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Tatort Bundesplatz

Zwölf Tage inszenierten die öffentlich-rechtlichen Medien den «Treffpunkt Bundesplatz». Einen Monat vor der Wahl wagte SRF das Experiment, die demokratischen Wahlen dem Publikum näher zu bringen. Die Debatten waren spannend, das Konzept professionell, doch leider etwas zu technokratisch, sprich entpolitisiert. Vielleicht lagen deshalb die Quoten im Keller während die eine oder andere Sendung im Netz Echo erzeugte.

Regula Stämpfli / Quelle: news.ch / Mittwoch, 12. Oktober 2011 / 09:20 h

«Treffpunkt Bundesplatz» zeigte das Dilemma der Mediendemokratie. Da wurden Parteien und Politiker wie Waren miteinander verglichen, Experten übten ähnlich Kritik wie die Warentester. Das herumlaufende Publikum wurde ziemlich zufällig befragt, welches «Demokratieprodukt» ihm denn nun am besten gefalle. Es gab die Vermessung der politischen Ausrichtung der diversen Kandidierenden, selbst die Rhetorik der Politisierenden wurde sachgerecht ausgewertet. Die Auswahl der Experten war ebenso beliebig wie das strassenbefragte Publikum. Denn, Hand aufs Herz: Wissen Sie eigentlich, welche Qualifikationen ein Fernseh- und Radioexperte aufbringen muss, um befragt zu werden? Ein abgeschlossenes Universitätsstudium gehört nicht dazu, ebensowenig ein Doktortitel. Erstaunlicherweise haben die bekanntesten Experten nicht einmal ein oder zwei Sachbücher verfasst, es sei denn im Eigenverlag oder als Auftragsarbeit. Wer bisher davon ausging, dass berufliche Qualifikation, Titel, Publikationen, Arbeit etc. den Expertenstatus legitimieren, wurde von den öffentlich-rechtlichen Medien belehrt: Nicht Kompetenz entscheidet in unserer Leistungsgesellschaft über Deutungsmacht, sondern Prominenz allein genügt schon. Liegt das eventuell daran, dass die Moderatorinnen und Moderatoren im mittleren Alter selber auch alle weder über ein Studium, Publikationen oder sonstige wirkliche berufliche Leistungsausweise verfügen? Vielleicht. So oder so: Die Bilanz ist ziemlich traurig. Eine Bilanz übrigens, die auch von der Uniformität in Männeranzügen sprechen muss. Wo man auch hinschaute: Männer in Hemden, Krawatte und Anzügen beherrschten Bild und Mikrofon, mal abgesehen von der Moderation. Die postmoderne Beliebigkeit, ernsthafte Diskussionen neben satirischen Einlagen zu setzen, ohne dabei «wirklich» zu merken, was nun Satire und was Ernst ist, bringt eine grosse Politik- und Expertenverdrossenheit empor. Sie fördert sämtlichen Wahnsinn, der dann vor laufender Kamera als «Wahrheit» verkauft wird. Deshalb werden Experten ja auch immer gefragt, was sie denn «glauben» Sorry, ein Experte hat nicht zu glauben, sondern zu belegen und wenigstens ansatzweise den Fakten nahe zu kommen. Das tägliche Polit-Magazin mit den «Highlights des Tages», das nun auf der SF-Website zum Nachsehen empfohlen wird, ist der beredteste Ausdruck dieser Unterscheidungslosigkeit.



Politik auf dem Grabbeltisch: Tatort Bundesplatz. /

Punkto Bild, Musik, Themenauswahl unterscheidet sich das «Treffpunkt Bundeshaus-Magazin» in keinem Punkt von einem Glanz&Gloria-Konzept. Punkto Gender ist es eins zu eins 1950er Jahre. Frauen fragen, Männer antworten, Politikerinnen sind entweder schön oder haben ein Amt, Kinder spielen mit Wasserfontänen, der Berner Hausmann Bänz Friedli erklärt uns ebenso die Welt wie Prof. Kohler von der Universität Zürich. Der Zufall ist der Herrscher im modernen Medienzeitalter. Er setzt wie die Ratingsagenturen im Finanzmarkt jede demokratietheoretische Logik ausser Kraft. Besonders störend daran ist, dass dies nicht einmal mehr den sogenannten Intellektuellen ein Kommentar wert ist. Beispiele gefällig? Weshalb wurde schon wieder Christoph Blocher in die Arena zum Thema Migration eingeladen? Blochers Gesprächspartner waren alle gewählte Nationalräte/in. Die Arenen zu Gesundheit, Energie und Franken waren diesbezüglich stringent: Hier diskutierten gestandene Politikerinnen und Politiker auf Augenhöhe. Eine andere Frage: Wie kommen die öffentlich-rechtlichen Medien überhaupt dazu, die in den Wahlarenen diskutierten Themen via Umfrage zu erheben? Hallo? Wenn diese Logik der Tyrannei der Umfragemeinungserhebung sich weiterentwickelt, werden wir die nächste Schweizer Verfassung wahrscheinlich via GfS-Meinungsumfrage schreiben. Wer in einer Demokratie nur die Themen diskutiert, die via Meinungsbefragung erhoben werden, verhunzt die Institution «Wahlen». Wer «Migration» schreit statt globalisierten Kapitalismus diskutiert, wer «Die Schweiz ist zu dick» deklariert, statt über die fette wie korrupte Lebensmittelindustrie zu reden, wer sich ausschliesslich über den starken Franken Gedanken macht, ohne das Wort Globalisierung auch nur zu buchstabieren, belegt, wie ideologisch, unkritisch und herrschaftsuntertänig viele Medien und Experten schon geworden sind. «It's the big picture, stupid», hätte ich in den letzten Wochen gerne geschrien. Doch stattdessen musste ich mich von atomisierten Wahlpropagandahäppchen ernähren, die meinen Appetit auf Demokratie nicht gestillt haben. So wie mir geht es übrigens vielen Menschen. Was mich für die Wahlen folgende Prognose machen lässt: Am 23. Oktober 2011 wird zwar in der Schweiz gewählt. Doch wie das Land in Zukunft regiert wird, wird sich weniger unter der Bundeshauskuppel entscheiden, sondern mehr und mehr auf die Strasse verlagern. Denn der tiefen Quote für politische Information steht ein hoher Politisierungsgrad in den social medias und der Menschen wie Sie und ich entgegen.

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