen und Grünliberalen Aufwind vor WahlenBern - Die Atomkatastrophe in Japan scheint auch das Wahlverhalten der Schweizerinnen und Schweizer zu bestimmen. Wären die Nationalratswahlen bereits Mitte März gewesen, hätten die nuklearfreundlichen Parteien FDP und SVP verloren. Gewonnen hätten Grüne und Grünliberale.asu / Quelle: sda / Sonntag, 27. März 2011 / 10:36 h
Im Politbarometer von Isopublic verliert die FDP rund zwei Prozentpunkte und kommt auf einen Wähleranteil von nur noch 15,4 Prozent. Bei der letzten Umfrage im Dezember erreichte die Partei 17,2 Wählerprozente. Bei den Wahlen 2007 kamen die inzwischen fusionierten Parteien FDP und Liberale zusammen auf 17,7 Prozent.
Auch die SVP, welche ohne Vorbehalte an der Atomenergie festhält, verliert. Sie bleibt zwar stärkste Kraft, kommt aber nur noch auf 25,4 Prozent Wähleranteil (Dezember-Umfrage: 26%, Wahlen 2007: 28,9%).
Im bürgerlichen Lager zulegen konnten die Grünliberalen (glp). Sie verdoppeln ihren Wähleranteil und erreichen in der aktuellen Umfrage 6,1 Prozent (Dezember-Umfrage: 3,2%).
Die CVP legt um 0,5 Punkte zu und kommt mit 14,3 Wählerprozenten der FDP im Kampf um einen zweiten Bundesratssitz gefährlich nahe. (Wahlen 2007: 14,5%).
Die Grünliberalen profitieren vom Tsunami-Ereignis und der daraus folgenden AKW-Havarie in Japan. /
![]() Ihre Bundesrätin, Energieministerin Doris Leuthard, hat einen Marschhalt beim Bau neuer AKW angeordnet, sich aber nicht eindeutig gegen die Atomenergie ausgesprochen. Nicht gesteigert gegenüber der Dezember-Umfrage hat sich die BDP, welche seit dem Unfall in Fukushima einen möglichst raschen Ausstieg aus der Atomenergie will. Sie kommt in der aktuellen Umfrage noch auf 2,8 Wählerprozente. (Dezember-Umfrage: 4,5%) SP verliert an Grüne Trotz seiner traditionell atomkritischen Haltung konnte das rot-grüne Lager insgesamt nicht zulegen. Die Grünen gewannen zwar 1,4 Punkte hinzu und kommen auf einen Wähleranteil von 10,5 Prozent (Wahlen 2007: 9,8%). Im Gegenzug verliert die SP. Obwohl sie sich als «älteste Ausstiegspartei» rühmt, kommen die Genossen laut dem jüngsten Politbarometer nur noch auf 18,2 Prozent Wähleranteil (Dezember-Umfrage: 19,1 Prozent). Damit bleibt die SP zweitstärkste Kraft, fällt aber hinter ihr Resultat der Wahlen 2007 zurück (19,5%). Für den Politbarometer befragte das Meinungsforschungsinstitut Isopublic 1251 Wahlberechtigte. Die Befragungen fanden nach dem Reaktorunfall von Fukushima statt.
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