|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Energiewandel: Wälder nicht in GefahrPotsdam - Waldschutz verringert das wirtschaftliche Potenzial von Bioenergie durch Pflanzen nur vorübergehend. Wenn es weniger zusätzliche Anbauflächen gibt, könnten ertragssteigernde Investitionen in der Landwirtschaft dies langfristig ausgleichen, so eine Untersuchung des Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK).bert / Quelle: pte / Freitag, 19. August 2011 / 10:38 h
Energie aus Ackerpflanzen zu gewinnen statt aus Kohle und Öl, kann widersinnige Wirkungen haben. «Die Nutzung von Biomasse kann zu zusätzlichen Treibhausgasemissionen führen - nämlich wenn Wälder gerodet werden, um auf den Flächen Energiepflanzen anzubauen», erklärt Studienautor Alexander Popp.
Viele Faktoren einbezogen Wälder binden viel CO2. Zugleich gilt Biomasse aber als Zukunftsenergie. Deshalb haben die Forscher in Computersimulationen errechnet, wie viel Bioenergie möglich ist, wenn die Wälder geschützt werden. «Wir ermitteln nicht nur das biophysikalische Potenzial», sagt Popp. Die Wissenschaftler spielten auch ökonomisch durch, welches Mass an Bioenergie sich im Wettbewerb mit anderen Energieformen am Ende wirklich lohnt. Erstmals wurde hierzu ein Landnutzungsmodell mit einem Modell des Energiesystems und einem Vegetationsmodell auf eine Weise gekoppelt. In die Berechnung wurden eine Vielfalt von Faktoren einbezogen - der technologische Wandel, die Ausweitung von Anbauflächen, auch die Veränderung von Essgewohnheiten beim zunehmenden Wohlstand von Gesellschaften.Der Wald muss nicht für Pflanzen abgeholzt werden. /
![]() Bioenergie kann Klimawandel entschärfen Das Ergebnis: Biomasse kann im Jahr 2095 bis zu 270 Exajoule zur Energieversorgung beitragen. Dies sind nur zehn Prozent weniger als ohne Waldschutz möglich wäre. Damit könnte etwa ein Fünftel des geschätzten weltweiten Energiebedarfs Ende des Jahrhunderts gedeckt werden. 2055 sieht es noch anders aus. Hier zeigt sich, dass ein Schutz von Wäldern vor der Flächenumwandlung vorübergehend das wirtschaftliche Potenzial der Bioenergie deutlich reduziert - nämlich um 30 Prozent (von 100 auf 70 Exajoule). Werden Wälder von der Umwandlung zu Anbauflächen für Energiepflanzen ausgeschlossen, verschärft dies den Wettbewerb um Ackerland zwischen Bioenergie und Nahrungsproduktion. Und dennoch: Ziel ist es, den Klimawandel zu verhindern. So kommt man nur schwer am Ausbau der Energie aus Biomasse vorbei, sagt PIK-Chef-Ökonom Ottmar Edenhofer. «Ohne Bioenergie plus CCS, also das Auffangen und Speichern von CO2 bei der Verbrennung der Pflanzen in Kraftwerken, würde Klimaschutz vielen Studien zufolge arg teuer.» Zugleich zeige sich aber, wie unangebracht manch einseitiges Lob der Bioenergie sei. «Auch diese Energieform hat ihren Preis», sagt Edenhofer.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|