|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Banken: Keine Einigung zu ArbeitsbedingungenZürich - Die Verhandlungen über die Arbeitsbedingungen bei den Schweizer Banken sind gescheitert. Die Angestelltenverbände KV Schweiz und SBPV haben sich zurückgezogen, weil die Arbeitgeber auf die Forderung nach kürzeren Arbeitszeiten nicht eingetreten sind.bg / Quelle: sda / Donnerstag, 12. Mai 2011 / 17:07 h
Die bestehende Vereinbarung über die Anstellungsbedingungen der Bankangestellten (VAB) sieht eine Arbeitszeit von wöchentlich 42 Stunden und jährlich 5 Wochen Ferien (bis Alter 60) vor. Sie gilt für rund 70'000 Beschäftigte.
Der Verband KV Schweiz und der Schweizerische Bankpersonalverband (SBPV) wollten in den alljährlichen Verhandlungen zusätzliche Ferientage aushandeln. Damit sollte kompensiert werden, dass die Bankangestellten in der Realität wesentlich mehr arbeiteten, als vorgesehen.
Hohe Arbeitsbelastung Laut Bundesamt für Statistik (BFS) leisteten die Bankangestellten im Schnitt 5,2 Prozent mehr als die vorgegebene normale Jahresarbeitszeit. Zudem führe die von den Banken angewandte Vertrauensarbeitszeit zu weiteren, nicht erfassten Arbeitsstunden und Arbeitsintensität sowie Produktivität seien ebenfalls gestiegen. Die letzte Arbeitszeitreduktion im Rahmen der VAB - von 42,5 auf 42 Stunden - datiere von 1990, hiess es weiter. In der Schweiz gelte in den meisten Gesamtarbeitsverträgen (GAV) eine Arbeitszeit zwischen 40 und 41 Stunden bei 5 Wochen Ferien. Die Bankangestellten gehören zu der Gruppe mit der höchsten Arbeitszeit - allerdings zählen sie auch zu den Spitzenverdienern.Es soll verhindert werden, dass Bankangestellte mehr arbeiten, als vorgesehen. /
![]() SBPV und KV Schweiz zeigten sich ernüchtert, dass der Arbeitgeberverband der Banken (AGV Banken) nicht auf die Forderung zur Arbeitszeitreduktion eingetreten sei. Sie wollen nun in den nächsten Wochen über das weitere Vorgehen beraten. Kein vertragsloser Zustand Es drohe aber kein vertragsloser Zustand, sagte Barbara Gisi, Leiterin Angestelltenpolitik von KV Schweiz, auf Anfrage. Die Angestelltenvertretungen wollten die VAB nicht kündigen. In Extremis werde die geltende Vereinbarung nächstes Jahr unverändert weitergeführt. Der Arbeitgeberverband AGV Banken erklärte auf Anfrage, er bekenne sich ausdrücklich zur Sozialpartnerschaft und habe sich in den Verhandlungen auch bereit erklärt, in den nächsten Jahren über die von Arbeitnehmerseite vorgeschlagenen Schwerpunktthemen zu verhandeln. Die bestehende Vereinbarung biete mit fünf Wochen aber bereits einen guten und über den gesetzlichen Vorschriften liegenden Ferienanspruch. Zudem bestehe Raum für individuelle Regelungen der Banken. So sei es bereits heute in vielen Banken möglich, durch Kompensation, Dienstaltersgeschenke oder Sabbaticals zusätzliche Ferien zu beziehen.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|