Tom Hardy (33) denkt, dass er als Schauspieler gar nicht so gut ist und es andere bald merken werden. Der Darsteller ('Die Flut') wurde durch Filme wie 'Inception' berühmt und wird demnächst auch in Christopher Nolans 'Batman'-Thriller 'The Dark Knight Rises' zu sehen sein. Nun aber rührt der Brite die Werbetrommel für den Film 'Warrior', in dem er Tom Colon spielt, der von seinem alkoholkranken Vater zum Boxer ausgebildet wird. Der Film wird in Grossbritannien dieses Jahr in die Kinos kommen und sein Hauptdarsteller war vorher ziemlich unsicher über seine Arbeit.
«Ganz genau», antwortete der Frauenschwarm auf die Frage von 'Empire', ob er sich wie ein Betrüger vorkommt. «Und zwar ohne, dass man es herausgefunden hat. Das ist Teil des Spiels.
Tom Hardy ist von seinen schauspielerischen Künsten keineswegs überzeugt. /
Als Schauspieler denkt man ständig, 'Oh, ich bin so schlecht.' Aber ich habe auch Angst vor starken Männern. Ich bin kein Kämpfer, überhaupt nicht. Für mich war das eine Herausforderung. Konnte ich diese Körperlichkeit erreichen und jeden davon überzeugen, dass ich vielleicht ein Boxer sein könnte? Das war die Herausforderung. Und ich bin mit dem Resultat zufrieden.»
Der Star weiss von seiner zunehmenden Popularität in Hollywood, aber das würde ihn nicht übermütig werden lassen. «Es wie bei einem Fliessband. Es war meine Zeit, genommen zu werden. Ich warte jetzt darauf, wieder in die Schachtel zurückgestellt und vergessen zu werden», erklärte Tom Hardy mit einem nüchternen Blick auf das Geschehen in Hollywood.
