Herbst/Winter-Kollektionen fallen traditionell etwas opulenter aus. Sie enthalten oft Teile, die jede Frau auch gern zu einer Weihnachtsparty anziehen würde. Bei vielen Schauen, die dieses Jahr stattfanden, nutzten die Designer aufwändige Perlen-Applikationen als Hingucker.
Dieser Look bestimmte die Schauen fast aller grossen Modehäuser. 'Armani' präsentierte Jacken, die über und über mit glitzernden Perlen bedeckt waren - sowohl mit transparenten als auch mit Perl-Effekten. In grün verzierten sie in Mustern lange Dinner-Jacken, die man lässig über weiten Hosen tragen kann, um einen lässigen, aber schicken Look zu erreichen. 'Balmain' zeigte Kleider, die ganz aus Perlen und Pailletten in verschiedenen Formen und Grössen gemacht waren.
Kleid von 'Balmain'. /
Beispielsweise wurden Reihen kleiner Goldsteine an grosse, schwarze, quadratische gesetzt, um das perfekte Partykleid zu kreieren. 'Chanel', 'Alberta FerrettI' und 'Miu Miu' folgten diesem Trend, den man nicht mehr übersehen kann.
Einzelstück
Obwohl alle grossen Labels ihre eigene Version dieses Looks präsentierten, liegen sie leider ausserhalb der finanziellen Möglichkeiten der meisten Kundinnen. Günstigere Geschäfte werden den Trend sicher auf ihre eigene Art aufgreifen, aber wenn Sie modisch die Nase vorn haben möchten, sollten Sie selbst einen Anlauf nehmen.
Kaufen Sie die Perlen und Pailletten, die Ihnen gefallen, in einem Handarbeitsgeschäft, und nähen Sie sie auf ein Kleid oder ein Top. Pailletten sehen wunderschön aus, aber es dauert ewig, sie aufzunähen - mit bereits zusammengenähten Paillettenreihen sparen Sie Zeit. Probieren Sie doch einmal, eine Reihe schwarzer Pailletten ans Ende von Puffärmeln eines schwarzen Tops zu nähen, oder versehen Sie den Saum eines Minikleides mit einer Perlenreihe. Sie werden eine Weile brauchen, aber für den Effekt lohnt sich die Arbeit - zumal Ihr Modell dadurch ein Einzelstück wird.
