|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Kein Grundeinkommen für alleBern - Der Nationalrat will nichts Wissen von einem bedingungslosen Grundeinkommen. Er hat am Freitag parlamentarische Initiativen von Josef Zisyadis (PdA/VD) und Katharina Prelicz-Huber (Grüne/ZH) abgelehnt. Für die Initiativen stimmten lediglich 28 beziehungsweise 23 Ratsmitglieder.bert / Quelle: sda / Freitag, 17. Juni 2011 / 16:46 h
Nach der Vorstellung von Zisyadis und Prelicz-Huber sollte das Grundeinkommen alle anderen Sozialleistungen ersetzen. Dies würde nach ihrer Ansicht nicht nur das System vereinfachen, sondern auch die Lücken in der sozialen Sicherheit schliessen.
Das Grundeinkommen wäre Ausdruck der Anerkennung der Würde aller Menschen, sagte Zisyadis. Zudem würde damit der wirtschaftliche und soziale Wert unbezahlter Arbeit anerkannt. Das Instrument hätte keineswegs zur Folge, dass die Menschen keinen Ansporn mehr zum Arbeiten hätten, denn jede bezahlte Tätigkeit würde ein zusätzliches Einkommen generieren.
Prelicz-Huber berief sich auf des Bundesgericht. Dieses habe 1995 ein ungeschriebenes Grundrecht auf Existenzsicherung anerkannt und den Entscheid damit begründet, dass die Sicherung elementarer Bedürfnisse wie Nahrung, Kleidung und Obdach die Bedingung menschlicher Existenz und Entfaltung überhaupt bilde.
Die Gegner halte das bestehende System für ausreichend. /
![]() Damit stelle sie einen unentbehrlichen Bestandteil eines rechtsstaatlichen und demokratischen Gemeinwesens dar. Angst vor den Risiken Die Befürworterinnen und Befürworter des Grundeinkommens beriefen sich auch auf renommierte Ökonomen, welche das Modell propagieren. Die Mehrheit war jedoch der Ansicht, mit einem bedingungslosen Grundeinkommen wären zu viele Risiken verbunden. Staatsleistung ohne Gegenleistung sei ungesund, gaben die Gegner zu bedenken. Das historisch gewachsene Sozialversicherungssystem biete ein gutes Netz, sagte Ruth Humbel (CVP/AG) im Namen der vorberatenden Kommission. Mit einem Grundeinkommen würde der Arbeitsanreiz genommen oder gemindert. Ausserdem wäre der Betrag von 2000 bis 2500 Franken pro Monat zu tief, um alle anderen Leistungen zu ersetzen.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|